Männer I

Männer I: HC Schmelz I – HSG Ottweiler/Steinbach I 25:17 (12:9)

Mit einer Niederlage gegen den Tabellendritten HC Schmelz ist die erste Welle der HSG Ottweiler/Steinbach an einem außergewöhnlich terminierten Spieltag am 03. Januar ins Neue Jahr und den Rest der Saison gestartet. Auf dem sehr unbeliebten und veralteten Betonboden in der Schmelzer Primshalle mit Harzverbot und ohne eine einzige Trainingseinheit in den vergangenen zwei Wochen taten sich die Ottweiler Jungs trotz guter Leistung sichtlich schwer.

Den Start bekamen die Jungs von Kai Schumann bis zum 2:2 noch geregelt, doch in der folgenden Phase zeigte Schmelz seinerseits wer Herr im Hause war. Zu wenig Kampfwillen und Bereitschaft auf den Beinen im Abwehrspiel und ein erwartet schweres Angriffsspiel gegen eine robuste 6:0-Abwehr der Hausherren und einem nur schwer spielbaren harzlosen Ball, ließen die HSG Ottweiler schnell ins Hintertreffen geraten. Ein 7:2-Rückstand nach knapp 9 Minuten Spielzeit ließ böses Erahnen am heutigen späten Sonntagabend. Zur Auszeit gezwungen nahm sich Kai Schumann seine Mannchaft allerdings zur Brust und es schien als würde seine Ansprache fruchten. Nach und nach konnte Ottweiler den Vorsprung verkürzen. Über 9:5 und 11:7 konnte Ottweiler immerhin mit einem „nur“ 12:9-Rückstand in die Halbzeit gehen und hatte auf mehr die Chance. Erfolgsrezept war nun die doppelte Manndeckung gegen den Schmelzer Spielmacher Weber und Spielertrainer Rokay, ohne die ca. 10 Minuten vor der Halbzeit kein bzw. kaum ein Tor für Schmelz gelang. Einzig die eigene Torausbeute und technische Fehler mit dem ungewohnten Ball ließen weiter zu wünschen übrig und verhinderten, dass die Ottweiler Jungs ausglichen oder eventuell sogar in Führung hätten gehen können.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit stand die Abwehr für einige Minuten bombensicher und ließ kaum etwas zu. Leider gelang nach schwachen Abschlüssen zum Einen weiterhin kaum ein eigener Treffer und zum Anderen spielte man ab Minute 34 bis zur 40.Spielminute durch teils unnötige Zweiminutenstrafen in Unterzahl und brach sich so zum Großteil selbst das Genick bezüglich des Sieges. Schmelz wusste dies auszunutzen und konnte über 13:10 und 18:10 auf 21:11 von dannen ziehen. Aber auch hier und heute möchte man, nein….. MUSS man, wieder einmal einen kurzen Blick auf die Schiedsrichterleistung werfen. So deutlich die Führung zu diesem Zeitpunkt war, sollte fairerweise auch erwähnt werden wie schlecht die heutige Leistung der Schiedsrichter wieder einmal war, wie sehr es den Spielverlauf beeinträchtigt und teils so deutlich für Schmelz gestaltet hat. Bei mehr als 6 glasklaren Situationen mit Schritten (und diese 6 reichen warscheinlich nicht!!) sowie ungleichmäßig gepfiffenen Stürmerfouls, die nicht geahndet wurden, kaum zu verteidigen sind und infolgedessen zu einem Tor führen, kann man ein Spiel sowieso nicht offen gestalten, ganz abgesehen von der eigenen Leistung, die von Seiten der Ottweiler bei weitem nicht so schlecht war, wie es das Ergebnis ausdrückt.  Im weiteren Spielverlauf gelang es der HSG Ottweiler noch einmal auf 23:16 zu verkürzen, aber Schmelz brachte den Sieg dann gekonnt mit 25:17 über die Zeit.

Ärgerlich ist es für die Jungs allemal. Am heutigen Tage war deutlich mehr drin. Mit mehr als 40 Minuten des Spiels kann man sicherlich zufrieden sein, die restlichen 20 Minuten sollte man unter Beachtung der oben genannten Gründe auch einfach abhaken und sich nun auf die folgenden Duelle, unter anderem am 16.01. gegen den direkten Tabellennachbarn aus Kirkel konzentrieren. Anpfiff für diese imens wichtige Partie gegen den Abstieg ist um 18:30 Uhr in der Kirkeler Burghalle! Über Ihren Besuch und ihre Unterstützung freut sich die Mannschaft sehr!! Wir brauchen Sie als 8.Mann!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit
  • Feld: Christian Gehm (2), Benedikt Neufang, Torsten Jung, Dominik Schöndorf (4), Fabian Wiesel (6/2), Michael Staudter (2), Marcel Hoffmann, Matthias Brusdeilins (2), Yannick Weber (1), Sebastian Regitz
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

 

 

 

 

 

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – SV 64 Zweibrücken II 30:21 (12:9)

Am vergangenen Wochenende traf die HSG Herren 1 auf den starken Gegner SV 64 Zweibrücken II. Die 64er, die deutlich weiter oben in der Tabelle stehen, gingen gegen den Tabellenletzten aus Ottweiler als klarer Favorit ins Spiel. Jedoch war die Ottweiler Truppe vor eigenem Publikum motiviert, die Punkte zuhause zu behalten und sich knapp vor Weihnachten damit selbst zu beschenken, um die rote Laterne in der Tabelle abgeben zu können. Dies gelang an diesem Abend auch hervorragend gegen eine nicht zu unterschätzende Zweibrücker Mannschaft. Am Ende stand ein souveräner 30:21 Heimerfolg zu Buche.

Nachdem die HSG etwas holprig ins Spiel startete und wie in letzter Zeit anfangs auch das nötige Quäntchen Glück fehlte (bei 2 Pfostentreffern in den ersten 4 Spielminuten), stand auf der Anzeige ein 0:3 für die Gäste aus Rheinland-Pfalz. Zu diesem Zeitpunkt musste man aufpassen, das Spiel nicht gleich zu Beginn aus den Händen zu geben und die Zweibrücker entscheidend wegziehen zu lassen. Jedoch besannen sich die Männer von Trainer Kai Schumann auf ihre Stärken und legten eine deutliche Steigerung in der folgenden Phase hin. Vor allem die Abwehr stand nun richtig kompakt und es konnte aus diesen Ballgewinnen einfache Tore über die zweite Welle erzielt werden. So kam es, dass die anfängliche Führung auch die letzte Gästeführung im Spiel sein sollte. Die HSG drehte den Rückstand von 0:3 in ein 7:3 und hatte von da an das Spiel voll im Griff. Über 10:7 erspielte man sich eine 12:9 Halbzeitführung.

Im zweiten Durchgang dann ein ähnliches Bild. Die Ottweiler Jungs kontrollierten das Spiel und hatten an diesem Abend auf jede Umstellung bei den Gästen, sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff, die passende Antwort. Beim Stande von 13:12 kurz nach Wiederbeginn wurde es das letzte Mal eng für die Schwarz-Weißen. Danach konnten die Ottweiler Herren den Gegner konsequent mit 3 bis 4 Toren auf Distanz halten und durch eine weitere Leistungssteigerung in der Schlussviertelstunde für absolut klare Verhältnisse sorgen. Somit zog man über 20:16 und 24:18 auf 30:21 davon und sicherte sich die wichtigen 2 Punkte im  Abstiegskampf.

Endlich konnten die HSG Jungs sich für eine starke Leistung mit einer vollen Punkteausbeute belohnen. Die eklatant hohe Fehlerzahl der vergangenen Wochen konnte deutlich reduziert werden und auch die üblichen 10 Minuten, in der sich die Truppe gerne mal eine Auszeit von dem Handball nimmt, den sie gewiss in der Lage ist zu spielen, konnten in diesem Spiel abgestellt werden. Bleibt zu hoffen, dass dies nur der erste Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt war. Dies gilt es am 3. Januar  unter Beweis zu stellen. Da reist man zum heimstarken und aktuell Tabellendritten HC Schmelz. Zwar ist man dort sicher nicht der Favorit, aber wie dieses Spiel heute zeigte, kann an einem guten Tag auch eine Mannschaft von den vorderen Tabellenplätzen geschlagen werden. Nicht ohne Grund hat die HSG im vergangenen Jahr im Pokal Schmelz zuhause deutlich besiegt. In diesem Spiel freut sich die Ottweiler Truppe um Kapitän Marcel Hoffmann wieder über lautstarke Unterstützung von den Rängen. Die Unterstützung in der Halle war im Heimspiel gegen Zweibrücken einmal mehr phänomenal und hat sicher auch zum Sieg beigetragen. Positiv hervorzuheben bleibt noch die gute und solide Leistung des Schiedsrichtergespanns, nachdem man in den vergangenen Wochen öfter auch negative Kritik äußern musste.

Bleibt nur noch allen Fans der HSG Ottweiler/Steinbach von Seiten der 1. Männermannschaft Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen!!!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit
  • Feld: Christian Gehm (2), Benedikt Neufang, Dominik Schöndorf (3), Fabian Wiesel (10/2), Mike Groß (2), Michael Staudter (1), Marcel Hoffmann, Matthias Brusdeilins (1), Yannick Weber (2), Jan Riedesel (3), Sebastian Regitz (6)
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I: HSG Dudweiler/Fischbach I – HSG Ottweiler/Steinbach I 30:24

Die HSG Ottweiler/Steinbach steht nach der nächsten Niederlage gegen einen in Schlagdistanz liegenden Gegner aus Dudweiler/Fischbach weiterhin am Tabellenende der Saarlandliga. Nach einem erschreckend schwachen Spiel musste man sich wohl verdient mit 30:24 geschlagen geben, einem Ergebnis dass trotz der schwachen Leistung zu hoch ausfiel.

Die Führung wechselte in Halbzeit eins ständig. Erst ab dem 7:7 Ausgleich konnte Dudweiler erstmals mit 2 Toren in Führung gehen und über 11:9 mit 13:11 in die Halbzeitpause gehen. Die Ottweiler Jungs waren bis zu diesem Zeitpunkt absolut im Spiel und konnten den Gegner mit ihrer Abwehr ein ums andere Mal zu Fehlern zwingen. Leider wurden abermals Chancen liegen gelassen und hin und wieder der Kopf zu spät eingeschaltet. Aber dass hier eigentlich Punkte für den Tabellenletzten möglich waren, war zu diesem Zeitpunkt zu spüren.

Leider kam es mal wieder anders als vorgenommen. Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte man wirklich alles verspielt. Wie ausgewechselt, negativ gesehen, kam die HSG Ottweiler aus der Kabine. Zwar gelang noch der 13:12 Anschluss, aber ab diesem Zeitpunkt konnte man die Punkte schon abschreiben, denn Dudweiler baute seine Führung über 16:12, 19:14 und 22:16 aus. Keinen wirklichen Zugriff mehr in der Abwehr, bzw. wenn der Zugriff da war, kamen wieder die irrsinnigsten Entscheidungen von den Schiris, extremst schwache Leistung im Angriff und weil dies nicht genug war, verließ in der ein oder anderen Situation auch noch das Glück die Ottweiler Jungs. Es gelang zwar 10 Minuten vor Schluss noch ein Mal auf 24:21 zu verkürzen, doch auch dieses letzte Aufbäumen reichte nicht aus, einen ebenso schwachen Gegner am heutigen Tage zu schlagen. Mit dem 27:21 knapp 5 Minuten vor dem Ende war die Niederlage zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dementsprechend nahm das Spiel seinen Lauf und die HSG Ottweiler musste in einem schwachen Saarlandligaspiel mit einer 30:24 Niederlage leben.

Nun wird die Situation immer schwerer. Der Abstand zum Mittelfeld wird immer größer, heisst also, es bleiben mit Kirkel, Elm-Sprengen, St.Johann, Dudweiler/Fischbach und Ottweiler die Mannschaften übrig, die gegen den Abstieg kämpfen. Gegen alle hat man bereits gespielt und zu wenig Punkte geholt….bleibt die Hoffnung auf Besserung im neuen Jahr….dennoch hat man die Chance am kommenden Samstag gegen den SV 64 Zweibrücken II auf Punkte. In heimischer Halle trifft man am 19.12. um 18:45 Uhr auf den aktuellen Tabellendritten. Vielleicht kann man dort ohne Druck auf eine Sensation hoffen….dazu würden wir Sie gerne begrüßen….also unterstützen Sie weiterhin die Mannschaft, sie wird es benötigen!!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit
  • Feld: Christian Gehm (1), Benedikt Neufang (2),Dominik Schöndorf (1), Torsten Jung (1), Fabian Wiesel (5/1), Mike Groß (3/1), Michael Staudter (2), Marcel Hoffmann (2), Matthias Brusdeilins (1), Yannick Weber, Jan Riedesel (1)
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

 

Männer I: TV Merchweiler I – HSG Ottweiler/Steinbach I 25:25 (12:13)

Am Sonntag trat die HSG Ottweiler zum Derby beim hochfavorisierten TV Merchweiler an. Nach einem guten Spiel gelang nach einigen deftigen Niederlagen in Folge endlich wieder ein Punktgewinn nach einem 25:25. Vor dem Spiel wäre man mit einem Punkt mehr als zufrieden gewesen, hinterher überwog doch erst Enttäuschung. Leider war es nur ein einziger Zähler auf der Habenseite und nicht die wohl verdienteren zwei Zähler, die es heute eigentlich hätten sein müssen.

Die HSG Ottweiler tat sich anfangs im Angriff schwer. Gegen eine robuste Merchweiler Abwehr fand man erst nach langem Spiel die Lücke zum Tor, im Gegensatz zu Merchweiler die 4 der ersten 6 Tore über Tempogegenstöße erzielten. Demnach kam man nach einem 3:3 mit 4:6 ins Hintertreffen. Im Allgemeinen hatte man sich in der Abwehr im Positionsspiel aber recht gut auf den Gegner eingestellt und konnte das Spiel, wenn auch im Verlauf der ersten Halbzeit meist mit einem knappen Rückstand, teilweise auch Unentschieden, offen halten. Über 9:7, 10:10, 12:11 und 12:12 konnte man erstmals mit 12:13 quasi mit dem Halbzeitpfiff in Führung gehen.

Halbzeit zwei verlief dann gegensätzlich zum ersten Durchgang. Jetzt konnte die Truppe von Kai Schumann erstmals mit 2 Toren beim Stande von 13:15 in Führung gehen. Merchweiler erzielte nun für längere Zeit das letzte Mal mit dem 15:15 einen Ausgleich. Ottweiler gelang es sich erstmals etwas eindeutiger abzusetzen. Mit 16:20 konnte man gefühlt beruhigt in die Schlussviertelstunde gehen und hatte bis zu diesem Zeitpunkt den Gegner voll im Griff. Doch Merchweiler, der Favorit in diesem Spiel, steckte nicht auf und konnte sich über 19:21 zum 21:21 zurück ins Spiel kämpfen. Im wieder gelang es Ottweiler in Führung zu gehen, musste dennoch den Ausgleich hinnehmen. Statt bei eigenem Ballbesitz knapp 2 Minuten vor Ende mit 23:25 eine kleine Vorentscheidung zu schaffen, musste man wieder den 24:24-Ausgleich hinnehmen. Dennoch gelang es den Ottweiler Jungs bei weniger als einer Minute Spielzeit einen Siebenmeter- Strafwurf einzuheimsen. Nervenstark konnte Fabian Wiesel diesen Wurf vom Punkt, an dem man momentan mehr schwächelt als Tore erzielt, einnetzen. Nun war Merchweiler wiederum in Ballbesitz und hatte mit letzter Aktion die Chance auf den Ausgleich. Sie wählten die schwierigste Variante, den Kempatrick, mit dem zu diesem Zeitpunkt in der Abwehr der Ottweiler scheinbar niemand gerechnet hatte. Dieser wurde sauber zum 25:25-Endstand verwandelt. Über das Geschehen der verbleibenden 10 Sekunden lässt sich stark diskutieren, woran vor allem die Schiedsrichter Schuld sind. Marcel Hoffmann wurde auf dem Weg zum Tor, als er wie auch immer den Weg durch die Abwehr fand vom Gegenspieler seitlich per Foul an der Grenze zum taktischen Foul unfair gestoppt. Einen Siebenmeterstrafwurf hätte es laut Regeln geben müssen, die Disqualifikation für den Spieler wäre dann noch zu diskutieren gewesen und hätte nicht zwangsläufig erfolgen müssen. Die Schiedsrichter entschieden lediglich auf Freiwurf, den die HSG, fairerweise zu erwähnen, selbst völlig vermasselte.

Klar zu stellen ist, dass die HSG Ottweiler heute nicht Unentschieden wegen der Schiedsrichterleistung gespielt hat, aber einige Entscheidungen, vor allem was Siebenmeter bei Abwehr durch den Kreis betrifft, wurden mehr als einseitig zugunsten des TV Merchweiler gepfiffen. Das Festhalten von Torwart Daniel Müller durch den gegnerischen Spieler bei der Torverhinderung des in Richtung Tor kullernden Balles eines gehaltenen Tempogegenstoß wurde völlig übersehen, ein Zeitstopp beim letzten Siebenmeter fragwürdig hinsichtlich dem Ermessen der Schiedsrichter und auch die letzte Situation ist diskutabel….Hätte man allerdings das Spiel vorher selbstständig konzentriert zu Ende gebracht und den deutlichen Vorsprung nicht wieder einmal verspielt, wären es unabhängig dessen die zwei verdienten Punkte gewesen. Hätte hätte…… So bleibt die Erkenntnis, die Mannschaft kann punkten, ist nicht Fehl am Platz in der Liga und kann am kommenden Samstag zu Hause gegen einen Tabellennachbarn aus Brotdorf/Mettlach auf diese Leistung aufbauen. Anpfiff ist am Samstag,05.12. um 18:45 Uhr, in der Ottweiler Seminarsporthalle.

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (3), Benedikt Neufang (3),Dominik Schöndorf (1), Torsten Jung, Sebastian Regitz (5/1), Fabian Wiesel (5/1), Mike Groß (2), Michael Staudter (2), Marcel Hoffmann (2), Matthias Brusdeilins, Yannick Weber (1)

  • Trainer: Kai Schumann

  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – HG Saarlouis II 21:36 (11:17)

Nachdem man sich in den letzten beiden Wochen bei Auswärtsspielen nicht wirklich mit Ruhm bekleckerte, waren die Herren der HSG Ottweiler I an diesem Samstagabend eigentlich gewillt, sich dem heimischen Publikum von einer besseren Seite zu präsentieren. Gegen einen starken Mitaufsteiger, der Bundesligareserve der HG Saarlouis, wollten sich die Ottweiler Handballer mit einer kompakten Deckung und flüssigem Angriffsspiel endlich wieder 2 Punkte holen, um den geteilten letzten Tabellenplatz abzugeben. Leider gelang dies an diesem Abend ganz und gar nicht und es setzte eine mehr als deutliche Heimniederlage, die so hoch ausfiel wie lange nicht mehr.

Mit leichten Startschwierigkeiten konnte die HSG die Anfangsphase dennoch recht ausgeglichen gestalten. Zwar lag man dauerhaft in Rückstand, konnte es aber über den Großteil der ersten Spielhälfte verhindern, die junge Saarlouiser Truppe vorentscheidend davonziehen zu lassen. Über 2:5 und 6:11 schafften es die Männer von Trainer Kai Schumann wieder den Anschluss zum 10:12 zu erreichen. Das Momentum schien auf Seiten der Ottweiler Jungs. In dieser stärksten Phase der Ottweiler spielte man aus einer kompakten Deckung schnell nach vorne heraus und konnte einfache Tore erzielen. Leider ließ sich die HG Saarlouis II davon gar nicht beeindrucken, wie auch von der erneut starken Kulisse in der Seminarsporthalle. Es fehlte die Konstanz im Ottweiler Spiel, sodass sich die Gäste bis auf 11:17 zu Halbzeit absetzen konnten.

Gewillt das Spiel noch nicht aufzugeben, motivierte Trainer Schumann seine Mannschaft in der Kabine erneut. Die HSG fand auch ganz vernünftig in die zweite Halbzeit hinein und konnte noch bis zum Stande von 13:18 einigermaßen mithalten. Doch dies sollte das letzte Mal im Spielverlauf sein, dass Ottweiler Tuchfühlung zum Gegner hatte. Immer wieder scheiterten die Männer der HSG an der flexiblen Saarlouiser Abwehr. Andererseits bekam man über fast die ganze Spielzeit hinweg kaum Zugriff auf die beiden Halb-Rückraumspieler der Gäste, die sich immer wieder zu leicht durchsetzen konnten. So setzte sich die HG Saarlouis über 13:23 auf 17:30 ab. Die Ottweiler Truppe ergab sich in dieser Phase nahezu kampflos und hatte häufig auch einfach nicht das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Auch eine doppelte Manndeckung in der Schlussviertelstunde war ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt. Somit musste man sich letztlich mit 21:36 geschlagen geben.
Mit einer solchen Leistung wird man in dieser höchsten saarländischen Spielklasse keine Punkte ergattern können. Die Saison ist zwar noch lang, aber dennoch muss eine deutliche Leistungssteigerung stattfinden, um den Klassenerhalt zu erreichen. Mit einer Vorstellung wie an diesem Wochenende, die auch eindeutig nicht im Anspruch der Ottweiler Jungs stand, hat die HSG auch sicher nichts zu suchen in dieser Klasse. Wie schon so oft fehlte in den vergangenen Spielen einfach die Konstanz. In vielen Phasen zeigt die HSG, dass sie durchaus mithalten kann mit der Konkurrenz. Es muss aber endlich gelingen, das Potential, das man teilweise zeigt über die gesamte Spielzeit abzurufen. 10 bis 15 Minuten, wie gegen Saarlouis, reichen zum Verbleib in der Saarlandliga jedenfalls nicht! Am nächsten Wochenende steht kein Spiel an, sodass die Mannschaft bis zum nächsten Punktspiel in zwei Wochen etwas Zeit hat daran zu arbeiten, dass man in der Abwehr wieder zu alter Stärke und Kompaktheit zurückfindet und im Angriff mehr Spielfluss und Zug zum Tor entwickelt.

Am 29.11.2015 um 18 Uhr tritt die HSG Herren I dann beim starken TV Merchweiler an, der langjährige Erfahrung in dieser Liga besitzt und wo es sicher nicht einfach wird zu punkten. Gerade deshalb kann dort jede Unterstützung von den Rängen gebraucht werden und im letzten Jahr wurde auch im Pokal bewiesen, dass man in der Lage ist, diesen Gegner zu schlagen.

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit
  • Feld: Christian Gehm, Benedikt Neufang (1),Dominik Schöndorf (1), Torsten Jung, Sebastian Regitz (1), Fabian Wiesel (6/1), Jan Riedesel, Mike Groß (5/3), Michael Staudter (1), Marcel Hoffmann (2), Matthias Brusdeilins (2), Yannick Weber (2)
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I: HSG TVA/ATSV Saarbrücken I – HSG Ottweiler/ Steinbach I 31:25 (15:7)

Nach einer erneuten Pleite mit 31:25 gegen Saarbrücken ist die HSG Ottweiler/Steinbach in der Tabelle auf den letzten Platz gerutscht. Nachdem am vergangenen Wochenende alle hinteren Mannschaften in ihren Spielen Siege einfahren konnten und der HSG Ottweiler kein Punktgewinn gelang, teilt man sich nun mit dem TV Kirkel den letzten Tabellenplatz. Auch im Spiel gegen Saarbrücken konnte man nicht das gewünschte Ergebnis erzielen und kämpfte mehr mit sich selbst und dem Harzverbot, als einfach erfolgreich zu sein.

Trotz großer Motivation und dem Wissen, einem Gegner auf Augenhöhe gegenüber zu stehen, war das Spiel am heutigen Tage gefühlt doch wieder recht schnell für Saarbrücken entschieden. Grund war ein schwacher Start ins Spiel, bei dem der Rückwärtsgang im Umschalten von Angriff auf Abwehr völlig fehlte und konsequent von Saarbrücken mit Tempogegenstößen bestraft wurden. Von 15 Gegentreffern in der ersten Halbzeit resultierten mindestens 8 aus einem Gegenstoß des Gegners. Auf eigener Seite produzierte man, nicht unbedingt nur wegen des Harzverbotes, im Angriff zu viele technische Fehler mit einigen Ballverlusten und ließ beste Chancen liegen. Dementsprechend lief die Truppe aus Ottweiler ausser beim 2:2, mit 8:5, 14:5 und dem 15:7-Halbzeitstand immer einem Rückstand hinterher, der sehr viel deutlicher ausfiel, als das Niveau der beiden Mannschaften auseinander war.

Auch zur Halbzeit hatte sich die HSG Ottweiler trotz des hohen Rückstandes nicht aufgegeben. Irgendwie glaubte man bei einer Steigerung in Angriff und mehr Zugriff in der Abwehr noch immer an einen Sieg. Doch diese Aufholjagd sollte heut einfach nicht gelingen. Ausgeglichen startete Halbzeit zwei bis zum 17:9. Und endlich wirkte es nach 40 Minuten als käme Ottweiler jetzt doch noch ins Spiel. Die Chance, den Spielstand auf 18:12 zu verkürzen und eine positive Stimmung mit in die letzten 19 Minuten zu nehmen wurde von Seiten der HSG Saarbrücken nicht nur in dieser Aktion verhindert, sondern mit einem großen Genickschlag binnen 2 Minuten mit 4 Treffern später zum 22:12 hart bestraft. Der Abstand von 10 Toren erschien im weiteren Spielverlauf noch mehrfach (24:14, 26:16, 28:18, 30:20, 31:21) und wollte einfach nicht weniger werden. Die HSG Saarbrücken spielte die Zeit gekonnt runter, die HSG Ottweiler kämpfte weiterhin mit sich selbst und konnte in den letzten 5 Minuten nochmals Ergebniskosmetik betreiben, so dass am Ende ein etwas ansehnlicheres Ergebnis von 31:25 auf der Uhr stand.

Trotz des eindeutigen Spielverlaufs wäre heute für Ottweiler deutlich mehr drin gewesen, aber dafür hätte einiges mehr passen müssen….am fehlenden Talent lag es heute sicherlich nicht. Nachdem der Spieltag jetzt auch noch unerwartete Ergebnisse in den unteren Tabellenregionen mit sich zog, muss sich die HSG Ottweiler jetzt erst mal mit der „roten Laterne“ abgeben. Ein Sieg kommende Woche, 14.11. um 18:45 Uhr gegen die HG Saarlouis II, könnte dieses Bild aber wieder ganz schnell ändern. Insofern würde sich das Team der HSG Ottweiler/Steinbach über ihre Unterstützung in diesem Heimspiel freuen und wird alles daran setzen, weitere Punkte gegen den Abstieg zu erkämpfen!!!Wir sehen uns in der Halle!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit
  • Feld: Christian Gehm (2),Benedikt Neufang (4),Dominik Schöndorf (1), Torsten Jung, Sebastian Regitz (2/2), Fabian Wiesel (4/3), Jan Riedesel, Mike Groß (2), Michael Staudter (2), Marcel Hoffmann (3), Matthias Brusdeilins (2), Yannick Weber (3/2)
  • Trainer: Kai Schuman
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I: HSG DJK Nordsaar I – HSG Ottweiler/Steinbach I 34:18 (17:7)

Beim Auswärtsspiel nach der Pokalpause war Ottweiler zu Gast beim derzeitigen verlustpunktfreien Tabellenführer HSG Nordsaar. Leider konnte der Schwung aus dem ersten Saisonerfolg gegen die TUS Elm/Sprengen vor zwei Wochen nicht mitgenommen werden. Beim starken Titelfavoriten kam die Mannschaft völlig unter die Räder. Weiterhin ohne Sebastian Regitz und Nils Habermann, dafür aber mit Neuzugang Yannick Weber, war die Personalsituation für den Trainer Kai Schumann etwas entspannter als zuvor.

Leider zeigte die HSG Nordsaar sofort von Anfang an wer Herr im Hause war. Über 2:0, 6:2 und 8:3 baute der Favorit seinen Vorsprung sofort aus und ließ die HSG Ottweiler überhaupt nicht ins Spiel kommen. Weder in der Abwehr bekam man den Zugriff auf die flinken Spieler von Nordsaar und wurde ein ums andere Mal vorgeführt, noch im Angriff wurde gegen eine sehr offensive Abwehr des Gegners durch zu wenig Laufbereitschaft, viele technische Fehler und teils harmlose Abschlüsse ein Mittel gefunden. Zwar gelang es irgendwie noch einmal bis zur 20. Minute den Rückstand auf 9:6 zu verkürzen, doch für fast den Rest der Partie war die HSG Ottweiler dann völlig abgemeldet. Bis zur Halbzeit verstärkte Nordsaar noch einmal den Druck auf Ottweiler und machte den Sieg schon zu diesem frühen Zeitpunkt mehr als deutlich klar. Beim Stande von 17:7 konnte man die Hoffnung auf Punkte gegen diesen starken Gegner begraben.

Auch in Durchgang zwei änderte sich das Bild nicht. Nordsaar spielte stark weiter und baute seinen Vorsprung bis zur ca. 40.Minute gar auf 24:10 aus. Für die Truppe von Kai Schumann wurde es jetzt ganz bitter und es drohte, wenn auch nach dieser schwachen Leistung heute verdient, ein absolutes Desaster. Glücklicherweise konnte man dann 5 Minuten seitens der Ottweiler Jungs zeigen, dass man nicht völlig unfähig ist, in dieser Klasse etwas von gutem Handball zu zeigen. Es gelang wenigstens etwas Ergebniskosmetik als man in eben jenen 5 Minuten von 24:10 auf 25:16 verkürzen konnte. Für die letzten 15 Minuten wurde allerdings das Handballspielen erneut eingestellt und so musste man über 31:17 mehr als verdient mit einer herben Klatsche von 34:18 klar kommen.

Einmal mehr musste Ottweiler mit einer schlechten Partie ihrerseits leben. Einziger Trost blieb, dass man mit Punkten aus diesem Spiel sowieso nur durch ein kleines Wunder rechnete. Zu deutlich war der „Klassenunterschied im Spiel“ ,den die Mannschaften an den Tag legten. Dennoch muss man sich im Klaren sein, dass bereits nächste Woche am besten 2 Schaufeln an Motivation, Laufbereitschaft, Kampf und Siegeswillen drauf gelegt werden müssen, um bei einem starken Gegner aus Saarbrücken bestehen zu können. Denn hier wird man nicht chancenlos sein, aber es wird ein Gegner sein, mit dem man sich messen muss, um in dieser Klasse zu bestehen, im Gegensatz zu Nordsaar am heutigen Tage. Und dass die HSG Ottweiler in jedem Spiel an ihre Grenzen gehen muss, sollte spätestens jetzt jedem klar sein. Anpfiff für das folgende Auswärtsspiel in der Rastbachtalhalle gegen die HSG TVA Altenkessel/Saarbrücken ist am 7.11. um 20 Uhr.

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (1),Benedikt Neufang (3),Dominik Schöndorf (1), Torsten Jung, Fabian Wiesel, Jan Riedesel, Mike Groß (7/2), Michael Staudter (3), Marcel Hoffmann (3), Matthias Brusdeilins, Yannick Weber

  • Trainer: Kai Schuman

  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – TUS Elm/Sprengen I 25:23 (12:11)

Am vergangenen Samstag hatten wir die TUS Elm/Sprengen zu Gast in der Ottweiler „Hölle“, wie sie der Gegner mit bleibendem Eindruck und weiteren Superlativen aufgrund der phänomenalen Stimmung während dem Spiel in deren Bericht genannt hatte. Vor vollen Rängen (ca.300 Zuschauer) , gemischt aus den eigenen und gegnerischen Fans, sowie den zum heutigen Spiel eingeladenen Freunden aus den Ottweiler Flüchtlingsheimen konnte nach der vergangenen schwierigen Woche scheinbar der Knoten gelöst werden und in einem guten Saarlandligaspiel mit einem knappen aber spannenden Spielverlauf der erste Sieg im 5. Spiel eingefahren werden. Nach diversen Aussprachen und dem Verdauen der schweren Verletzung von Nils Habermann sowie der Sperre von Sebastian Regitz aus dem letzten katastrophalen Spiel in Saarbrücken konnte die Mannschaft endlich auf dem Platz die passende Antwort geben.

Konzentriert und bis in die Haarspitzen motiviert ging die Mannschaft das Spiel an, konnte mit erneut starker Abwehr und einem glänzend aufgelegten Fabian Wiesel im Angriff über 1:2 einen ersten komfortablen 7:3-Vorsprung erarbeiten. Endlich wurden die Abschlüsse mal wieder über Fernschüsse gegen eine defensive 6:0-Abwehr der Elm/Sprengener aus dem Rückraum gesucht, was in letzter Zeit kaum noch der Fall war. So konnte man bis zur 25. Spielminute doch recht konstant einen kleinen Vorsprung halten. Über 8:7, 11:8 und 12:9 musste das Team von Kai Schumann jedoch nach einer kurzen Schwächephase den 12:11-Anschluss zum Pausentee hinnehmen.

Zum Seitenwechsel war klar, kann man heute die Leistung konstant über 60 Minuten zeigen und dem schnellen Spiel des guten Gegners aus Elm konditionell standhalten, sollte einiges möglich sein. Der Start in Halbzeit zwei gelang erneut nach Geschmack des Ottweiler Trainers mit dem 14:11 für die HSG. Doch die langjährig saarlandligaerfahrene Mannschaft aus Elm/Sprengen ließ sich nicht recht abschütteln. Sie konnten ihrerseits mit dem 14:14 ausgleichen und gar mit 14:15 noch ein letztes Mal in dieser Partie in Führung gehen. Doch heute gaben die Ottweiler Jungs, angepeitscht von einer absolut fantastischen Stimmung auf den Zuschauerplätzen, nicht auf. Immer wieder erkämpfte man sich die Bälle in der Abwehr und fand im Angriff heute sogar gegen die 5:1-Abwehr des Gegners meist gute Mittel, so dass man immer wieder mit einem bis zwei Tore in Führung gehen konnte. Knapp 5 Minuten vor dem Ende stand es 22:20. Eine erste Vorentscheidung fiel mit dem 24:21 knapp 2 Minuten vor dem Ende. Dennoch gab es eine Kleinigkeit zu kritisieren. Anstatt mit Ruhe und Cleverness zu agieren, die verbleibende Zeit herunterzuspielen und zu einem guten Torabschluss zu kommen, suchte man viel zu schnell den Abschluss und ließ den Gegner noch einmal auf 24:22 herankommen. Der verdiente Sieg von 25:23 wurde dennoch über die Zeit gebracht und lässt die Jungs der HSG Ottweiler endlich wieder aufatmen.

Die Leistung stimmte heute und Selbstvertrauen konnte getankt werden. Diese positive Stimmung gilt es jetzt zum nächsten Saisonspiel gegen die HSG DJK Nordsaar mitzunehmen. Denn hier werden zum ersten Mal in der Saison die Vorzeichen etwas anders aussehen. Gegen den Meisterschaftsfavoriten und bisher ungeschlagenen Tabellenersten hat die HSG Ottweiler/Steinbach nicht unbedingt etwas zu verlieren. Die Mannschaft kann ohne Druck ins Spiel gehen. Das man den Gegner auch mal als Aufsteiger ärgern kann, hatte man beim letzten Aufeinandertreffen in der Saarlandligasaison vor 3 Jahren in Marpingen schon einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als man Nordsaar etwas ärgern konnte. Die Partie findet am 31.10. um 18 Uhr in der Bliestalhalle in Oberthal statt. Die Mannschaft benötigt unbedingt wieder die tolle Stimmung unserer Fans um diese Saison weiterhin erfolgreich zu sein. Also unterstützen Sie das Team weiterhin!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit
  • Feld: Christian Gehm (2),Benedikt Neufang (2),Dominik Schöndorf, Torsten Jung, Fabian Wiesel (12/4), Jan Riedesel, Mike Groß (1), Michael Staudter (1), Marcel Hoffmann (2), Matthias Brusdeilins (3), Lucas Weißmann (2)
  • Trainer: Kai Schuman
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I: HC St. Johann Saarbrücken I – HSG Ottweiler/ Steinbach I 24:19 (9:8)

Die HSG Ottweiler musste im vierten Saisonspiel erneut eine Niederlage hinnehmen. Gegen den bis dato Tabellenletzten aus St.Johann erwischte man einen rabenschwarzen Tag. Auf Anfrage hin, das Spiel zu verlegen, hatten die Saarbrücker letzte Woche abgewiesen. So musste man stark ersatzgeschwächt ohne Dominik Schöndorf, Benedikt Neufang und Mike Groß in die Bruchwiesenhalle fahren.

Aufgrund des Fehlens von Benny Neufang konnte man nicht mit der gewohnten 5:1-Abwehr spielen, sondern startete mit der selten gespielten 6:0-Abwehr. Einmal mehr war zu erkennen wo die Schwächen im Ottweiler Spiel liegen. Das Durchsetzungsvermögen im Angriff ließ von Anfang an wieder stark zu wünschen übrig und beste Chancen wurden vergeben. Demnach musste man kontinuierlich einem Rückstand hinterherlaufen, obwohl die Chancen aus einer guten Abwehr heraus mit schnellem Spiel nach vorne vorhanden waren. Ganz bitter war dann die Verletzung von Nils Habermann auf Seiten der HSG nach gerade einmal 10 Minuten. Er verletzte sich in einer unglücklichen Abwehraktion schwer am Knie und wird der Mannschaft bis Saisonende fehlen. Über 3:1 und 6:4 konnte man wenigstens noch zum 7:7 ausgleichen, musste aber mit dem Halbzeitpfiff den 9:8-Rückstand hinnehmen.

Aber auch Halbzeit zwei startete trotz großen Willens ähnlich bescheiden wie die Erste. Der HC St.Johann konnte sich einen nunmehr großen Vorteil erarbeiten und über 12:9 sogar auf 15:11 davonziehen. Dieser Vorsprung und eine miserable Schiedsrichterleistung am heutigen Abend löste dann wohl in dem ein oder anderen Spieler Frust aus, welcher zum Einen mit 2 Minuten Zeitstrafen und zum Anderen mit einer roten Karte mit Bericht gegen den einzigen etatmäßigen Rückraummitte am heutigen Tage, Sebastian Regitz, bestraft wurde. So hatte man sich neben der schon schlechten Personalsituation noch zusätzlich unnötig geschwächt und musste schauen, wie man nun mit 7 Feldspielern das Spiel zu Ende bestreiten konnte. Trotz aller Widrigkeiten schaffte es die HSG erneut, von 15:12 auf ein 18:17 zu verkürzen. Von nun an wurde es nahezu kurios. Das Schiedsrichtergespann lag in einigen Entscheidungen völlig daneben, in jeder Minute gab es eine Unterbrechung weil ein Saarbrücker Spieler sich auf dem Boden wälzte und ein normaler Spielfluss mit einem gewissen Rhythmus war nicht mehr möglich. Über 20:18 war die Partie mit dem 22:19 bereits 2 Minuten vor dem Ende verloren. Der Endstand von 24:19 fiel sicherlich etwas zu hoch aus, war aber aufgrund dessen dass die HSG Ottweiler in dieser Partie nicht einmal geführt hatte, verdient….

Nun gilt es zu schauen, wie man die nächsten Wochen hinter sich bringen kann. Es heisst die Wunden zu lecken und einen Plan B zu finden, um endlich weitere Punkte zu sammeln. Da man nun gegen einen direkt Konkurrenten verloren hat, muss man sich eben in anderen Spielen die Punkte holen. Einfach wird dies sicherlich nicht, so mal der Ausfall von Nils Habermann und die wahrscheinliche Sperre von Sebastian Regitz mehr als schmerzlich für die Mannschaft sind. Nichtsdestotrotz trifft die Mannschaft am kommenden Samstag auf den nächsten Tabellennachbarn aus Elm/Sprengen. Vielleicht gelingt ja hier am 17.10. um 18:45 Uhr endlich der Befreiungsschlag in der Seminarsporthalle! Eines ist klar, die Unterstützung der Fans benötigen wir hierzu unbedingt!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (4), Torsten Jung (1), Nils Habermann (1), Sebastian Regitz (1/1), Fabian Wiesel (5/1), Jan Riedesel (1), Michael Staudter, Marcel Hoffmann (3), Matthias Brusdeilins (2)
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I-Pokal: HC Dillingen/Diefflen II – HSG Ottweiler/Steinbach I 25:23 (9:10)

Die erste Welle hat sich bereits beim ersten Auftritt in der diesjährigen Pokalrunde gegen den Verbandsligisten HC Dillingen/Diefflen II frühzeitig aus dem Wettbewerb verabschiedet. In einem miserablen Spiel der HSG Ottweiler setzte es eine knappe Niederlage.

Zu keinem Zeitpunkt im Spiel konnte in Abwehr und Angriff zur Normalform gefunden werden. Immer wieder scheiterte man im Angriff entweder an der eigenen Konzentration beim Torabschluss bzw. dem letzten Pass zum Tempogegenstoß oder an einem gut aufgelegten Gästetorwart. Die ungewohnte 6:0-Abwehr funktionierte ebenso kaum und war zu keiner Minute aggressiv genug. So war das Spiel von der ersten bis zur 55. Minute stets eng und die Führung wechselte ständig ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Mit dem 24:21 konnte Dillingen dann kurz vor schluss allerdings für die Entscheidung sorgen und gewann dieses Spiel letztenendes verdient.

Für die HSG war es mit Sicherheit mehr als blamabel mit dieser Leistung aufzutreten, allerdings stehen so oder so die nächsten beiden Ligaspiele im Fokus. Somit kann man dieses Jahr den Pokal abhaken und kann sich bis zur Winterpause über wenigstens ein spielfreies Wochenende freuen und mit voller Konzentration die Liga bestreiten.

Im Training wird sich jetzt auf das kommende Spiel am Sonntag gegen den Tabellenletzten HC ST.Johann vorbereitet. Hier muss unbedingt der erste Saisonsieg her sonst steht die HSG Ottweiler zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison bereits mit dem Rücken zur Wand. Anpfiff ist am Sonntag, 11.10., um 18:20 Uhr in der Bruchwiesenhalle in Saarbrücken. Die Mannschaft freut sich bei diesem wichtigen Spiel gegen den Abstieg auf die eigenen Zuschauer und eine tolle Stimmung!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (7), Domi Schöndorf (2), Benedikt Neufang, Torsten Jung, Nils Habermann (2), Sebastian Regitz (2/1), Fabian Wiesel (3), Mike Groß (3), Jan Riedesel, Michael Staudter, Marcel Hoffmann (1), Matthias Brusdeilins (3)
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

 

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – TV Niederwürzbach I 21:23 (10:14)

Am Samstag den 26.09.15 kam es zum Aufsteigerduell zwischen der 1. Männermannschaft der HSG Ottweiler/Steinbach und dem langjährigen Konkurrenten aus Niederwürzbach. Die bisherigen Begegnungen dieser beiden Mannschaften brachten immer wieder spannende und meist auch enge Partien hervor. So sollte es auch an diesem Samstagabend werden. Die HSG musste leicht ersatzgeschwächt in das 2. Heimspiel der neuen Saarlandligasaison gehen. Es fehlten Jan Riedesel und Matthias Brusdeilins. Gerade die damit begrenzten Wechselmöglichkeiten speziell im Rückraum und der Abwehr sollten zu einem Problem der Männer um Kai Schumann werden.

Diese begannen jedoch hoch konzentriert und motiviert die Partie. Die Abwehr stand sicher und konnte den Positionsangriff des Gegners weitestgehend zum Erliegen bringen. Im Angriff wurden die sich bietenden Chancen konsequent genutzt. Somit stand es nach ca. 10 min nicht unverdient 4:1. Jedoch kam nun auch der Angriff des TV Niederwürzbach ins Rollen und konnte nun auch Torerfolge erzielen. Mit dem Ausgleich zum 5:5 begann aus Ottweiler Sicht leider erneut wie im Spiel in Dillingen zuvor die schwächste Phase des Spieles. Die Männer in schwarz und weiß mussten einen 0:7 (!) Lauf des Gegners hinnehmen. Dies lag zum einen mal wieder an der nicht mehr vorhandenen letzten Konsequenz im Angriff und aber auch an einem starken Torhüter im Kasten der Gäste, der gerade die Rückraumspieler bei ihren Abschlüssen ,auch aus aussichtreichen Positionen, fast zum verzweifeln brachte. Somit stand es zur Pause 10:14.

In Durchgang 2 wollte man an die erfolgreiche Anfangsphase des Spieles anknüpfen und vor allem die Chancen vor dem gegnerischen Tor wieder besser nutzen. Die Abwehr stand über weite Teile bisher sicher, leistete sich jedoch auch teilweise Nachlässigkeiten. Der Gegner wurde oft durch tolle Abwehrarbeit bis an den Rand des Zeitspieles getrieben. Jedoch fing man sich oftmals einfache Gegentore und belohnte sich somit nicht für die überwiegend gute Abwehrarbeit. Die Chancenverwertung ließ weiterhin zu wünschen übrig (Beispiel: nur 2 von 6 Siebenmeter Strafwürfen konnten verwandelt werden) und man scheiterte immer wieder am glänzend aufgelegten Gästetorhüter. Somit lagen die Männer um Kai Schumann die gesamte 2. Hälfte im Schnitt mit 3 – 4 Toren hinten. Ca. 10 Minuten vor dem Ende konnte sich die HSG zwar  noch einmal auf 2 Tore herankämpfen, musste nach der von Niederwürzbach genommenen Auszeit allerdings erneut einen größeren Rückstand hinnehmen. Der Rückstand konnte nur noch unbedeutend in den letzten beiden Minuten auf 21:23 verkürzt werden.

In diesem umkämpften Spiel war deutlich mehr drin für die HSG und auch zumindest ein Punkt wäre durchaus verdient gewesen. Somit steht man nun nach 3 Spielen mit 1:5 Punkten bereits im hinteren Bereich der Tabelle und muss in den kommenden Spielen nochmal alles in die Waagschale werfen um endlich die ersten Siege in der neuen Saison einzufahren. Gerade die nächsten beiden Spiele am 11.10 gegen den Tabellenletzten HC St. Johann und eine Woche darauf am Samstag den 17.10 zuhause gegen Elm-Sprengen werden wegweisend im Kampf gegen den Abstieg sein. Gegen die direkte Konkurrenz aus dem hinteren Tabellenfeld müssen Siege her. Hierfür muss in den kommenden Wochen im Training hauptsächlich am Angriffsspiel gearbeitet werden. Ein riesengroßes Dankeschön geht natürlich an den 8.Mann der die Seminarsporthalle wiedermal in einen Hexenkessel verwandelt hat. Danke, ihr wart super! Die Mannschaft wird alles dafür geben euch endlich Siege zu schenken! Weiter geht es zunächst im Pokal am kommenden Samstag den 3.10.15 um 17:00 Uhr in Diefflen gegen die 2. Mannschaft des HC Dillingen/Diefflen. Der Verbandsligaaufsteiger wird der HSG mit Sicherheit alles entgegensetzen um eine Runde weiterzukommen. Auch hier braucht die Mannschaft die Unterstützung der Fans!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (6), Domi Schöndorf, Benedikt Neufang (2), Torsten Jung, Nils Habermann (5), Sebastian Regitz (1), Fabian Wiesel (3), Mike Groß (2/2), Michael Staudter (1), Marcel Hoffmann (1)
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I: HC Dillingen/Diefflen I – HSG Ottweiler/Steinbach I 27:16 (13:7)

Einiges an Lehrgeld musste am Sonntag die erste Welle der HSG Ottweiler/Steinbach in der Saarlandliga bei ihrem ersten  Auswärtsauftritt in Dillingen zahlen. Beim starken HC Dillingen/Diefflen, der zu den Topmannschaften der Klasse zählt, setzte es eine deutliche Niederlage. Zu schwach war die Leistung über weite Teile des Spiels, um dem Gegner Paroli zu bieten und  um den Sieg mitreden zu können.

Schon zu Beginn war deutlich sichtbar, wie schwer sich die Mannschaft heute tuen wird. Zwar stand die Abwehr  vor allem in den ersten 20 Minuten gut, dennoch musste man sich vorne um jedes Tor mit aller Kraft und etwas Glück gegen einen robusten und massiven Abwehrblock des Gegners abmühen. So blieb es, unter anderem auch Dank eines stark aufspielenden Matthias Ottenbreit, der einige starke Torwürfe und Gegenstöße parierte, in der Anfangsphase ausgeglichen, wobei die Spielanteile ganz klar bei der Heimmannschaft aus Dillingen lagen. Über 2:2 und 4:4 musste man allerdings Mitte der ersten Halbzeit einem 8:5-Rückstand hinterherlaufen. Es folgte im Nachhinein die erste extreme Schwächephase der HSG, in der 12 Minuten!!! kein eigener Treffer gelang. Eine halbwegs ordentliche Abwehrleistung verhinderte wenigstens einen größeren Rückstand als „nur“ 13:7 zur Halbzeit, der den Ottweiler Jungs noch einen kleinen Funken Hoffnung auf Punkte in diesem Spiel schenkte.

Wie verwandelt gegenüber den letzten Minuten der ersten Halbzeit kam die Mannschaft aus der Kabine. Es gelang nach einigen Zeitstrafen für den Gastgeber und einer sehr guten Abwehr den 6-Tore-Rückstand auf 14:11 zu verkürzen. Trotz weiteren etlichen Ballgewinnen in der Abwehr und nur wenigen Toren auf Seiten der Dillinger gelang es der Schumann-Truppe nicht, näher als 3 Tore an den Gegner heranzukommen, obwohl dies mehrfach möglich gewesen wäre. Über 16:13 und 17:14 nach ca. 15 Minuten der zweiten Hälfte lag man noch in Schlagdistanz, ehe der HC Dillingen/Dieffeln erneut die Zügel anzog und der HSG Ottweiler keine Chance mehr ließ. Eine erneut miserable Phase ließ den Albtraum am heutigen Tage wahr werden. Eine 8:0-Serie der Dillinger zeigte so manche Schwäche im Spiel der HSG Ottweiler auf und die Messe war mehr als gelesen. Innerhalb kürzester Zeit stand auf der Anzeigetafel anstatt des 17:14 ein 25:14, was nicht nur mehr als schwer zu lesen, sondern nach den 45 Minuten vorher auch nicht unbedingt so zu erwarten war. Leider gelangen durch uncleveres Verhalten, zu frühe Abschlüsse und wohl auch dem bisher gegangenen Tempo des Gegners nur noch 2 Treffer für Ottweiler, die eine sehr bittere wie auch unerträgliche 27:16 Niederlage mit sich zog.

Auch wenn der Mannschaft bewusst ist, dass Dillingen kein Gegner für Ottweiler ist, auf den es bezüglich Thema Klassenerhalt zu punkten gilt, muss im nächsten Spiel bei einem ähnlich starken Gegner einfach mehr Willen, Kampf und Leidenschaft gezeigt werden. Es wird noch einige Mannschaften geben, die spielerisch weit über den Ottweiler Jungs liegen, dennoch sollen die Punkte nicht verschenkt werden. Demnach wird diese Woche hochkonzentriert weiter gearbeitet und sich auf den nächsten schweren Brocken mit dem TV Niederwürzbach am kommenden Samstag um 20 Uhr in eigener Halle vorbereitet. Die Mannschaft will dann einiges besser machen und benötigt dazu erneut die Unterstützung der Fans!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm(3), Domi Schöndorf(1), Benedikt Neufang, Torsten Jung, Nils Habermann (7/1), Sebastian Regitz, Fabian Wiesel, Mike Groß, Michael Staudter, Jan Riedesel(1), Marcel Hoffmann (4), Matthias Brusdeilins
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmer: Volker Wiesel

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – TV Kirkel I 26:26 (12:11)

Die erste Welle der HSG Ottweiler/Steinbach startete am vergangenen Wochenende in der Saarlandliga in die neue Saison. Das Bild der Mannschaft hat sich lediglich auf einer Position geändert. Michael Staudter ist nach einigen Jahren Abstinenz zurück im Team von Trainer Kai Schumann, ansonsten spielt exakt die selbe Mannschaft, die letztes Jahr den Aufstieg schaffte. Verzichten musste das Team auf Matthias Brusdeilins. Gleich im ersten Saisonspiel gegen einen guten Gegner aus Kirkel konnte die HSG einen ersten Punkt gegen den Abstieg einfahren.

Top motiviert und hoch konzentriert startete die Mannschaft in das Spiel und konnte mit 2:0 gegen einen langjährig erfahrenen Saarlandligisten aus Kirkel in Führung gehen. Bereits nach 10 Minuten wurde das Ergebnis vom Gegner zum 4:5 gedreht. Allerdings war dies bis zur 45.Minute auch die letzte Führung, die Kirkel für sich verbuchen konnte. Lange zeigte die HSG Ottweiler, dass sie auf Augenhöhe und teilweise darüber mit dem TV Kirkel mithalten konnte. Immer wieder gingen die Ottweiler Jungs in Führung, konnten sich gar über 9:6 und 12:9 ein wenig absetzen. Sie agierten aus guter Abwehr mit schnellen Vorstößen und konnten einfache Tore erzielen. Dennoch musste man zum Halbzeitpfiff den 12:11 Anschluss hinnehmen.

Nach guter erster Halbzeit konnte man auch die folgenden 15 Minuten mit gutem Spiel gestalten. Konzentriert und mit Verbesserung der in Halbzeit eins gemachten Fehler gelang es die Führung auf Seiten der HSG Ottweiler zu halten. Über 14:12, 19:16 und 21:19 konnte man den guten Gegner des TV Kirkel bis Minute 45 noch in Schach halten. Nun ließ die Konzentration seitens der HSG aber nach, technische Fehler schlichen sich ein und so mancher Angriff wurde ohne Not überhastet abgeschlossen. Innerhalb kürzester Zeit drehte der nun in seiner stärksten Phase befindliche TV Kirkel das Spiel auf 21:22 und konnte nun seinerseits ca. 10 Minuten vor Schluss ein 2-Tore-Führung von 21:23 erzielen. Bis 4 Minuten vor Schluss blieb der Rückstand mit 23:25 gleich. Dennoch gab die Truppe von Kai Schumann nicht auf und erkämpfte sich den 26:26 Ausgleich mit eigenem Ballbesitz ca. 30 Sekunden vor Schluss. Der letzte Angriff der HSG Ottweiler/Steinbach brachte allerdings nach zu schnellem, aus schlechter Postion abgeschlossenem Torabschluss nicht wie erhofft den Sieg, sondern ermöglichte dem TV Kirkel einen völlig freien Tempogegenstoß nur Sekunden vor dem Ende. Der gegnerische Angreifer scheiterte allerdings an dem stark parierenden Torhüter Daniel Müller, der dem Team der HSG diesen einen wichtigen Punkt somit sichern konnte.

Alles in allem ist nach spannendem und gutem Spiel beider Teams das Unentschieden wohl völlig gerechtfertigt. Einerseits hatte die HSG Ottweiler wohl mehr Glück in Anbetracht der letzten Chance des TV Kirkel, aber andererseits zeigte man über 45 Minuten auch eine bessere Leistung als der Gegner. Allerdings reichen in der Saarlandliga 45 Minuten nicht, um ein Spiel zu gewinnen. Besser machen kann es die HSG Ottweiler am kommenden Wochenende. Dann ist man beim Geheimfavoriten HC Dillingen/Diefflen zu Gast. Anwurf ist am 20.09. um 17:30 Uhr in der Sporthalle Dillingen. Über die Unterstützung der gigantischen Fans in Dillingen würde sich das Team sehr freuen!!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm(4), Domi Schöndorf, Benedikt Neufang (1), Torsten Jung (2), Nils Habermann (8), Sebastian Regitz(3/2), Fabian Wiesel, Mike Groß (3), Michael Staudter (1), Jan Riedesel, Marcel Hoffmann (4)
  • Trainer: Kai Schumann
  • Zeitnehmerin: Ursula Regitz

Männer I: SGH St.Ingbert I – HSG Ottweiler/Steinbach I 19:20 (8:10)

Die HSG Ottweiler/Steinbach hat ihr letztes Saisonspiel gegen den direkten Konkurrenten aus St. Ingbert mit 19:20 gewonnen und sichert sich somit den dritten Tabellenplatz zum Abschluss der Saison. Zudem nahm man mit diesem Sieg der SGH St.Ingbert im direkten Duell alle Chancen auf den Aufstieg in die Saarlandliga und lässt diese punktgleich hinter sich.

Von Anfang an war die Mannschaft von Kai Schumann präsent und konnte schnell mit 1:3 in Führung gehen. Ohne jeglichen Druck konnten die Schwarz-Weißen aufspielen, denn der lag ganz klar bei der SGH St.Ingbert, die dieses Spiel für einen möglichen Aufstieg unbedingt gewinnen mussten. Aus sicherer Abwehrarbeit heraus gelangen vorne gegen eine defensiv stehende Abwehr der St.Ingberter einige Treffer, sodass der Vorsprung über 3:6 auf 4:8 ausgebaut wurde. Nun wurde aber auch die SGH St.Ingbert stärker und konnte 5 Minuten vor der Halbzeit in einem doch recht torarmen Spiel wieder zum 8:8 ausgleichen. Die Seiten wurden dennoch durch Kampfwillen und bisher spielerischer Überlegenheit mit einer 8:10 Führung für die HSG gewechselt.

Halbzeit zwei war wohl eine der kuriosesten der laufenden Saison, in allen Belangen. Nach über 40 Minuten stand es lediglich 12:13 für die Ottweiler Jungs. So stark die Abwehrreihe der HSG war, genauso schwach und überhastet präsentierte sich der Angriff im Abschluss. Auch der SGH St.Ingbert sah man den Druck in diesem Nervenspiel an und am heutigen Tage waren sie einfach die unterlegene Mannschaft, was definitiv NICHT, wie einige St.Ingberter „Fans“ der Meinung waren, an dem Schiedsrichtergespann Mersdorf/Diversy lag. Die Führung von 14:13 bzw. 15:14 nach ca. 50 Minuten waren auch die einzigen ihrerseits in der ganzen Begegnung. Genauso schnell hatte die HSG das Ergebnis zum 15:16 dann wenige Minuten später wieder gedreht und mit 15:18 die erste Vorentscheidung getroffen. Genau zu diesem Zeitpunkt begannen die St.Ingberter Fans dann auch am Rad zu drehen.

Nach einer korrekten Kreis-Ab-Entscheidung beim Torwurf vom Linksaußen der St.Ingberter knapp 4 Minuten vor Schluss  und somit nur noch geringen Chancen auf einen Sieg, stürmten noch ohne Unterbrechung bei laufendem Spiel Fans aufs Spielfeld. Asoziales Verhalten gegenüber den Schiedsrichtern und der Ottweiler Spieler mit Androhung von Gewalt waren die Folge. Bei vollbesetzter Halle schaltete der alkoholisierte Hallenwart sogar mehrfach das komplette Hallenlicht aus. Zum Glück leuchteten wenigstens noch die Notausgang Schilder, denn lieber nicht auszudenken, was bei einer Massenpanik oder sonstigem hätte schlimmeres passieren können. Dem Schiedsrichtergespann und vor allem, großes Lob dafür, dem St.Ingberter Trainer Martin Schwarz, der als einziger St.Ingberter einen kühlen Kopf bewahrte und sportlich fair blieb, gelang es für vorübergehende Zeit Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Das Spiel wurde nicht abgebrochen, sondern zu Ende gespielt. Die HSG brachte das Ergebnis über die Zeit und gewann völlig verdient mit 19:20. Es folgte noch Sekunden vor Schluss eine rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung mit Androhung von Gewalt eines wohl völlig frustrierten St.Ingberter Spielers und weiteres Bedrängen der Schiedsrichter durch Spieler und Fans aus St.Ingbert auf dem Weg in die Kabine und im Kabinengang. Bei allem Respekt und Verständnis für den Frust in der Niederlage, das war an diesem Abend zu viel und sollte vom Handballverband Saar nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden!!!

Mit diesem Sieg steht die HSG Ottweiler/Steinbach zum Saisonabschluss auf dem dritten Tabellenplatz und kann sehr zufrieden sein mit dem Saisonverlauf, wenn auch erneut der Aufstieg wohl knapp verpasst wird. Die Minimalchance auf den Aufstieg wird zwar gewahrt, jedoch sind die Chancen sehr gering, dass die HG Saarlouis II beide Spiele vergeigen wird. Ansonsten gibt es nach bisherigen Stand der Dinge, entgegen aller Spekulationen die seit Tagen kursieren, keine Chance auf einen Aufstieg über eine Relegation.

Bedanken möchte sich die Mannschaft bei den Fans, die die HSG in dieser Saison einmal mehr phänomenal unterstützen!!!! IHR seid die Besten!!!!!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm, Domi Schöndorf, Benedikt Neufang (3), Torsten Jung, Nils Habermann (3), Matthias Brusdeilins (2), Sebastian Regitz(5), Fabian Wiesel (3/2), Jan Riedesel, Marcel Hoffmann (2), Kai Schumann (2)
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

 

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach – HG Saarlouis II 25:29 (8:16)

 

Samstag abend 18:45 Uhr, Showtime in der Seminarsporthalle, die rappelvoll war und die dafür sorgen wollte, dass die erste Welle der HSG Ottweiler um Trainer Kai Schumann ihr erstes von zwei Endspielen im Kampf um den Aufstieg gewinnt. Drinnen in der Kabine herrschte eine gewisse Anspannung bei den Jungs. Schumann machte noch einmal alle heiß, dann gings raus …