Die erste Welle hat sich bereits beim ersten Auftritt in der diesjährigen Pokalrunde gegen den Verbandsligisten HC Dillingen/Diefflen II frühzeitig aus dem Wettbewerb verabschiedet. In einem miserablen Spiel der HSG Ottweiler setzte es eine knappe Niederlage.
Zu keinem Zeitpunkt im Spiel konnte in Abwehr und Angriff zur Normalform gefunden werden. Immer wieder scheiterte man im Angriff entweder an der eigenen Konzentration beim Torabschluss bzw. dem letzten Pass zum Tempogegenstoß oder an einem gut aufgelegten Gästetorwart. Die ungewohnte 6:0-Abwehr funktionierte ebenso kaum und war zu keiner Minute aggressiv genug. So war das Spiel von der ersten bis zur 55. Minute stets eng und die Führung wechselte ständig ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte. Mit dem 24:21 konnte Dillingen dann kurz vor schluss allerdings für die Entscheidung sorgen und gewann dieses Spiel letztenendes verdient.
Für die HSG war es mit Sicherheit mehr als blamabel mit dieser Leistung aufzutreten, allerdings stehen so oder so die nächsten beiden Ligaspiele im Fokus. Somit kann man dieses Jahr den Pokal abhaken und kann sich bis zur Winterpause über wenigstens ein spielfreies Wochenende freuen und mit voller Konzentration die Liga bestreiten.
Im Training wird sich jetzt auf das kommende Spiel am Sonntag gegen den Tabellenletzten HC ST.Johann vorbereitet. Hier muss unbedingt der erste Saisonsieg her sonst steht die HSG Ottweiler zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison bereits mit dem Rücken zur Wand. Anpfiff ist am Sonntag, 11.10., um 18:20 Uhr in der Bruchwiesenhalle in Saarbrücken. Die Mannschaft freut sich bei diesem wichtigen Spiel gegen den Abstieg auf die eigenen Zuschauer und eine tolle Stimmung!!
Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:
-
Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit
-
Feld: Christian Gehm (7), Domi Schöndorf (2), Benedikt Neufang, Torsten Jung, Nils Habermann (2), Sebastian Regitz (2/1), Fabian Wiesel (3), Mike Groß (3), Jan Riedesel, Michael Staudter, Marcel Hoffmann (1), Matthias Brusdeilins (3)
-
Trainer: Kai Schumann
-
Zeitnehmer: Volker Wiesel