Berichte

Männer II: RW Schaumberg – HSG Ottweiler/Steinbach II 25:27 (12:14)

Am Sonntagabend standen sich die HSG Ottweiler/ Steinbach II und RW Schaumberg/ Sotzweiler I gegenüber. Die Jungs aus Ottweiler wollten sich in Theley den dritten Auswärtssieg in dieser Saison sichern und somit wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln. Bereits beim Hinspiel gingen die Punkte nach Ottweiler. Die HSG startete konzentriert ins Spiel und konnte sich über eine solide Abwehr einen 2:5-Vorsprung erarbeiten. Allerdings war bereits in dieser Phase die schlechte Chancenauswertung zu kritisieren. Viele freie Chancen wurden liegengelassen und aussichtsreiche Situationen schlecht zu Ende gespielt. In der Folge tat sich die zweite Welle im Angriff immer schwerer, da die leichten Tore ausblieben. Schaumberg hingegen kam im Angriff immer besser zurecht und konnte vor allem über Anspiele an den Kreis Chancen kreieren. Somit kämpfte sich Schaumberg über 4:5 bis hin zum 8:8-Ausgleich wieder in die Partie. Ottweiler fand aber wieder in die Spur und ging verdient mit der 12.:14-Pausenführung in die Kabine.
In der Halbzeit versuchte Coach Willenbacher seine Truppe noch einmal wachzurütteln. Er bemängelte vor allem die Schwache Leistung im Angriff und die zunehmend nachlässigere Abwehr. Es war von einer der schwächsten Leistungen in der ganzen Saison die Rede, trotz der Pausenführung.
Auch in die zweite Halbzeit startete die HSG in der Abwehr aufmerksam. So erkämpfte man sich viele Bälle und kam wieder zu zahlreichen freien Chancen, die jedoch leider größten Teils nicht den Weg ins Tor fanden. Bis hin zum 15:18 verlief die Partie daher noch sehr ausgeglichen und man verpasste es hier einen größeren Vorsprung herauszuspielen. Dann kam Schaumberg auch wieder besser in die Partie und glich zunächst zum 22:22 aus, um danach zum ersten Mal in diesem Spiel mit 23:22 in Führung zu gehen. Das war der Moment, der die zweite Welle wachrüttelte. Ottweiler zeigte wieder eine aggressivere Einstellung im Spiel. Vor allem Lucas Weißmann und Patrick L’Hoste übernahmen in diesen Minuten die Verantwortung und so ging man schnell wieder in Führung und baute diese auf drei Tore Vorsprung aus. Diesen Vorsprung ließ sich Ottweiler nicht mehr nehmen und siegte gegen Schaumberg mit 25:27.
Die HSG muss sich allerdings in den nächsten Spielen steigern, wenn sie noch weitere Punkte in dieser Saison sammeln will. Das nächste Spiel findet wieder in der heimischen Seminarsporthalle am kommenden Samstag um 20:30 Uhr gegen Birkenfeld statt.

Es spielten:
Peter Findeisen, Frank Distler (beide Tor),
Justus Birk, Florian Meyer (4), Sven Woll (2), Oliver Pikolleck, Steffen Becker (1), Lucas Weißmann (7), Patrick L’Hoste (7), Markus Budke (1), Kevin Cornelius (1), Dominik Richter (4)
Trainer: Christoph Willenbacher
Betreuer: Alexander Lang

 

 

Männer II: HSG Ottweiler/Steinbach II – TV Merchweiler II 26:30 (15:13)

Am späten Samstagabend traf die zweite Welle der HSG ersatzgeschwächt auf die Gegner aus Merchweiler. Man startete konzentriert in das Spiel und konnte sich in den ersten Minuten eine Führung von 2 Toren erarbeiten. In der Mitte der ersten Halbzeit ließ die Konzentration ein wenig nach, und aufgrund technischer Fehler konnten die Gäste schließlich mit 9:9 ausgleichen. Nach einer Auszeit rappelte sich die HSG wieder auf und so ging

Frauen I: DJK-Oberthal/Hierstein- HSG Ottweiler/ Steinbach 25:18 (14:7)

Im vergangen Spiel mussten die Ottweiler Damen auswärts gegen die DJK Oberthal/Hierstein antreten. Nach einem schon knappen Sieg im Hinspiel, wusste man, dass ein erneuter Sieg nicht leicht werden würde.

Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen, so dass sich keine Mannschaft mit mehreren Toren absetzen konnte. Im Spielverlauf der 1. Halbzeit fiel es unseren Mädels jedoch immer schwerer, den Ball ins Netz zu bringen. So dass nach ca. 20 Minuten der Faden komplett abbrach.

Zu viele technische Fehler und nicht vorbereitete Torwürfe unserer Seite, gaben der DJK Oberthal/Hierstein die Möglichkeit einen Vorsprung aufzubauen.

So ging die HSG mit einem Rückstand von 14:7 in die Halbzeit-Pause.

In der zweiten Halbzeit hieß es für unsere Mannschaft den Rückstand aufzuholen. Jedoch war die Partie zu ausgeglichen und unseren Mädels gelang es nicht die Führung der DJK Oberthal/Hierstein zu verringern.

Nach einer unspektakulären 2. Halbzeit endete das Spiel mit 25:18.

Nun heißt es nach der Osterpause, am 11.04.2015, um  18 Uhr, zuhause gegen den HSV Merzig/Hilbringen wieder auf die Erfolgsspur zurück zu finden.

 

Es spielten: Angelina Wegener, Tessa Hoffmann (beide Tor)

Alexandra Lerbs, Michaela Both (3), Maike Ziegler (1), Isabelle Clemens (3), Tamara Knaf (1), Nadine Schneider (6), Anna-Lena Hoffmann, Sinah Clos (3),  Fabienne Hoffman (1), Katharina Dörr

Trainer: Markus Recktenwald

Betreuer: Anisha Chowanietz, Rebecca Andres

 

Geschrieben von Tamara Knaf

Männer I: SV Bous 08 I – HSG Ottweiler/Steinbach I 29:34 (14:14)

Die HSG Ottweiler/Steinbach hat sich mit einem Sieg über den SV Bous am gestrigen Sonntag für ein furioses Saisonfinale in Position geschossen und bestreitet nun in den kommenden zwei Partien die entscheidenden Spiele um den Aufstieg in die Saarlandliga. Es war allerdings eine schwierige Hürde, die die HSG gestern beim starken Aufsteiger aus Bous vor erneut sensationeller Kulisse durch die eigenen Fans, zu überwinden hatte. Der Gegner rangiert nur einen Platz hinter Ottweiler, zwar mit wesentlich weniger Punkten, aber trotzdem gutem Handball und Kampfgeist. Dem entsprechend motiviert und engagiert wollten die Mannen von Kai Schumann in diesem Spiel als Favorit auftreten und den Weg zum Topspiel nächste Woche gegen die HG Saarlouis II bereiten.

In einer hektischen Anfangsphase gelang dies auch. Der Kampf wurde angenommen und auch das Harzverbot im Kopf weitgehend verdrängt. Über 1:3, 3:3 und 3:5 ging die HSG Ottweiler in Führung. Der Gegner aus Bous ließ sich allerdings nicht abschütteln und konnte sich über einfache Tore per Spielzug gegen die 5:1-Abwehr  der Ottweiler im Spiel halten und sogar mit 9:6 in Führung gehen. Es war zu diesem Zeitpunkt ein Spiel auf Augenhöhe. Erst die Umstellung der Abwehr auf das 6:0-System schien erfolgsversprechender zu sein. Bitter war die rote Karte gegen Torhüter Matthias Ottenbreit, der im Gegenstoß beim Herauslaufen den heraneilenden gegnerischen Spieler leicht traf und nach der Regel korrekterweise die rote Karte sah. Ersetzt wurde er durch Daniel Müller, der am heutigen Tage eine sehr gute Leistung mit vielen Paraden zeigte. Es gelang der HSG über den 12:10 Rückstand ein Unentschieden von 14:14 mit zum Pausentee zu nehmen.

Nach der Halbzeit konnten die Schwarz-Weißen dann auch das Kommando übernehmen und das Spiel bestimmen. Schnell ging man mit 16:19 in Führung und baute den Vorsprung kontinuierlich über 18:22 und 20:26 aus. Vor allem Fabian Wiesel und Jan Riedesel überzeugten in dieser Druckphase der Ottweiler Jungs im Zusammenspiel und generell mit ihren insgesamt 17 Toren. Auch die doppelte Manndeckung gegen Habermann und Wiesel half dem Aufsteiger aus Bous nicht mehr, schaffte im Gegenteil Platz für Andere, sodass der Sieg ungefährdet über 25:32 zum 29:34 Endstand über die Runde gebracht wurde. Bitteren Beigeschmack zum Sieg hatte die Verletzung von Jan Riedesel anderthalb Minuten vor Schluss, als ein Spieler aus Bous ihm beim Torwurf völlig unnötig von hinten in den Arm Griff und erneut an der schon einmal angerissenen Muskelsehne in der Schulter verletzte.

Die HSG Ottweiler/Steinbach hat nun alle Möglichkeiten offen, die Saison mit einem Aufstieg zu beenden. Hierzu müssen nach momentanem Stand die letzten beiden Spiele gegen Saarlouis und St.Ingbert gewonnen werden. Wichtig ist daher erst einmal ein Sieg am kommenden Samstag in der Seminarsporthalle in Ottweiler gegen die HG Saarlouis II,  denn bei einer Niederlage in diesem Spiel, ist der Aufstieg für die HSG bereits kein Thema mehr. Daher benötigen die Schwarz-Weißen jede Unterstützung der Fans gegen den aktuellen Tabellenzweiten, um die Sensation Aufstieg nach vielen Höhen und Tiefen in der laufenden Saison doch noch zu schaffen. Anpfiff ist am Samstag,  28.03. um 18:45 Uhr. Also auf geht’s, unterstützen Sie die HSG!!!!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (3), Domi Schöndorf (4), Benedikt Neufang, Torsten Jung (2), Nils Habermann (3), Matthias Brusdeilins (3), Sebastian Regitz (1), Fabian Wiesel (10/6), Jan Riedesel (7), Marcel Hoffmann (1), Kai Schumann
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach I – HC Schmelz I 15:23 (6:10)

Am vergangenen Samstag Nachtmittag hieß die HSG den HC Schmelz in heimischer Halle willkommen.
Die Damen der HSG hatten aus dem verlorenen Auswärtsspiel noch etwas gut zu machen. Also nahm man sich vor, es den angereisten Gegnern nicht so einfach zu machen. Das Spiel der Schmelzer war den Mädels aus Ottweiler bekannt und Trainer Markus Recktenwald wies zuvor noch auf wichtige Dinge hin. Mit dem Ziel vor Augen zwei Punkte zu holen ging die Mannschaft also auf das Parkett.

Mehr zum Spiel. Schmelz kam gleich mit einer zwei zu null Führung ins Spiel. Die Abwehr der HSG agierte zu zaghaft und reagierte oftmals zu spät. Dadurch konnten unsere Mädels ihr schnelles Spiel nach vorne nicht umsetzen. Auch die freien Chancen verwandelten wir leider nicht. Im Gegenzug verwandelte Schmelz ihre freien Chancen sowie auch die Tempogegenstöße über Petra Grühmann. Dadurch ging Schmelz mit einer 6:10 Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte des Spiels schaukelte sich nun alles hoch. Die HSG drehte den Turbo hoch. Holte den Rückstand auf und warf den Anschlusstreffer zum 15:15.
Im Gegenzug bekam Michaela Both in der Abwehr die dritte Zweiminutenstrafe und musste somit auf der Tribüne Platz nehmen. Ob berechtigt oder nicht sollte uns vielleicht Björn Iversen erklären können der dieses Spiel nicht sicher unter Kontrolle hatte.
Trotz der Unterzahl erzielte Schmelz kein Tor und wir kämpften weiter. Allerdings gelang uns im Angriff nicht der Treffer zur Führung. Dann der zweite Schock. Nadine Schneider bekommt ebenfalls die dritte Zweiminutenstrafe. Diese war jedoch noch fraglicher als die vorherige. Nadine musste ebenfalls von der Spielerbank. Somit zog sich der Unparteiische das rote Trikot an und brach uns das Genick, denn mit Nadine und Michaela hätte das Spiel in den letzten Minuten sicher anders ausgesehen.

Mit einer doppelten Unterzahl kassierte man viele Tore und verwandelte vorne leider zu wenige. Dadurch konnten sich die Schmelzer Mädels absetzen und gewannen das Spiel mit dem Entstand von 15:23.

Das Spiel hätte lange nicht so enden müssen, wenn man von Anfang an als Unparteiischer anders durchgegriffen hätte. Natürlich war es auf beiden Seiten ein sehr hartes Spiel.
Doch leider wurde Ottweiler insgesamt 9 mal mit Zweiminuten bestraft und Schmelz nur viermal. Somit wurde dem Gegner vieles erlaubt. Unter anderem auch, zuvor angekündigte Fouls und absichtliche Schläge ins Gesicht.
Handball ist ein harter Sport und oftmals kein Zuckerschlecken doch trotzdem sollte doch alles noch Spaß machen und vor allem fair bleiben, oder !?

Es spielten: Ottenbreit Annika, Wegener Angelina, (beide Tor)
Lerbs Alexandra, Both Michaela, Zeiger Maike(1), Clemens Isabelle(1), Knaaf Tamara(2), Schneider Nadine(5), Clos Sinah(2), Hoffmann Fabienne(4), Dörr Katharina

Es fehlten: Antes Sabrina, Andres Rebecca, Wohlgemuth Sandra

Trainer: Recktenwald Markus
Betreuer: Chowanietz Anisha, Regitz Ursula

Geschrieben von Fabienne Hoffmann

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – HSG Spiesen-Elversberg 28:25 (12:14)

Mit einem knappen Sieg gegen die HSG Spiesen/Elversberg I vergangenen Samstag kann sich die erste Welle der HSG Ottweiler/Steinbach weiterhin Hoffnungen im Aufstiegsrennen machen. Zwar ließ die Leistung der HSG erneut zu wünschen übrig, dennoch zählen am Ende der Saison nur die Punkte auf dem Habenkonto wer aufsteigt, oder eben nicht.

Die ersten 10 Minuten der Partie gestaltete Ottweiler wie gewünscht. Mit guter Leistung in Abwehr und Angriff erspielte man sich eine 7:3 Führung. Diese war allerdings nicht von langer Dauer, denn nach 16 Minuten konnte man in dreifacher Unterzahl bereits den Ausgleich von 7:7 hinnehmen und geriet sogar mit 9:12 ins Hintertreffen. Kaum ein Spieler fand im Rest des Spiels mehr zur Normalform und somit war nach schwacher Leistung auch ein 12:14 Rückstand zur Halbzeit mehr als gerecht und eigentlich bei der Leistung sogar glücklich.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war Spiesen voll auf Augenhöhe mit den Ottweiler Jungs und konnte immer wieder eine 1-Tore-Führung erzielen. Erst beim Stande von 18:18 gelang der HSG Ottweiler nun endlich mal wieder ein Führungstreffer, den man bis ca. 10 Minuten vor Schluss auf 23:20 ausbauen konnte. Dennoch gelang es den Jungs von Kai Schumann heute nicht, den Schalter umzulegen und eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit zu erzielen, so dass es den ersatzgeschwächten Spiesern erneut gelang, das Ergebnis mit 24:24 kurz vor Schluss auszugleichen. Den längeren Atem in den entscheidenden Situationen  der letzten Minuten hatte dann Ottweiler, die das Ergebnis mit 28:25 über die Zeit brachten und mit diesem Sieg die Punkte sicherten.

Seit nun mehr fast 2 Jahren bleibt die HSG Ottweiler zuhause unbesiegt und hat den nächsten Schritt im Kampf um den Aufstieg getan. Die verbleibenden 3 Spiele gilt es zu gewinnen, um den Traum von der Saarlandliga weiterleben zu lassen. Sicherlich muss es hierzu eine Leistungssteigerung geben, somal mit Saarlouis und St. Ingbert noch Titelkandidaten warten. Am kommenden Wochenende geht es aber erst einmal beim starken SV Bous im nächsten Endspiel um einen weiteren Sieg. Anpfiff zu dieser Partie ist am Sonntag, 22.03.2015, um 17:30 Uhr in der Wadgasser Glück-Auf-Halle. Über jegliche Unterstützung bei diesem schweren Auswärtsspiel würde sich das Team sehr freuen!!!Auf geht´s HSG!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (2), Domi Schöndorf (1), Benedikt Neufang (3), Torsten Jung (1), Nils Habermann (2), Matthias Brusdeilins, Sebastian Regitz (5/3), Fabian Wiesel (8), Jan Riedesel (5), Marcel Hoffmann, Kai Schumann (1), Patrick L´hoste
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

Männer II: HSG Ottweiler/Steinbach II – Black Bulls Alsweiler 34:20 (15:11)

Mit einem verdienten 34:20- Sieg meldet sich die HSG Ottweiler II zurück aus der Faschingspause. Die HSG II hatte am späten Samstag Abend die Mannschaft der Black Bulls Alsweiler zu Gast, und damit ein wohlbekannter Gegner, der der Mannschaft liegt. Nach den guten Leistungen der letzten Spiele war die Mannschaft natürlich heiß auch dieses Spiel für sich zu entscheiden. Auch wollte man dem Mannschaftskapitän Michel Eich, der aufgrund eines Auslandsaufenthaltes das letzte Spiel der Saison machte, einen würdigen Abschied bereiten. Von Beginn an spielte die HSG II konzentriert, sodass man sich bereits nach kurzer Zeit über 7:4 und 14:8 bis zur Halbzeit mit 15: 11 Toren absetzen konnte. Nach der Pause wechselte Trainer Willenbacher durch, was die Eingewechselten durch weiter solide Abwehrarbeit und einen treffsicheren Angriff dankten. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit mussten die Spieler der HSG II erneut die Experimentierfreudigkeit von Trainer Willenbacher „ausbaden“, was sich beispielsweise daran zeigte, dass sich der gelernte Linksaußen Steffen Becker plötzlich auf Position Mitte durchsetzen musste. Auch dies gelang. Über  19:11, 30:15, 33:19 führte die Partie letztlich zum Endstand von 34:20. Der besondere Dank des Teams geht an Frank Distler und Michael Staudter (beide HSG III), die die Mannschaft mit Ihrem Spieleinsatz  unterstützt haben.
Mit dem errungenen Sieg in den Knochen war dann auch für eine ausgelassene Stimmung bei der Abschieds-Überraschungsparty für Michel Eich gesorgt. Team und Trainer wünschen Michel eine tolle Zeit in Neuseeland/Bali/usw…

Frauen 2: SV 64 Zweibrücken II – HSG Ottweiler/Steinbach II 0:1

Am vorletzten Wochenende reiste die 2. Frauenmannschaft der HSG zur Reservemannschaft der SV Zweibrücken.

Aufgrund dessen, dass die erste Frauenmannschaft des SV Zweibrückens in der RPS-Liga spielt und auch eine sehr starke A-Jugend aufweisen kann, weiß man nie genau wer einem auf dem Feld gegenüber steht.

Das Hinspiel hatten die Mädels der HSG, trotz dem gegnerischen Einsatz von Erstmannschafts-Spielerinnen, knapp mit 22:20 gewinnen können.

Die erste Halbzeit der Partei gestaltete sich recht ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich wirklich entscheidend absetzen und so ging man mit einer 6:8 Tore-Führung in die Halbzeit. Was dann in der zweiten Halbzeit geschah, ist nicht wirklich mehr einer Rede wert. Der Mannschaft aus Ottweiler gelang im Prinzip fast nichts mehr, aufgrund mehrerer Faktoren, gegen die immer stärker aufspielenden Zweibrückerinnen. Das Spiel endet für uns sehr enttäuschend mit 18:10.  Aber im Nachhinein kann es uns egal sein, denn wir haben uns die 2 zuerst verloren geglaubten Punkte zurück geholt.

Was hatten die Zweibrücker verbrochen, dass die Entscheidung über die Punkteverteilung vom Klassenleiter innerhalb eines Tages entschieden wurde?
Die Zweibrücker Mannschaft hatte, warum auch immer, zwei Stamm-Spielerinnen aus der ersten Mannschaft gegen uns eingesetzt, welche weder unter die U21-Regel fielen, noch freigespielt waren. Sollte man sagen unverschämt oder einfach nur selten blöd?!

Diese Frage können wir nicht beantworten, es ist aber einfach nur unfair und so hätte wohl jede gegnerische Mannschaft Protest eingelegt. Zumal auch während der Partie immer mehr Harz eingesetzt worden ist, womit gerade die jungen Spielerinnen ihre Mühen hatten und was auch in der Bezirksliga einfach nichts zu suchen hat. Leider ließ der Schiedsrichter das Harzen und die übermäßige Härte des Gegners zu. Aber noch einmal, es kann uns egal sein, wir hätten uns einfach die Spritkosten sparen können. Danke SV Zweibrücken.

Das nächste Spiel der 2. Frauenmannschaft findet am Samstag, den 14.03.2015 um 15 Uhr in heimischer Halle gegen die 2. Mannschaft aus Oberthal statt. Wir freuen uns über eine tatkräftige Unterstützung.

 

geschrieben von Stefanie Weingarth

Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach – HG Saarlouis 17:23 (11:14)

Am vergangenen Samstag musste die 1. Damenmannschaft unserer HSG Ottweiler/Steinbach gegen die Damen aus Saarlouis in heimischer Halle antreten. Der Mannschaft war klar, dass das kein leichtes Spiel wird. Man musste mit Teamgeist und mit wenig technischen Fehlern ins Spiel gehen. Schon in der ersten Halbzeit konnten sich die Damen aus Ottweiler nicht durchsetzen, die Abwehr stand nicht kompakt genug und im Angriff mussten die Ottweiler Damen viel einstecken. So gelang es Saarlouis mit 0:3 in Führung zu gehen. Den Ottweiler Mädels gelang es bis auf ein Tor an Saarlouis ran zu kommen. Allerdings ließen sie in den letzten Minuten der ersten Halbzeit nach, sodass man mit einem 11:14 in die Halbzeit ging.

In der Halbzeit galt es nun sich wieder zu sammeln und sich vor Augen zu führen, dass noch nichts verloren war und man mit Team- und Kampfgeist das Spiel gewinnen kann. Leider konnte sich die HSG auch in der zweiten Halbzeit nicht gegen die Damen aus Saarlouis beweisen. Im Angriff fehlte es an Kreativität und die Abwehr stand immer noch nicht kompakt genug. Am Ende gelang es der HG Saarlouis mit einem 17:23 zu gewinnen.

Die Mannschaft bedankt sich bei den Spielerinnen Katharina Dörr und Stefanie Weingarth die uns an diesem Wochenende ausgeholfen haben.

Es spielten: Ottenbreit Annika, Wegener Angelina (beide Tor), Zeiger Maike, Clemens Isabelle (7), Lerbs Alexandra (1), Hoffmann Fabienne (2), Schneider Nadine (2), Both Michaela (2), Gerlach Becky, Knaf Tamara (2), Dörr Katharina, Weingarth Stefanie

Trainer: Recktenwald, Markus

Betreuerin: Chowanietz, Anisha

Geschrieben von Lerbs, Alexandra

Frauen I: HSG Dudweiler/Fischbach – HSG Ottweiler/Steinbach 22:17 (10:8)

Am vergangenen Samstag stellte sich die HSG Ottweiler dem Tabellenführer Dudweiler-Fischbach. Den Ottweiler Mädels und Trainer Markus Recktenwald war von Anfang an bewusst, dass es sehr schwer sein wird zwei Punkte mit nach Hause zu holen. Denn leider musste man an diesem Wochenende auch noch auf Nadine Schneider und Fabienne Hoffmann krankheits- und verletzungsbedingt verzichten.

Darum ging man mit dem Hauptfaktor Spaß an die Sache und trotzdem galt es den Siegeswillen und Ernst nicht ganz zu vergessen.

Doch am Anfang des Spieles kamen die Ottweiler Damen nicht zum Zug und dahin gegen Dudweiler viel zu oft. Nach 12 Minuten stand es 9:1. Das nur, weil sich der Angriff von Ottweiler viel zu schwach zeigte und die Abwehr mit zu wenig Aggressivität agierte. Somit nutzte die Heimmannschaft die Fehler von uns gekonnt aus und verwandelte durch das viel zu langsame Rückzugsverhalten von uns viele Tempogegenstöße.

Die Mannschaft aus Dudweiler trug ihre Nase  zu dem Zeitpunkt allerdings sehr hoch. Dies kam unseren HSG Mädels zu gute. Auch die Umstellung der Mannschaft fruchtete. Becky Gerlach unser „Nesthäkchen“ verteidigte stark auf vorgezogener Stelle und bewies sich auch im Angriff am Kreis.   Dadurch holte die HSG Ottweiler-Steinbach den Rückstand von -8 auf und verkürzten auf einen Halbzeitstand von 10:8.

In der Halbzeitpause lautete es: „Hier ist was drin, Mädels!“ Dudweiler nahm die geschwächte Mannschaft aus Ottweiler in der letzten Phase der ersten Halbzeit zu sehr auf die leichte Schulter.

Trotzdem machte Trainer Markus Recktenwald den Mädels bewusst, dass sie weiter beißen und kämpfen sollen. Die Abwehr sollte weiter aggressiv und zusammen arbeiten. Es war klar, dass es nun nicht mehr so einfach weiter gehen wird.

Das bekam man als Gastverein auch gleich zu spüren. Denn das Angriffsspiel der Ottweiler Damen funktionierte nicht mehr. Dudweiler spielte im Gegenzug einen schnelleren Angriff, sie nutzen die Lücken sauber aus und verwandelten ihre Chancen. So stand es zur 46. Minute 19:11.

Aber jetzt ging es ähnlich weiter wie in der ersten Halbzeit. Dudweiler ruhte sich aus. Die HSG Mädels jedoch nicht. Oft spielte man mit Einläufer und zwei Kreis. Dadurch konnte Isabelle Clemens schöne Tore durch Eins gegen Eins und auch aus dem Rückraum verwandeln. Unsere Mädels kamen jedoch leider nicht näher als bis auf 3 Tore ran. Somit ging das Spiel mit einen Endstand von 22:17 verloren.

Als Fazit ist zu sagen, dass wir uns auch mit geschwächter Mannschaft nicht schlecht präsentiert haben. Jedoch haben wir leider viele Chancen trotz der schlechten Torfrau von Dudweiler nicht verwandelt und auch beide Siebenmeter verschenkt. Doch aus Fehlern lernt man bekanntlich. Also heißt es am Samstag den 07. März: „Chancen nutzen, Tore verwandeln, gleich aggressiv handeln und ein schnelleres Rückzugsverhalten an den Tag legen.“

Des  Weiteren bedankt sich die I. Damen Mannschaft bei den Spielerinnen Anna-Lena Hoffmann, Katharina Dörr und Sarah Salm, die uns tatkräftig unterstützt haben.

 

Am kommenden Samstag heißt die HSG Ottweiler-Steinbach I die HG Saarlouis willkommen.
Das Spiel findet um 17.00 Uhr in heimischer Halle (Seminarsporthalle) statt.

 

Es spielten: Ottenbreit Annika, Wegener Angelina (beide Tor), Lerbs Alexandra(3), Both Michaela(1), Zeiger Maike(3), Clemens Isabelle(4), Gerlach Becky(4), Dörr Katharina(1), Knaf Tamara(1), Salm Sarah, Hoffmann Anna-Lena

Es fehlten: Antes Sabrina, Andres Rebecca, Schneider Nadine, Hoffmann Fabienne

Betreuer: Markus Recktenwald, Christoph Netzer

Geschrieben von Fabienne Hoffmann

Männer I: HF Illtal II – HSG Ottweiler/Steinbach I 27:30 (14:12)

Die HSG Ottweiler/Steinbach hat einen weiteren Schritt in die richtige Richtung getan um den eigentlich schon zu Beginn des Jahres abgeschriebenen Aufstieg aus eigener Kraft doch noch zu schaffen. Gegen den Saarlandligaabsteiger HF Illtal II, der mit wesentlich weniger Punkten nur einen Tabellenplatz hinter der HSG liegt, reichte es nach einer durchschnittlichen Leistung gegen Ende des Spiels noch für einen recht glücklichen Sieg.

Die HF Illtal II war top motiviert, verstärkt mit Erstmannschaftsspieler Michel, ihre knappe Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen. Die HSG Ottweiler startete schwach in die Partie und konnte ihren Ansprüchen in diesem Spiel über 45 Minuten gegen einen sehr unangenehmen und keineswegs schlecht aufgestellten Gegner nicht gerecht werden. Über 2:2, 5:5 und 7:7 konnte man sich zwar im Spiel halten, musste aber mit 10:7 verdient einem 3-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Der Angriff kam in der ersten Halbzeit überhaupt nicht „in die Pötte“ und die freien Bälle die man als Torschuss hatte, wurden reihenweise vergeben. Auch das Rückzugsverhalten sowie der Doppel-Wechsel für die Abwehr funktionierte nicht wie gewünscht, sodass ein ums andere Mal das Tore schießen für Illtal per Tempogegenstoß zu leicht von statten ging. Symptomatisch für die Einstellung am heutigen Tage in Halbzeit eins war dann der 14:12 Gegentreffer durch Michel aus mehr als 13 Meter Torentfernung, der ungehindert von Abwehr und Torwart den Ball im Tor der Ottweiler Jungs versenkte. Nach dem sicherlich ansehnlichen Tor und seinem provokanten Jubel gegenüber der Ottweiler Bank sollte auch er nun wissen, abgerechnet wird immer zum Schluss….

Die Halbzeitansprache fiel dem Spielstand entsprechend laut aus, wobei man sich noch verdutzt die Augen reiben musste ob dem geringen Rückstand von nur zwei Toren bei dieser bisherigen schwachen Leistung. Auch in Halbzeit zwei gab es nichts neues zu vermelden. Die vorgenommene Leistungssteigerung blieb zunächst aus. Illtal spielte clever und konnte den Vorsprung über 16:12 sogar auf 18:13 ausbauen. Zu diesem Zeitpunkt konnte niemand an einen Sieg der Ottweiler glauben und auch beim Stand von 21:17 nach ca. 45 Minuten schien bei der heutigen Form der Käse gegessen. Der Rückstand blieb bis dahin konstant. Wie auch immer, mehr über Kampf als über ansehnlichen Handball , meldete sich die HSG Ottweiler/Steinbach in diesem sehr zerfahrenen Spiel plötzlich knapp 9 Minuten vor Schluss mit dem 23:22 Anschluss zurück. Der Ausgleich und die erst zweite Führung in der gesamten Partie von 23:24 sorgten nun für die Wende. Der insgesamte 2:9-Tore-Lauf der HSG Ottweiler brachte dann einen scheinbar komfortablen 23:26-Vorsprung, aber weit gefehlt. Die HF Illtal steckte nicht auf und konnte erneut zum 26:27 aufschließen, vergab ihrerseits auch noch einen Siebenmeter und musste im Gegenzug wieder Tore zum 27:30 Endstand hinnehmen.

Der doch recht glückliche Sieg am heutigen Tage war aber einmal mehr ein Kampfsieg und der Beweis, dass Punkte nicht immer nur für schönen Handball vergeben werden. Auf dem Weg zum sicheren Aufstieg braucht es aus den letzten 5 Spielen 5 Siege, der erste wurde heute erreicht und das ist alles was zählt. Trotz einiger Rückschläge ist man voll zurück im Geschäft und wird alles daran setzen, das Ziel Aufstieg zu erreichen.

Weiter geht es erst am 14.03. mit dem nächsten schweren Heimspiel gegen die HSG Spiesen/Elversberg. Anpfiff für die Partie ist zu gewohnter Zeit um 18:45 Uhr. Auch hier hofft die Mannschaft wieder auf die phänomenale Unterstützung der eigenen Fans!!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm, Domi Schöndorf, Benedikt Neufang (2), Torsten Jung, Nils Habermann (8), Matthias Brusdeilins (5), Sebastian Regitz (4/1), Fabian Wiesel (9/5), Jan Riedesel (1), Marcel Hoffmann (1), Kai Schumann (1), Lucas Weißmann
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

Männer I: HSG Ottweiler/ Steinbach I – HSG Fraulautern/ Überherrn I 26:20 (10:8)

Am Samstagabend traf die HSG im letzten der fünf Heimspiele am Stück auf die 1. Mannschaft der HSG Fraulautern/Überherrn. Nachdem man die ersten vier Partien dieser Heimserie gewinnen konnte, unter anderem überzeugend gegen den Tabellenführer aus Niederwürzbach, war man auch gewillt diese Serie mit einem Sieg abzuschließen.

Die Ottweiler Jungs legten aber leider alles andere als überzeugend los. In der Abwehr zwar noch relativ gefestigt, aber dennoch zu passiv und zurückhaltend, konnte der Angriff kaum überzeugen. Durch zu wenig Laufbereitschaft und Tiefe in den Bewegungen machten sich die Schwarz Weißen das Leben selbst schwer. Schon nach wenigen Minuten war Trainer Kai Schumann gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um seine Truppe wach zu rütteln. Leider gelang dies nur bedingt. Die im letzten Spiel noch so sicher agierende 5-1 Deckung funktionierte an diesem Abend nur mäßig, sodass man nach ausgeglichenem Beginn sogar mit 4:5 in Rückstand geriet. Freie Chancen wurden in Serie vergeben und so war es lediglich Torhüter Matthias Ottenbreit der Ottweiler auf Schlagdistanz hielt. Dies sollte allerdings die letze Führung für die Gäste an diesem Abend sein. Nach einigen Wechseln konnte sich die HSG Ottweiler dann noch über 8:6 eine 10:8 Pausenführung erspielen.

Nach deutlicher Halbzeitansprache wollte man sich steigern, um für klare Verhältnisse in der Seminarsporthalle zu sorgen. Dies sollte auch durch eine Umstellung auf eine 6-0 Abwehr gelingen. Über 13:9 und 23:17 konnten sich die Jungs aus Ottweiler nun auch etwas klarer vom Gegner aus Fraulautern/Überherrn absetzen. Dennoch ließ sich deren junge Mannschaft nie gänzlich abschütteln, da das Spiel der Ottweiler Jungs zu kaum einem Zeitpunkt souverän war. Am Ende stand ein 26:20 Sieg auf der Anzeigetafel.

Zwar musste man in diesem Spiel berufsbedingt auf Matthias Brusdeilins und den Langzeit Verletzten Mike Groß verzichten und einige Spieler gingen durch Grippe angeschlagen in die Partie, was jedoch nicht als Ausrede für eine solch mäßige Leistung gelten darf. Den Spielern ist klar, dass sie sich an diesem Abend nicht mit Ruhm bekleckert hat, trotzdem aber den erwarteten Pflichtsieg eingefahren hat. Auch solche Spiele müssen eben gewonnen werden. Dennoch muss sich die erste Welle der HSG Ottweiler Herren deutlich steigern für die letzten fünf verbleibenden Saisonspiele, um eine Rolle um die zwei Aufstiegsplätze in die Saarlandliga zu spielen. Momentan liegt die Truppe aus Ottweiler in Schlagdistanz zu diesen Plätzen, muss jedoch in den nächsten Wochen auch zeigen, was man zu leisten im Stande ist.

Ein besonderer Dank geht noch an Patrick L’hoste, der der 1. Mannschaft an diesem Abend erneut aushalf. Des Weiteren gehen beste Genesungswünsche an Mike Groß, der unter der Woche wegen seiner Verletzung am Knie operiert wurde.

Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag dem 28. Februar um 19:30 Uhr in Uchtelfangen gegen eine starke MSG HF Illtal 2 statt. In diesem Härtetest kann die HSG jede Unterstützung gebrauchen und freut sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans.

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (2), Domi Schöndorf (3/1), Benedikt Neufang (1), Torsten Jung, Nils Habermann (10), Matthias Brusdeilins (2), Sebastian Regitz (3), Jan Riedesel (2), Marcel Hoffmann (1), Patrick L´hoste
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

Frauen II: HSG Ottweiler/Steinbach II – FSG/DJK Oberthal/Hirstein III 17:17 (10:8)

Das Schlusssignal ist im Handball rein akustisch meistens recht hässlich. Ein markerschütternder Dröhn-Ton, der auch in leiserer Form aus manchen Radio-Weckern kommt. Er ist aber sehr wichtig. Eine eigens nach ihm benannte Regel im Handball-Regelkatalog adelt ihn. Es ist die Regel 2:3, in der sinngemäß steht, dass das Spiel mit ihm endet. Der Schlusston in der Ottweiler Seminar-Halle gehört zu der Sorte der furchtbaren Tönen, aber weil Handballer keine Philharmoniker sind, kommt es eigentlich nur auf eine Tatsache an, ob sie den Ton nun schön oder hässlich finden: Wie das Spiel davor ausgegangen war.

Beim Spiel der HSG Ottweiler/Steinbach II am Samstag war der Ton hässlich und entscheidend. Es ging nämlich darum, wann er ertönte und was kurz davor oder danach passierte. Es stand 17:16 für die Damen von Trainerin Petra Schaadt, die Uhr tickte gen 60 Minuten und die HSG hatte den Ball. Hätte die Mannschaft ihn in dieser Situation gehalten – kein Mensch würde jetzt über diese Schusssirene diskutieren. Aber der Gegner, die FSG DJK Oberthal/Hirstein III, deckte offensiv und setze die HSG unter Druck. Die Uhr tickte und der Gegner kam an den Ball. Der flog sofort nach vorne.

Eine Spielerin von Oberthal – wer es war, wusste danach keiner mehr so genau – kam an die Kugel und warf. Dann dröhnte der Dröhn-Ton, das Schlusssignal. Der Ball war im Tor, der Ausgleich zum 17:17. Es gab danach zwei Interpretationen des Geschehens. Erstens: Der Ball war noch vor dem Signal im Tor. Zweitens: Er schlug erst danach ein. Der zweiten Ansicht waren eigentlich alle auf Seiten der HSG, ob Spielerinnen oder Zuschauer. Der ersten Ansicht war die Schiedsrichterin und deren Meinung zählt in diesem Fall. Sie gab das Tor. Die teils heftigen Beschwerden mancher Spielerinnen nutzten nichts.

Es interessierte dann natürlich auch wenig, dass ein Unentschieden gegen den Tabellen-Vierten der Bezirksliga Ost eigentlich gar kein so schlechtes Ergebnis war für die HSG, die selbst auf Rang neun liegt. Vor dem Spiel rückte Christina Budtke für die zurückgetretene Selina Fries in die Mannschaft und das Spiel lief schleppend an. Einfache technische Fehler in der Offensive verhinderten in Hälfte eins ein besseres Ergebnis. Allerdings nutzten Katharina Dörr und Anna-Lena Hoffmann konsequent ihre Siebenmeter. Erst in der sechsten Minute traf die HSG erstmals aus dem Spiel heraus. Auf der Gegenseite hielt Carolin Schneider fünf von sechs Strafwürfen des Gegners. Nach 30 Minuten stand es 10:8 für Ottweiler.

Trainerin Petra Schaadt sagte dann in der Halbzeit, dass das Team konzentriert bleiben soll und vor allem bei Ballverlusten schneller umschalten müsse. Das klappte erst gar nicht (die HSG lag 11:12 zurück) und dann sehr gut (die HSG führte 15:12). Stefanie Weingarth dirigierte das Spiel, traf selbst viermal aus dem Spiel heraus, es lief. Drei Minuten vor Ende stand es 17:14, eigentlich ein Ergebnis, dass man nur runterspielen muss. Dann kamen schnelle Ballverluste, schnelle Gegentore und dann eben noch das letzte Tor vor oder nach der Schlusssirene. Es hätte nicht dazu kommen müssen.

Das 17:17 war nach der knappen Niederlage in der vergangenen Woche (20:21 gegen Ommersheim) und dem 19:19 gegen Schwarzenbach/Hermeskeil in der Woche davor das dritte enge Ergebnis in Folge. Am kommenden Sonntag spielt die HSG Ottweiler/Steinbach II dann beim SV 64 Zweibrücken II. Ein Tabellennachbar. Es könnte bis zum Schlusssignal knapp werden.

Es spielten:

Carolin Schneider und Tessa Hoffmann (beide Tor), Sandy Strauß (1), Anna-Lena Hoffmann (4/2), Katharina Dörr (4/2), Stefanie Weingarth (4),  Laila Müller (1), Julia Dehne (3), Christina Budke, Katrin Schaadt und Sarah Salm

Trainerin: Petra Schaadt

geschrieben von Carolin Schneider

Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach – JSG DJK Marpingen/Alsweiler 27:21 (17:10)

Die Handballfrauen der HSG Ottweiler zeigten am Samstagabend gegen die 2. Mannschaft der JSG DJK Marpingen/Alsweiler eine gute Mannschaftsleistung.
Grundstein für diesen Sieg war eine kompaktstehende Abwehr in Kombination mit gut aufgelegten Torhüterinnen.

Leider mussten die Mädels krankheitsbedingt auf Nadine Schneider verzichten und so gilt wieder mal ein großes Dankeschön an die aushelfenden Spielerinnen Anna-Lena Hoffmann und Katharina Dörr.

Vor dem Spiel war den Damen der HSG klar, dass nur ein Sieg zählt, denn aus der Hinrundenniederlage war noch einiges gut zu machen.
In den ersten Minuten des Spiels konnte sich keine Mannschaft klar absetzen 2:1, 2:2, 2:3 es war ein offener Schlagabtausch, doch dann begann die HSG das Tempo anzuziehen und es gelang ihnen rasch sich von einem 3:3 auf ein 8:3 abzusetzen. Vor allem Isabelle Clemens konnte sich in dieser Zeit hervorragend im 1 gegen 1 durchsetzen.

In der genommen Auszeit in der 15. Minute von Marpingen forderte der HSG-Trainer Markus Recktenwald weiterhin das Tempo hochzuhalten und eine kompakte Abwehr zu stellen.
Nach der Auszeit folgte direkt eine 5er Serie der Damen, so zogen sie von  9:6 auf ein 14:6 davon. Verdient gingen die HSG-Mädels mit einer 17:10 Führung in die Halbzeit.

Die Devise für die 2. Halbzeit war ganz klar, an die 1. Halbzeit anknüpfen und nicht wie in den Spielen zuvor die 10 Minuten der 2. Halbzeit zu verschlafen.
Marpingen startete motiviert  und verkürzte nach dem 18:11 auf 19:15. In dieser Phase war vor allem der schwache Abschluss der Mädels ein Grund für die Aufholjagd des Gegners.
Das Spiel drohte in dieser Phase zu kippen, jedoch zeigten die Mädels Kampf- und Siegeswillen und konzentrierten sich auf Ihre Stärken. Sie zogen das Tempo wieder an und standen auch in der Abwehr wieder kompakter. So bauten die Mädels die Führung wieder auf ein 22:16 aus.
Marpingen konnte der HSG in der recht fairen Partie nichts mehr entgegensetzen und somit gewannen die Damen mit 27:21 verdient.
Erwähnen sollte man auch das gut pfeifende Schiedsrichtergespann Junkes/Scholer.

Ein Dank gilt den Fans der HSG-Damen die uns jeden Spieltag aufs Neue anfeuern.

Das nächste Spiel findet am 28.01.2015 um 17:30 im Sportzentrum Dudweiler gegen die HSG Dudweiler-Fischbach statt.
Auch dort würden sich die Mädels wieder auf zahlreiche Unterstützung Ihrer Fans freuen.

Aufstellung der HSG:

Im Tor:                 Annika Ottenbreit und Angelina Wegener

Spieler:                Alexandra Lerbs (2), Michaela Both (3), Maike Zeiger (3); Isabelle Clemens (7), Anna-Lena Hoffmann, Tamara Knaf (4), Sinah Clos (3), Fabienne Hoffmann (4),Katharina Dörr (1)

Trainer:               Markus Recktenwald

Betreuer:             Rebecca Andres

Geschrieben von Michaela Both