Berichte

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – HSG Spiesen-Elversberg 28:25 (12:14)

Mit einem knappen Sieg gegen die HSG Spiesen/Elversberg I vergangenen Samstag kann sich die erste Welle der HSG Ottweiler/Steinbach weiterhin Hoffnungen im Aufstiegsrennen machen. Zwar ließ die Leistung der HSG erneut zu wünschen übrig, dennoch zählen am Ende der Saison nur die Punkte auf dem Habenkonto wer aufsteigt, oder eben nicht.

Die ersten 10 Minuten der Partie gestaltete Ottweiler wie gewünscht. Mit guter Leistung in Abwehr und Angriff erspielte man sich eine 7:3 Führung. Diese war allerdings nicht von langer Dauer, denn nach 16 Minuten konnte man in dreifacher Unterzahl bereits den Ausgleich von 7:7 hinnehmen und geriet sogar mit 9:12 ins Hintertreffen. Kaum ein Spieler fand im Rest des Spiels mehr zur Normalform und somit war nach schwacher Leistung auch ein 12:14 Rückstand zur Halbzeit mehr als gerecht und eigentlich bei der Leistung sogar glücklich.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war Spiesen voll auf Augenhöhe mit den Ottweiler Jungs und konnte immer wieder eine 1-Tore-Führung erzielen. Erst beim Stande von 18:18 gelang der HSG Ottweiler nun endlich mal wieder ein Führungstreffer, den man bis ca. 10 Minuten vor Schluss auf 23:20 ausbauen konnte. Dennoch gelang es den Jungs von Kai Schumann heute nicht, den Schalter umzulegen und eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit zu erzielen, so dass es den ersatzgeschwächten Spiesern erneut gelang, das Ergebnis mit 24:24 kurz vor Schluss auszugleichen. Den längeren Atem in den entscheidenden Situationen  der letzten Minuten hatte dann Ottweiler, die das Ergebnis mit 28:25 über die Zeit brachten und mit diesem Sieg die Punkte sicherten.

Seit nun mehr fast 2 Jahren bleibt die HSG Ottweiler zuhause unbesiegt und hat den nächsten Schritt im Kampf um den Aufstieg getan. Die verbleibenden 3 Spiele gilt es zu gewinnen, um den Traum von der Saarlandliga weiterleben zu lassen. Sicherlich muss es hierzu eine Leistungssteigerung geben, somal mit Saarlouis und St. Ingbert noch Titelkandidaten warten. Am kommenden Wochenende geht es aber erst einmal beim starken SV Bous im nächsten Endspiel um einen weiteren Sieg. Anpfiff zu dieser Partie ist am Sonntag, 22.03.2015, um 17:30 Uhr in der Wadgasser Glück-Auf-Halle. Über jegliche Unterstützung bei diesem schweren Auswärtsspiel würde sich das Team sehr freuen!!!Auf geht´s HSG!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (2), Domi Schöndorf (1), Benedikt Neufang (3), Torsten Jung (1), Nils Habermann (2), Matthias Brusdeilins, Sebastian Regitz (5/3), Fabian Wiesel (8), Jan Riedesel (5), Marcel Hoffmann, Kai Schumann (1), Patrick L´hoste
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

Männer II: HSG Ottweiler/Steinbach II – Black Bulls Alsweiler 34:20 (15:11)

Mit einem verdienten 34:20- Sieg meldet sich die HSG Ottweiler II zurück aus der Faschingspause. Die HSG II hatte am späten Samstag Abend die Mannschaft der Black Bulls Alsweiler zu Gast, und damit ein wohlbekannter Gegner, der der Mannschaft liegt. Nach den guten Leistungen der letzten Spiele war die Mannschaft natürlich heiß auch dieses Spiel für sich zu entscheiden. Auch wollte man dem Mannschaftskapitän Michel Eich, der aufgrund eines Auslandsaufenthaltes das letzte Spiel der Saison machte, einen würdigen Abschied bereiten. Von Beginn an spielte die HSG II konzentriert, sodass man sich bereits nach kurzer Zeit über 7:4 und 14:8 bis zur Halbzeit mit 15: 11 Toren absetzen konnte. Nach der Pause wechselte Trainer Willenbacher durch, was die Eingewechselten durch weiter solide Abwehrarbeit und einen treffsicheren Angriff dankten. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit mussten die Spieler der HSG II erneut die Experimentierfreudigkeit von Trainer Willenbacher „ausbaden“, was sich beispielsweise daran zeigte, dass sich der gelernte Linksaußen Steffen Becker plötzlich auf Position Mitte durchsetzen musste. Auch dies gelang. Über  19:11, 30:15, 33:19 führte die Partie letztlich zum Endstand von 34:20. Der besondere Dank des Teams geht an Frank Distler und Michael Staudter (beide HSG III), die die Mannschaft mit Ihrem Spieleinsatz  unterstützt haben.
Mit dem errungenen Sieg in den Knochen war dann auch für eine ausgelassene Stimmung bei der Abschieds-Überraschungsparty für Michel Eich gesorgt. Team und Trainer wünschen Michel eine tolle Zeit in Neuseeland/Bali/usw…

Frauen 2: SV 64 Zweibrücken II – HSG Ottweiler/Steinbach II 0:1

Am vorletzten Wochenende reiste die 2. Frauenmannschaft der HSG zur Reservemannschaft der SV Zweibrücken.

Aufgrund dessen, dass die erste Frauenmannschaft des SV Zweibrückens in der RPS-Liga spielt und auch eine sehr starke A-Jugend aufweisen kann, weiß man nie genau wer einem auf dem Feld gegenüber steht.

Das Hinspiel hatten die Mädels der HSG, trotz dem gegnerischen Einsatz von Erstmannschafts-Spielerinnen, knapp mit 22:20 gewinnen können.

Die erste Halbzeit der Partei gestaltete sich recht ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich wirklich entscheidend absetzen und so ging man mit einer 6:8 Tore-Führung in die Halbzeit. Was dann in der zweiten Halbzeit geschah, ist nicht wirklich mehr einer Rede wert. Der Mannschaft aus Ottweiler gelang im Prinzip fast nichts mehr, aufgrund mehrerer Faktoren, gegen die immer stärker aufspielenden Zweibrückerinnen. Das Spiel endet für uns sehr enttäuschend mit 18:10.  Aber im Nachhinein kann es uns egal sein, denn wir haben uns die 2 zuerst verloren geglaubten Punkte zurück geholt.

Was hatten die Zweibrücker verbrochen, dass die Entscheidung über die Punkteverteilung vom Klassenleiter innerhalb eines Tages entschieden wurde?
Die Zweibrücker Mannschaft hatte, warum auch immer, zwei Stamm-Spielerinnen aus der ersten Mannschaft gegen uns eingesetzt, welche weder unter die U21-Regel fielen, noch freigespielt waren. Sollte man sagen unverschämt oder einfach nur selten blöd?!

Diese Frage können wir nicht beantworten, es ist aber einfach nur unfair und so hätte wohl jede gegnerische Mannschaft Protest eingelegt. Zumal auch während der Partie immer mehr Harz eingesetzt worden ist, womit gerade die jungen Spielerinnen ihre Mühen hatten und was auch in der Bezirksliga einfach nichts zu suchen hat. Leider ließ der Schiedsrichter das Harzen und die übermäßige Härte des Gegners zu. Aber noch einmal, es kann uns egal sein, wir hätten uns einfach die Spritkosten sparen können. Danke SV Zweibrücken.

Das nächste Spiel der 2. Frauenmannschaft findet am Samstag, den 14.03.2015 um 15 Uhr in heimischer Halle gegen die 2. Mannschaft aus Oberthal statt. Wir freuen uns über eine tatkräftige Unterstützung.

 

geschrieben von Stefanie Weingarth

Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach – HG Saarlouis 17:23 (11:14)

Am vergangenen Samstag musste die 1. Damenmannschaft unserer HSG Ottweiler/Steinbach gegen die Damen aus Saarlouis in heimischer Halle antreten. Der Mannschaft war klar, dass das kein leichtes Spiel wird. Man musste mit Teamgeist und mit wenig technischen Fehlern ins Spiel gehen. Schon in der ersten Halbzeit konnten sich die Damen aus Ottweiler nicht durchsetzen, die Abwehr stand nicht kompakt genug und im Angriff mussten die Ottweiler Damen viel einstecken. So gelang es Saarlouis mit 0:3 in Führung zu gehen. Den Ottweiler Mädels gelang es bis auf ein Tor an Saarlouis ran zu kommen. Allerdings ließen sie in den letzten Minuten der ersten Halbzeit nach, sodass man mit einem 11:14 in die Halbzeit ging.

In der Halbzeit galt es nun sich wieder zu sammeln und sich vor Augen zu führen, dass noch nichts verloren war und man mit Team- und Kampfgeist das Spiel gewinnen kann. Leider konnte sich die HSG auch in der zweiten Halbzeit nicht gegen die Damen aus Saarlouis beweisen. Im Angriff fehlte es an Kreativität und die Abwehr stand immer noch nicht kompakt genug. Am Ende gelang es der HG Saarlouis mit einem 17:23 zu gewinnen.

Die Mannschaft bedankt sich bei den Spielerinnen Katharina Dörr und Stefanie Weingarth die uns an diesem Wochenende ausgeholfen haben.

Es spielten: Ottenbreit Annika, Wegener Angelina (beide Tor), Zeiger Maike, Clemens Isabelle (7), Lerbs Alexandra (1), Hoffmann Fabienne (2), Schneider Nadine (2), Both Michaela (2), Gerlach Becky, Knaf Tamara (2), Dörr Katharina, Weingarth Stefanie

Trainer: Recktenwald, Markus

Betreuerin: Chowanietz, Anisha

Geschrieben von Lerbs, Alexandra

Frauen I: HSG Dudweiler/Fischbach – HSG Ottweiler/Steinbach 22:17 (10:8)

Am vergangenen Samstag stellte sich die HSG Ottweiler dem Tabellenführer Dudweiler-Fischbach. Den Ottweiler Mädels und Trainer Markus Recktenwald war von Anfang an bewusst, dass es sehr schwer sein wird zwei Punkte mit nach Hause zu holen. Denn leider musste man an diesem Wochenende auch noch auf Nadine Schneider und Fabienne Hoffmann krankheits- und verletzungsbedingt verzichten.

Darum ging man mit dem Hauptfaktor Spaß an die Sache und trotzdem galt es den Siegeswillen und Ernst nicht ganz zu vergessen.

Doch am Anfang des Spieles kamen die Ottweiler Damen nicht zum Zug und dahin gegen Dudweiler viel zu oft. Nach 12 Minuten stand es 9:1. Das nur, weil sich der Angriff von Ottweiler viel zu schwach zeigte und die Abwehr mit zu wenig Aggressivität agierte. Somit nutzte die Heimmannschaft die Fehler von uns gekonnt aus und verwandelte durch das viel zu langsame Rückzugsverhalten von uns viele Tempogegenstöße.

Die Mannschaft aus Dudweiler trug ihre Nase  zu dem Zeitpunkt allerdings sehr hoch. Dies kam unseren HSG Mädels zu gute. Auch die Umstellung der Mannschaft fruchtete. Becky Gerlach unser „Nesthäkchen“ verteidigte stark auf vorgezogener Stelle und bewies sich auch im Angriff am Kreis.   Dadurch holte die HSG Ottweiler-Steinbach den Rückstand von -8 auf und verkürzten auf einen Halbzeitstand von 10:8.

In der Halbzeitpause lautete es: „Hier ist was drin, Mädels!“ Dudweiler nahm die geschwächte Mannschaft aus Ottweiler in der letzten Phase der ersten Halbzeit zu sehr auf die leichte Schulter.

Trotzdem machte Trainer Markus Recktenwald den Mädels bewusst, dass sie weiter beißen und kämpfen sollen. Die Abwehr sollte weiter aggressiv und zusammen arbeiten. Es war klar, dass es nun nicht mehr so einfach weiter gehen wird.

Das bekam man als Gastverein auch gleich zu spüren. Denn das Angriffsspiel der Ottweiler Damen funktionierte nicht mehr. Dudweiler spielte im Gegenzug einen schnelleren Angriff, sie nutzen die Lücken sauber aus und verwandelten ihre Chancen. So stand es zur 46. Minute 19:11.

Aber jetzt ging es ähnlich weiter wie in der ersten Halbzeit. Dudweiler ruhte sich aus. Die HSG Mädels jedoch nicht. Oft spielte man mit Einläufer und zwei Kreis. Dadurch konnte Isabelle Clemens schöne Tore durch Eins gegen Eins und auch aus dem Rückraum verwandeln. Unsere Mädels kamen jedoch leider nicht näher als bis auf 3 Tore ran. Somit ging das Spiel mit einen Endstand von 22:17 verloren.

Als Fazit ist zu sagen, dass wir uns auch mit geschwächter Mannschaft nicht schlecht präsentiert haben. Jedoch haben wir leider viele Chancen trotz der schlechten Torfrau von Dudweiler nicht verwandelt und auch beide Siebenmeter verschenkt. Doch aus Fehlern lernt man bekanntlich. Also heißt es am Samstag den 07. März: „Chancen nutzen, Tore verwandeln, gleich aggressiv handeln und ein schnelleres Rückzugsverhalten an den Tag legen.“

Des  Weiteren bedankt sich die I. Damen Mannschaft bei den Spielerinnen Anna-Lena Hoffmann, Katharina Dörr und Sarah Salm, die uns tatkräftig unterstützt haben.

 

Am kommenden Samstag heißt die HSG Ottweiler-Steinbach I die HG Saarlouis willkommen.
Das Spiel findet um 17.00 Uhr in heimischer Halle (Seminarsporthalle) statt.

 

Es spielten: Ottenbreit Annika, Wegener Angelina (beide Tor), Lerbs Alexandra(3), Both Michaela(1), Zeiger Maike(3), Clemens Isabelle(4), Gerlach Becky(4), Dörr Katharina(1), Knaf Tamara(1), Salm Sarah, Hoffmann Anna-Lena

Es fehlten: Antes Sabrina, Andres Rebecca, Schneider Nadine, Hoffmann Fabienne

Betreuer: Markus Recktenwald, Christoph Netzer

Geschrieben von Fabienne Hoffmann

Männer I: HF Illtal II – HSG Ottweiler/Steinbach I 27:30 (14:12)

Die HSG Ottweiler/Steinbach hat einen weiteren Schritt in die richtige Richtung getan um den eigentlich schon zu Beginn des Jahres abgeschriebenen Aufstieg aus eigener Kraft doch noch zu schaffen. Gegen den Saarlandligaabsteiger HF Illtal II, der mit wesentlich weniger Punkten nur einen Tabellenplatz hinter der HSG liegt, reichte es nach einer durchschnittlichen Leistung gegen Ende des Spiels noch für einen recht glücklichen Sieg.

Die HF Illtal II war top motiviert, verstärkt mit Erstmannschaftsspieler Michel, ihre knappe Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen. Die HSG Ottweiler startete schwach in die Partie und konnte ihren Ansprüchen in diesem Spiel über 45 Minuten gegen einen sehr unangenehmen und keineswegs schlecht aufgestellten Gegner nicht gerecht werden. Über 2:2, 5:5 und 7:7 konnte man sich zwar im Spiel halten, musste aber mit 10:7 verdient einem 3-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Der Angriff kam in der ersten Halbzeit überhaupt nicht „in die Pötte“ und die freien Bälle die man als Torschuss hatte, wurden reihenweise vergeben. Auch das Rückzugsverhalten sowie der Doppel-Wechsel für die Abwehr funktionierte nicht wie gewünscht, sodass ein ums andere Mal das Tore schießen für Illtal per Tempogegenstoß zu leicht von statten ging. Symptomatisch für die Einstellung am heutigen Tage in Halbzeit eins war dann der 14:12 Gegentreffer durch Michel aus mehr als 13 Meter Torentfernung, der ungehindert von Abwehr und Torwart den Ball im Tor der Ottweiler Jungs versenkte. Nach dem sicherlich ansehnlichen Tor und seinem provokanten Jubel gegenüber der Ottweiler Bank sollte auch er nun wissen, abgerechnet wird immer zum Schluss….

Die Halbzeitansprache fiel dem Spielstand entsprechend laut aus, wobei man sich noch verdutzt die Augen reiben musste ob dem geringen Rückstand von nur zwei Toren bei dieser bisherigen schwachen Leistung. Auch in Halbzeit zwei gab es nichts neues zu vermelden. Die vorgenommene Leistungssteigerung blieb zunächst aus. Illtal spielte clever und konnte den Vorsprung über 16:12 sogar auf 18:13 ausbauen. Zu diesem Zeitpunkt konnte niemand an einen Sieg der Ottweiler glauben und auch beim Stand von 21:17 nach ca. 45 Minuten schien bei der heutigen Form der Käse gegessen. Der Rückstand blieb bis dahin konstant. Wie auch immer, mehr über Kampf als über ansehnlichen Handball , meldete sich die HSG Ottweiler/Steinbach in diesem sehr zerfahrenen Spiel plötzlich knapp 9 Minuten vor Schluss mit dem 23:22 Anschluss zurück. Der Ausgleich und die erst zweite Führung in der gesamten Partie von 23:24 sorgten nun für die Wende. Der insgesamte 2:9-Tore-Lauf der HSG Ottweiler brachte dann einen scheinbar komfortablen 23:26-Vorsprung, aber weit gefehlt. Die HF Illtal steckte nicht auf und konnte erneut zum 26:27 aufschließen, vergab ihrerseits auch noch einen Siebenmeter und musste im Gegenzug wieder Tore zum 27:30 Endstand hinnehmen.

Der doch recht glückliche Sieg am heutigen Tage war aber einmal mehr ein Kampfsieg und der Beweis, dass Punkte nicht immer nur für schönen Handball vergeben werden. Auf dem Weg zum sicheren Aufstieg braucht es aus den letzten 5 Spielen 5 Siege, der erste wurde heute erreicht und das ist alles was zählt. Trotz einiger Rückschläge ist man voll zurück im Geschäft und wird alles daran setzen, das Ziel Aufstieg zu erreichen.

Weiter geht es erst am 14.03. mit dem nächsten schweren Heimspiel gegen die HSG Spiesen/Elversberg. Anpfiff für die Partie ist zu gewohnter Zeit um 18:45 Uhr. Auch hier hofft die Mannschaft wieder auf die phänomenale Unterstützung der eigenen Fans!!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm, Domi Schöndorf, Benedikt Neufang (2), Torsten Jung, Nils Habermann (8), Matthias Brusdeilins (5), Sebastian Regitz (4/1), Fabian Wiesel (9/5), Jan Riedesel (1), Marcel Hoffmann (1), Kai Schumann (1), Lucas Weißmann
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

Männer I: HSG Ottweiler/ Steinbach I – HSG Fraulautern/ Überherrn I 26:20 (10:8)

Am Samstagabend traf die HSG im letzten der fünf Heimspiele am Stück auf die 1. Mannschaft der HSG Fraulautern/Überherrn. Nachdem man die ersten vier Partien dieser Heimserie gewinnen konnte, unter anderem überzeugend gegen den Tabellenführer aus Niederwürzbach, war man auch gewillt diese Serie mit einem Sieg abzuschließen.

Die Ottweiler Jungs legten aber leider alles andere als überzeugend los. In der Abwehr zwar noch relativ gefestigt, aber dennoch zu passiv und zurückhaltend, konnte der Angriff kaum überzeugen. Durch zu wenig Laufbereitschaft und Tiefe in den Bewegungen machten sich die Schwarz Weißen das Leben selbst schwer. Schon nach wenigen Minuten war Trainer Kai Schumann gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um seine Truppe wach zu rütteln. Leider gelang dies nur bedingt. Die im letzten Spiel noch so sicher agierende 5-1 Deckung funktionierte an diesem Abend nur mäßig, sodass man nach ausgeglichenem Beginn sogar mit 4:5 in Rückstand geriet. Freie Chancen wurden in Serie vergeben und so war es lediglich Torhüter Matthias Ottenbreit der Ottweiler auf Schlagdistanz hielt. Dies sollte allerdings die letze Führung für die Gäste an diesem Abend sein. Nach einigen Wechseln konnte sich die HSG Ottweiler dann noch über 8:6 eine 10:8 Pausenführung erspielen.

Nach deutlicher Halbzeitansprache wollte man sich steigern, um für klare Verhältnisse in der Seminarsporthalle zu sorgen. Dies sollte auch durch eine Umstellung auf eine 6-0 Abwehr gelingen. Über 13:9 und 23:17 konnten sich die Jungs aus Ottweiler nun auch etwas klarer vom Gegner aus Fraulautern/Überherrn absetzen. Dennoch ließ sich deren junge Mannschaft nie gänzlich abschütteln, da das Spiel der Ottweiler Jungs zu kaum einem Zeitpunkt souverän war. Am Ende stand ein 26:20 Sieg auf der Anzeigetafel.

Zwar musste man in diesem Spiel berufsbedingt auf Matthias Brusdeilins und den Langzeit Verletzten Mike Groß verzichten und einige Spieler gingen durch Grippe angeschlagen in die Partie, was jedoch nicht als Ausrede für eine solch mäßige Leistung gelten darf. Den Spielern ist klar, dass sie sich an diesem Abend nicht mit Ruhm bekleckert hat, trotzdem aber den erwarteten Pflichtsieg eingefahren hat. Auch solche Spiele müssen eben gewonnen werden. Dennoch muss sich die erste Welle der HSG Ottweiler Herren deutlich steigern für die letzten fünf verbleibenden Saisonspiele, um eine Rolle um die zwei Aufstiegsplätze in die Saarlandliga zu spielen. Momentan liegt die Truppe aus Ottweiler in Schlagdistanz zu diesen Plätzen, muss jedoch in den nächsten Wochen auch zeigen, was man zu leisten im Stande ist.

Ein besonderer Dank geht noch an Patrick L’hoste, der der 1. Mannschaft an diesem Abend erneut aushalf. Des Weiteren gehen beste Genesungswünsche an Mike Groß, der unter der Woche wegen seiner Verletzung am Knie operiert wurde.

Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag dem 28. Februar um 19:30 Uhr in Uchtelfangen gegen eine starke MSG HF Illtal 2 statt. In diesem Härtetest kann die HSG jede Unterstützung gebrauchen und freut sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung ihrer Fans.

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (2), Domi Schöndorf (3/1), Benedikt Neufang (1), Torsten Jung, Nils Habermann (10), Matthias Brusdeilins (2), Sebastian Regitz (3), Jan Riedesel (2), Marcel Hoffmann (1), Patrick L´hoste
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

Frauen II: HSG Ottweiler/Steinbach II – FSG/DJK Oberthal/Hirstein III 17:17 (10:8)

Das Schlusssignal ist im Handball rein akustisch meistens recht hässlich. Ein markerschütternder Dröhn-Ton, der auch in leiserer Form aus manchen Radio-Weckern kommt. Er ist aber sehr wichtig. Eine eigens nach ihm benannte Regel im Handball-Regelkatalog adelt ihn. Es ist die Regel 2:3, in der sinngemäß steht, dass das Spiel mit ihm endet. Der Schlusston in der Ottweiler Seminar-Halle gehört zu der Sorte der furchtbaren Tönen, aber weil Handballer keine Philharmoniker sind, kommt es eigentlich nur auf eine Tatsache an, ob sie den Ton nun schön oder hässlich finden: Wie das Spiel davor ausgegangen war.

Beim Spiel der HSG Ottweiler/Steinbach II am Samstag war der Ton hässlich und entscheidend. Es ging nämlich darum, wann er ertönte und was kurz davor oder danach passierte. Es stand 17:16 für die Damen von Trainerin Petra Schaadt, die Uhr tickte gen 60 Minuten und die HSG hatte den Ball. Hätte die Mannschaft ihn in dieser Situation gehalten – kein Mensch würde jetzt über diese Schusssirene diskutieren. Aber der Gegner, die FSG DJK Oberthal/Hirstein III, deckte offensiv und setze die HSG unter Druck. Die Uhr tickte und der Gegner kam an den Ball. Der flog sofort nach vorne.

Eine Spielerin von Oberthal – wer es war, wusste danach keiner mehr so genau – kam an die Kugel und warf. Dann dröhnte der Dröhn-Ton, das Schlusssignal. Der Ball war im Tor, der Ausgleich zum 17:17. Es gab danach zwei Interpretationen des Geschehens. Erstens: Der Ball war noch vor dem Signal im Tor. Zweitens: Er schlug erst danach ein. Der zweiten Ansicht waren eigentlich alle auf Seiten der HSG, ob Spielerinnen oder Zuschauer. Der ersten Ansicht war die Schiedsrichterin und deren Meinung zählt in diesem Fall. Sie gab das Tor. Die teils heftigen Beschwerden mancher Spielerinnen nutzten nichts.

Es interessierte dann natürlich auch wenig, dass ein Unentschieden gegen den Tabellen-Vierten der Bezirksliga Ost eigentlich gar kein so schlechtes Ergebnis war für die HSG, die selbst auf Rang neun liegt. Vor dem Spiel rückte Christina Budtke für die zurückgetretene Selina Fries in die Mannschaft und das Spiel lief schleppend an. Einfache technische Fehler in der Offensive verhinderten in Hälfte eins ein besseres Ergebnis. Allerdings nutzten Katharina Dörr und Anna-Lena Hoffmann konsequent ihre Siebenmeter. Erst in der sechsten Minute traf die HSG erstmals aus dem Spiel heraus. Auf der Gegenseite hielt Carolin Schneider fünf von sechs Strafwürfen des Gegners. Nach 30 Minuten stand es 10:8 für Ottweiler.

Trainerin Petra Schaadt sagte dann in der Halbzeit, dass das Team konzentriert bleiben soll und vor allem bei Ballverlusten schneller umschalten müsse. Das klappte erst gar nicht (die HSG lag 11:12 zurück) und dann sehr gut (die HSG führte 15:12). Stefanie Weingarth dirigierte das Spiel, traf selbst viermal aus dem Spiel heraus, es lief. Drei Minuten vor Ende stand es 17:14, eigentlich ein Ergebnis, dass man nur runterspielen muss. Dann kamen schnelle Ballverluste, schnelle Gegentore und dann eben noch das letzte Tor vor oder nach der Schlusssirene. Es hätte nicht dazu kommen müssen.

Das 17:17 war nach der knappen Niederlage in der vergangenen Woche (20:21 gegen Ommersheim) und dem 19:19 gegen Schwarzenbach/Hermeskeil in der Woche davor das dritte enge Ergebnis in Folge. Am kommenden Sonntag spielt die HSG Ottweiler/Steinbach II dann beim SV 64 Zweibrücken II. Ein Tabellennachbar. Es könnte bis zum Schlusssignal knapp werden.

Es spielten:

Carolin Schneider und Tessa Hoffmann (beide Tor), Sandy Strauß (1), Anna-Lena Hoffmann (4/2), Katharina Dörr (4/2), Stefanie Weingarth (4),  Laila Müller (1), Julia Dehne (3), Christina Budke, Katrin Schaadt und Sarah Salm

Trainerin: Petra Schaadt

geschrieben von Carolin Schneider

Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach – JSG DJK Marpingen/Alsweiler 27:21 (17:10)

Die Handballfrauen der HSG Ottweiler zeigten am Samstagabend gegen die 2. Mannschaft der JSG DJK Marpingen/Alsweiler eine gute Mannschaftsleistung.
Grundstein für diesen Sieg war eine kompaktstehende Abwehr in Kombination mit gut aufgelegten Torhüterinnen.

Leider mussten die Mädels krankheitsbedingt auf Nadine Schneider verzichten und so gilt wieder mal ein großes Dankeschön an die aushelfenden Spielerinnen Anna-Lena Hoffmann und Katharina Dörr.

Vor dem Spiel war den Damen der HSG klar, dass nur ein Sieg zählt, denn aus der Hinrundenniederlage war noch einiges gut zu machen.
In den ersten Minuten des Spiels konnte sich keine Mannschaft klar absetzen 2:1, 2:2, 2:3 es war ein offener Schlagabtausch, doch dann begann die HSG das Tempo anzuziehen und es gelang ihnen rasch sich von einem 3:3 auf ein 8:3 abzusetzen. Vor allem Isabelle Clemens konnte sich in dieser Zeit hervorragend im 1 gegen 1 durchsetzen.

In der genommen Auszeit in der 15. Minute von Marpingen forderte der HSG-Trainer Markus Recktenwald weiterhin das Tempo hochzuhalten und eine kompakte Abwehr zu stellen.
Nach der Auszeit folgte direkt eine 5er Serie der Damen, so zogen sie von  9:6 auf ein 14:6 davon. Verdient gingen die HSG-Mädels mit einer 17:10 Führung in die Halbzeit.

Die Devise für die 2. Halbzeit war ganz klar, an die 1. Halbzeit anknüpfen und nicht wie in den Spielen zuvor die 10 Minuten der 2. Halbzeit zu verschlafen.
Marpingen startete motiviert  und verkürzte nach dem 18:11 auf 19:15. In dieser Phase war vor allem der schwache Abschluss der Mädels ein Grund für die Aufholjagd des Gegners.
Das Spiel drohte in dieser Phase zu kippen, jedoch zeigten die Mädels Kampf- und Siegeswillen und konzentrierten sich auf Ihre Stärken. Sie zogen das Tempo wieder an und standen auch in der Abwehr wieder kompakter. So bauten die Mädels die Führung wieder auf ein 22:16 aus.
Marpingen konnte der HSG in der recht fairen Partie nichts mehr entgegensetzen und somit gewannen die Damen mit 27:21 verdient.
Erwähnen sollte man auch das gut pfeifende Schiedsrichtergespann Junkes/Scholer.

Ein Dank gilt den Fans der HSG-Damen die uns jeden Spieltag aufs Neue anfeuern.

Das nächste Spiel findet am 28.01.2015 um 17:30 im Sportzentrum Dudweiler gegen die HSG Dudweiler-Fischbach statt.
Auch dort würden sich die Mädels wieder auf zahlreiche Unterstützung Ihrer Fans freuen.

Aufstellung der HSG:

Im Tor:                 Annika Ottenbreit und Angelina Wegener

Spieler:                Alexandra Lerbs (2), Michaela Both (3), Maike Zeiger (3); Isabelle Clemens (7), Anna-Lena Hoffmann, Tamara Knaf (4), Sinah Clos (3), Fabienne Hoffmann (4),Katharina Dörr (1)

Trainer:               Markus Recktenwald

Betreuer:             Rebecca Andres

Geschrieben von Michaela Both

Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach I – HSG TVA/ATSV Saarbrücken 23:24 (10:13)

Nach verdientem Auswärtssieg in Brotdorf, hieß es für die HSG Damen 2 Punkte in heimischer Halle gegen den ATSV Saabrücken zu holen.

Nach Anpfiff wurden die Damen aus Ottweiler allerdings überrascht. Der ATSV ging schnell in Führung. Immer wieder gelang es den Saarbrückerinnen ihre Kreisläuferin und die Außenspielerinnen in Szene zu setzen. Bei einem Spielstand von 2:7 schien es, als werde die HSG nach und nach wach. Durch eine sichere Abwehr und das schnelle Spiel nach vorne, konnte sich die HSG Tor für Tor wieder rankämpfen. Dementsprechend ging die HSG mit 10:13 Rückstand in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte der Partie wurde das Blatt seitens der Saarbrückerinnen gewendet. Bis zu dem 10:19 schien die HSG wie in einer Schockstarre. Zu viele technische Fehler und zu wenig Einsatz in der Abwehr, machten es dem Gegner leicht.

Das Spiel konnte fast schon als verloren abgestempelt werden. Doch dann legte die HSG eine sensationelle Aufholjagd hin. Durch eine sehr starke und kompakte Abwehr hatte der ATSV kaum eine Chance zum Zug zu kommen. Die HSG Damen jedoch packten ihr schnelles Spiel nach vorne aus, womit man schnelle und einfache Tore erzielen konnte. Erwähnenswert ist dabei die Leistung von Maike Zeiger, immer wieder kam sie zum Zug und verwandelte ganz sicher Tor für Tor. Somit hat sich die HSG bis auf ein 23:23 heran gekämpft. Das Glück wollte allerdings nicht auf der Seite der Ottweilerinnen bleiben. Die letzte Minute lief, ein zu schneller und erfolgloser Abschluss der HSG, im direkten Gegenzug ein Tor des ATSV, legte das Endergebnis dieser Partie von 23:24 fest.

Bei einer konstanten, guten Leistung hätten diese 2 Punkte durchaus auf das Konto der HSG wandern können.

Das nächste Spiel findet am 21.02.2015 um 16:45 Uhr in heimischer Halle gegen die HSG DJK Marpingen/Alsweiler statt.

Aufstellung der HSG:

Im Tor: Angelina Wegener und Annika Ottenbreit

Spieler: Michaela Both (3), Maike Zeiger (6), Isabelle Clemens (1), Tamara Knaf (2), Nadine Schneider (4), Sinah Clos (2), Fabienne Hoffmann (3), Katharina Dörr (2), Alexandra Lerbs

Trainer: Markus Recktenwald

Betreuer: Rebecca Andres

Geschrieben von Nadine Schneider

 

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – TV Niederwürzbach 27:25 (13:11)

Der HSG Ottweiler/Steinbach ist am vergangenen Wochenende mit den Fans im Rücken, die ihrerseits auf der Tribüne ein Feuerwerk mit Trommeln und Gesängen abfeuerten, ein wichtiger Sieg gegen den Tabellenführer aus Niederwürzbach gelungen und somit meldet man sich mit großem Selbstbewusstsein im Kampf um die Aufstiegsplätze trotz einiger Rückschläge in den letzten Wochen zurück. Erstmals in seiner Amtszeit streifte sich Kai Schumann das Trikot der ersten Herrenmannschaft selbst über und dient von nun an der  Mannschaft als weitere Rückraumalternative nach der Verletzung von Mike Groß.

Zu Beginn erwischte Niederwürzbach den besseren Start und konnte mit 1:3 und 3:6 in Führung gehen. Der HSG gelang allerdings zwei Mal der Ausgleich zum 3:3 und 6:6. Erneut konnte der Tabellenführer einen  kleinen Vorsprung von zwei Toren zum 8:10 erzielen,ehe den Ottweiler Jungs der 10:10 Ausgleich gelang. Die Abwehr stand nun noch sicherer und auch der Angriff funktionierte heute von Beginn an, vor allem über Fabian Wiesel (10 Treffer) der ein gutes Spiel zeigte. Die Stärke der Niederwürzbacher über deren Tempogegenstoß hatte die Mannschaft von Kai Schumann heute über die gesamte Partie gut im Griff und musste nur wenige Treffer über diesen hinnehmen. Sicherlich War das Spiel für das Auge nicht das Feinste, vor allem geprägt von vielen technischen Fehlern aber auch etlichen Fehlwürfen auf beiden Seiten. Dennoch zeigte sich Ottweiler kämpferisch in einer guten Verfassung und konnte mit 11:10 zum ersten Mal am heutigen Tag in Führung gehen. Mit einer 13:11 Führung im Rücken ging es in die Kabine zur Halbzeitbesprechung und spätestens jetzt war allen Beteiligten klar, dass in diesem Spitzenspiel für die HSG Ottweiler ein Sieg möglich sein könnte.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war Ottweiler hellwach und konnte über 14:11 und 16:12 weiter Druck auf Niederwürzbach ausüben. Aber der Gegner steckte nicht auf und konnte sich schnell auf 18:17 in die Partie zurück kämpfen. Dennoch war es die Ottweiler Mannschaft, die den größeren Siegeswillen an den Tag legte und nochmals in der schwächsten Phase der Niederwürzbacher einen 23:18 Vorsprung erzwangen.  Knapp 10 Minuten vor dem Ende schien es als sei dies die Vorentscheidung, jedoch begann nun die Schwächephase der HSG. Ab dem 25:21 gelang der HSG kein Tor mehr und einzig Matthias Ottenbreit im Tor konnte nach einem grandiosen Spiel mit etlichen tollen Paraden schlimmeres verhindern, allerdings nicht, dass Niederwürzbach Tor um Tor heran kam. Beim Stande von 25:23 kam dann eine schier unfassbare Entscheidung der mal wieder schlecht pfeifenden Schiedsrichter. Ein direkt verwandelter Freiwurf von Kai Schumann wurde nicht als Tor gegeben, Grund war ein Übertreten der Freiwurflinie. Jedoch anstatt den Freiwurf zu wiederholen bekam völlig unverständlich Niederwürzbach den Ball zugesprochen und konnte aufgrund der verdutzten Blicke der HSG Ottweiler/ Steinbach per Gegenstoß zum 25:24 Anschluss verkürzen. Diese krasse Fehlentscheidung blieb glücklicherweise ohne Folgen. Im Gegenzug konnte die Truppe von Kai Schumann den erlösenden Treffer zum 26:24 erzielen und brachte mit 27:25 den Sieg ins Ziel.

Somit feiert Ottweiler mit diesem „Big Point“ das Comeback in Sachen Aufstiegschancen. Sicherlich bleibt die Aufgabe bis zum Saisonende schwer, muss in den letzten 6 Saisonspielen wohl jedes Spiel gewonnen werden. Dennoch ist dies nicht unmöglich, denn auch die Gegner werden noch Punkte untereinander lassen und können im direkt Duell besiegt werden. Das nächste Spiel findet am 21. Februar erneut in heimischer Halle statt. Zu Gast wird dann die HSG Fraulautern/ Überherrn I sein. Anpfiff zu der Partie ist um 18:45 Uhr. Die Mannschaft hofft wieder auf die tolle Unterstützung und eine grandiose Stimmung in der Halle, denn nur mit dem 8.Mann im Rücken kann das Saisonziel erreicht werden!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (2), Domi Schöndorf, Benedikt Neufang (2), Torsten Jung (1), Nils Habermann (6), Matthias Brusdeilins (2), Sebastian Regitz, Fabian Wiesel (8/1), Jan Riedesel (4), Marcel Hoffmann, Kai Schumann (1)
  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Christoph Willenbacher, Volker Wiesel

Frauen I: TuS Brotdorf – HSG Ottweiler/Steinbach 14:22 (8:10)

Am vergangenen Sonntag trat die erste Damenmannschaft der HSG Ottweiler-Steinbach die Reise nach Brotdorf an.
Das Team aus Ottweiler startete eher mäßig ins Spiel. Zu viele technische Fehler und eine ungewöhnlich schwache Abwehrleistung führten dazu, dass man sich nicht weiter als mit zwei Toren von der gegnerischen Mannschaft absetzen konnte. Zu oft gelang es den Damen des TuS Brotdorf, über den Rückraum oder in Zusammenspiel mit der Kreisläuferin, sichere Treffer zu erzielen und zu oft konnten klare Chancen seitens der HSG nicht verwandelt werden. Das Spiel war von beiden Seiten körperbetont, aber bis auf einige unnötige Beleidigungen der gegnerischen Fans gegen unsere HSG weitestgehend fair. Immerhin gelang es den Damen aus Ottweiler unter anderem auch auf Grund einer starken Torwartleistung durch Angelina Wegener über die gesamte erste Halbzeit zu verhindern, den TuS Brotdorf in Führung gehen zu lassen und so ging man mit einem 8:10 und gemischten Gefühlen in die Halbzeit.
In dieser machte Trainer Markus Recktenwald seiner Mannschaft deutlich, dass man, wenn man nach diesem Spiel als Sieger aus der Halle gehen wollte, und das war eindeutiges Ziel an diesem Spieltag, unbedingt an der Abwehrleistung arbeiten und im Angriff kreativer werden musste.
Voll motiviert und mit dem klaren Ziel vor Augen, an diesem Tag zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen, konnten die Damen aus Ottweiler in der zweiten Halbzeit nun zeigen, welche Mannschaft hier das Spielt lenkte. Die Abwehr stand nun kompakter, man redete mehr miteinander und das Angriffsspiel wurde abwechslungsreicher und erfolgreicher. Vor allem Nadine Schneider konnte durch schnelle und wichtige Treffer überzeugen, sodass man sich spätestens mit dem Treffer zum 10:20 ganz deutlich von den Damen des TuS Brotdorf absetzen konnte. Diese reagierten darauf teilweise aggressiv, sodass es einige Zwei-Minuten-Strafen beiderseits sowie eine rote Karte seitens des TuS Brotdorf zu sehen gab. Bis zum Ende des Spiels behielt die HSG dennoch die Kontrolle auf dem Spielfeld, sodass man mit einem deutlichen 14:22 und zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten konnte.

Die Mannschaft bedankt sich sowohl bei den mitgereisten Fans als auch bei Katharina Dörr für ihre Unterstützung aus der zweiten Damenmannschaft.

Am kommenden Samstag um 16:45 Uhr trifft die erste Damenmannschaft der HSG auf den ATSV Saarbrücken und hofft auf Unterstützung in heimischer Halle.

Es spielten: Ottenbreit Annika, Wegener Angelina (beide Tor)
Lerbs Alexandra, Both Michaela (2), Zeiger Maike (2), Clemens Isabelle (2), Knaf Tamara (2), Schneider Nadine (5), Clos Sinah (4), Hoffmann Fabienne (3), Dörr Katharina (1), Gerlach Becky (1)

Trainer: Markus Recktenwald

Betreuer: Anisha Chowanietz

Geschrieben von Sinah Clos

Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach – FC Schwarzerden 23:26 (15:12)

Am vergangenen Samstag begrüßte man in heimischer Halle den FC Schwarzerden. Diese zwei Punkte waren auf dem Punktekonto der HSG fest eingeplant, weniger die zwei Minuspunkte, die es letztendlich waren. 

Die HSG-Mädels starteten gut. Eine starke Abwehr gestaltete das Spiel und machte es den Frauen aus Schwarzerden nicht einfach. Somit konnte man das schnelle Spiel nach vorne oftmals ausnutzen und besonders gut Nadine Schneider in das Spiel bringen und wenn sie zum Zug kam landete das Leder im Netz. Trotz dass Stefanie Weingart den Mittelblock der Abwehr besonders stärkte und der Kreisläufer kein einziges Tor erzielen konnte, landeten Bälle über außen oder durch Siebenmeter hinter der Linie. Dadurch gelang es der HSG nicht sich abzusetzen und man ging mit einem Halbzeitstand von 15:12 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit lief nun einiges schief. Schwarzerden reagierte clever und nahm Spielmacherin Nadine in Manndeckung. Im 5 gegen 5 kamen die HSG- Mädels nicht zum Zug. Bälle gingen im Angriff verloren und landeten auf eigener Seite im Netz. Somit klappte auch das schnelle Spiel nach vorne nicht mehr. Der FC Schwarzerden nutze dies aus und ging mit Zug um Zug in Führung. Eine teilweise hilflose Mannschaft der HSG stand auf dem Platz. Das Umstellen der Abwehr und des Angriffes hätte früher erfolgen müssen um den 5 Torerückstand aufzuholen.

Solch eine Leistung sollte nicht wieder vorkommen. So kennt man unsere Mädels nicht. Sie sind bekannt für ihre Schnelligkeit, ihren Kampf und ihr Biss.

Schwarzerden sollte kein Gegner sein. Aber nun eventuell ein Denkzettel.

Am nächsten Sonntag reisen die HSG-Mädels nach Brotdorf- Mettlach und wollen nicht ohne 2 Punkte nach Hause kommen.
Anwurf ist um 16.00 Uhr in der Seffersbachhalle in Brotdorf.
Es spielten: Ottenbreit Annika, Wegener Angelina (beide Tor)
Lerbs Alexandra, Both Michaela (1), Zeiger Maike (3), Clemens Isabelle (1), Weingart Stefanie, Knaf Tamara (3), Schneider Nadine (6), Gerlach Becky, Clos Sinah (3), Hoffmann Fabienne (6)

Trainer: Markus Recktenwald

Betreuer: Anisha Chowanietz

Geschrieben von Fabienne Hoffmann

Männer I: HSG Ottweiler/Steinbach I – USC Saar Saarbrücken I 27:23 (16:13)

Mit dem USC Saar empfing die HSG Ottweiler am vergangenen Samstag einen starken Gegner, der es dem Favoriten in dieser Heimpartie sehr schwer machte. Weiterhin vom Verletzungspech verfolgt mit der schweren Knieverletzung von Mike Groß und dem beruflich verhinderten Kreisläufer Jan Riedesel sah die Personalsituation nicht gerade rosig aus für Trainer Kai Schumann. Dennoch konnten sich die Ottweiler Jungs am Ende durchsetzen und bleiben weiter in der oberen Tabellenhälfte vorne dabei.

Die Partie begann ausgeglichen und der im Abstiegskampf steckende Gegner aus Saarbrücken stemmte sich mit aller Macht gegen eine Niederlage in diesem Spiel. Über 2:2, 4:4 und 6:8 geriet die Mannschaft von Kai Schumann in Rückstand. Die 5:1-Abwehr fand nicht ins Spiel und musste frühzeitig auf 6:0 umgestellt werden. Der Angriff ließ noch einige Chancen liegen, konnte bis Ende der ersten Halbzeit aber dann doch einigermaßen überzeugen. Ab der ca. 20. Minute ging Ottweiler mit 11:10 das erste Mal in Führung und konnte diese bis zur Halbzeit über 14:10 auf 16:13 ausbauen.

Dass es ein schweres Spiel werden würde, war allen Beteiligten bewusst. Diese gut aufgestellte Truppe aus Saarbrücken wehrte sich mit aller Macht und konnte auch in Halbzeit zwei das Spiel ausgeglichen gestalten. Immer wieder konnte Ottweiler eine 3-Tore-Führung erzielen, musste kurze Zeit später aber wieder mit nur einem Tor Vorsprung auskommen. Über 17:14, 19:18, 23:20 und 23:22 blieb das Spiel bis 5 Minuten vor Ende offen. Die Abwehr bekam das Angriffsspiel über den Kreis nicht in den Griff und musste zwischen Minute 45 und 55 ein ums andere Mal den gegnerischen Kreis über sein Tor jubeln lassen. Dennoch reichte es knapp 2 Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung zu sorgen und die Punkte mit einem 27:23 Sieg zu behalten.

Zum nächsten Heimspiel empfängt man nun den Tabellenletzten TV Losheim, die die Punkte vom Sieg der HSG Ottweiler aus dem Hinspiel am grünen Tisch durch eine kuriose Geschichte ergatterten und auch nach einem persönlichen Gespräch auf den Einspruch bestanden. Hier hofft die Ottweiler Mannschaft auf jegliche Unterstützung um zu zeigen, wo sportlich die Punkte hingehören!! Anpfiff für die Partie ist am 31.01.2015 wie gewohnt um 18:45 Uhr erneut in heimischer Halle!!!!

Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach I:

  • Tor: Daniel Müller, Matthias Ottenbreit

  • Feld: Christian Gehm (3), Domi Schöndorf (3), Benedikt Neufang, Torsten Jung, Nils Habermann (4), Matthias Brusdeilins (2), Sebastian Regitz (5), Fabian Wiesel (6), Marcel Hoffmann (2)

  • Trainer: Kai Schumann

  • Betreuer: Volker Wiesel