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Frauen 2: HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler 3 – HSG Ottweiler/Steinbach 2 13:18 (7:9)

Am vergangen Samstag traf unsere zweite Welle der HSG Ottweiler/Steinbach in der Sporthalle Marpingen auf die 3.Damenmannschaft aus Marpingen/Alsweiler. Beflügelt durch den Erfolg des Spiels gegen Schwarzerden in der letzten Woche, wollte man an diesen Erfolg anknüpfen.
Vor dem Spiel machte Trainerin Stefanie Weingarth der Truppe noch einmal klar, dass der Gegner nicht zu unterschätzen sei und nur durch Teamgeist und starke Leistung in der Abwehr das Spiel zu gewinnen ist.

Zu Beginn der ersten Halbzeit konnte die HSG zwar in Führung gehen, doch die Mannschaft schaffte es nicht, einen klaren Vorsprung herauszuspielen, so dass der Gegner immer wieder den Ausgleich schaffte. Durch eine starke Abwehrleistung und ein schnelles Spiel nach Vorne, konnte die zweite Welle mit einem Vorsprung von zwei Toren (7:9) in die Kabine gehen.
In der Halbzeit forderte Stefanie Weingarth die Mannschaft auf, weiter konzentriert in der Abwehr zu stehen. Außerdem sollte das schnelle Spiel nach Vorne beibehalten werden, um einfache Tore zu erzielen.

Die Mädels ließen sich dies nicht zweimal sagen und machten die Abwehr dicht, so dass die gegnerische Mannschaft nach knapp 10 Minuten, in der zweiten Halbzeit, nur ein Tor erzielt konnte. Durch erfolgreiche Tempogegenstöße und ein schönes Zusammenspiel im Angriff konnte die HSG sich weiter absetzen und schließlich mit einem Sieg von 13:18 die nächsten Punkte auf Ihrem Konto verbuchen.

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass durch Teamgeist und Unterstützung alles zu schaffen ist. Jetzt heißt es, das gute Gefühl der vergangenen zwei Wochen für das nächste Spiel gegen den derzeitigen Tabellenführer TV Kirkel für sich zu nutzen und die nächsten beiden Punkte in heimischer Halle einzufahren.
Die Mädels der zweiten Welle bedanken sich bei Ihren treuen Fans, die uns einmal wieder super unterstützt haben.
Das nächste Spiel findet am 10.11.2018 um 14:45Uhr in der Seminarsporthalle in Ottweiler statt.

Aufstellung:

Tor: Tessa Hoffmann, Mara Grulich
Feld: Annemarie Schön, Sandy Strauß, Selina Herrmanny (1), Anna Sesterhenn (3), Carina Mast, Christina Budke (2), Raphaela Hussong, Katharina Dörr (5), Tamara Knaf (7)
Trainer/Betreuer: Stefanie Weingarth, Annika Ottenbreit, Julia Herwarth

Frauen 1: HSG Marpingen-Alsweiler 2 – HSG Ottweiler-Steinbach 23:14

„Wir müssen rennen, sonst werden wir überrannt!“ Mit diesem Satz begann Christoph Willenbacher, Trainer der HSG Ottweiler-Steinbach, seine Ansprache am Freitagabend im letzten Training vor dem Spiel gegen die zweite Mannschaft aus Marpingen.

Recht hatte er. Bei den letzten Spielen von Marpingen II sah man vor allem junge Spielerinnen aus der A und B-Jugend, die über Tempogegenstöße Tore erzielten. Mit diesem Wissen und dem Willen, dieses Spiel für sich zu entscheiden, ganz egal ob auch Spielerinnen aus der ersten Mannschaft gegen unsere HSG auf dem Platz stünden, fuhr man am Samstagabend nach Marpingen. Das Spiel begann dann auch mit einem sehr hohen Tempo. Die HSG brauchte zehn Minuten, um sich auf den Gegner einzustellen, aber Marpingen konnte diese Zeit nicht richtig nutzen. Es stand 3:3. Die HSG stellte sich nun besser auf das Angriffsspiel der Gegner ein, schaffte es aber dennoch nicht, im eigenen Angriff die Tore zu erzielen. Das lag einerseits an der hart spielenden Abwehr der Marpinger, andererseits an nicht gegebenen Freiwürfen für die HSG.

Marpingen erarbeitete sich einen Vorsprung von 7:4 Toren heraus, Trainer Christoph Willenbacher reagierte und nahm die Auszeit. Danach stand die Abwehr der HSG, bis zur 24. Minute erzielte Marpingen nur noch einen Treffer und vorne stieß die HSG konsequenter in die Lücken. Es stand, dank eines Siebenmeter-Tores von Becky Gerlach, fünf Minuten vor Schluss der ersten Halbzeit 8:8. Es sollte das letzte HSG-Tor für die erste Halbzeit bleiben, auch weil Ottweiler-Steinbach in den letzten fünf Minuten zwei Zeitstrafen bekam. Eine davon berechtigt, die andere nicht. Gerlach musste aufgrund einer Schwalbe seitens der Gegner zwei Minuten vom Platz. Den Siebenmeter parierte Carolin Schneider. Mit nur vier Feldspielern schafften es die Spielerinnen der HSG, zwar nur drei Gegentore zu bekommen – ein eigener Treffer gegen die aggressive Abwehr der Gegner war aber nicht möglich. Halbzeitstand 11:8.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Siebenmeter-Tor für die Marpinger. Im eigenen Angriff wurde es für die Ottweiler Spielerinnen immer schwieriger, in die Lücken zu gehen und Tore zu erzielen. Das Abwehrverhalten der Marpinger wurde immer aggressiver. Die jungen Spielerinnen wollten mit aller Härte das nächste Tor der HSG verhindern. Der Unparteiische ließ dies lange Zeit zu. Vielleicht zu lange. Bei einem Tempogegenstoß der Ottweiler Damen in der 40. Minute ging Laura Hahn so hart rein, dass sie sofort die rote Karte sah. Es stand zu diesem Zeitpunkt 12:10 für Marpingen. Noch alles offen.

Die rote Karte und die dadurch resultierende Überzahl nutzte die HSG zunächst nicht – im Gegenteil. Innerhalb von drei Minuten machten die Spielerinnen aus Marpingen vier Tore. Die HSG verlor den Zugriff auf das Spiel. Zehn Minuten vor Schluss stand es 20:11. Marpingen setzte weiter auf ihr hartes Spiel und machte im Angriff viele Tore. Die HSG versuchte weiter, den Abstand nicht noch größer werden zu lassen. Es gelang nicht. Verena Schnur wurde in den letzten Minuten im Angriff noch so stark gefoult, dass sie aufgrund einer Schulterverletzung nicht mehr weiterspielen konnte. Das Spiel endete 22:13.

Die HSG rannte an diesem Abend, doch daran lag es nicht. In den ersten zehn Minuten des Spiels schaffte man es nicht, in Führung zu gehen und auch am Ende der ersten Halbzeit wären Chancen da gewesen. Nun heißt es Kräfte sammeln, regenerieren und voll konzentriert auf das nächste Spiel vorbereiten.

Am Samstag, den 10.11 in heimischer Halle ist um 16:45 Uhr Anpfiff gegen den ASC Quierschied. Auf diesen Gegner traf man dieses Jahr schon einmal im ersten Pokalspiel. Man verlor das Spiel ersatzgeschwächt mit einem Tor. Im Punktspiel soll diese Niederlage wieder gut gemacht werden.

Die Damen freuen sich auf zahlreiche Unterstützung, wie sie auch am Samstagabend im Marpingen von den Tribünen zu sehen und vor allem durch Edelfan Michael Diesel zu hören war. 

Es spielten: Carolin Schneider und Jaqueline Nätzer (beide Tor) Sarah Salm (1), Anna Schlegel, Nadine Schneider (1), Stefanie Salm (1), Verena Schnur (3), Becky Gerlach (4), Nele Wild (2), Natalie Raber (1), Annika Schlegel (1)

Männer 3: SGH St. Ingbert 3 – HSG Ottweiler/Steinbach 3 33:35 (15:13)

HEJA HSG !!!

Endlich, die dritte Welle der HSG Ottweiler/Steinbach hat die ersten 2 Punkte der Saison ergattert. In einem atemberaubenden Spiel gegen die SGH St. Ingbert 3, die bis dahin mit 8:2 Punkten gut in die Saison gestartet ist, konnte die dritte Welle der HSG mit einem vollen und hochmotiviertem Kader am Samstagnachmittag ins Spiel gehen.

Den Hausherren gelang es schnell in Führung zu gehen und diese über lange Zeit in der Partie nicht wieder abzugeben. Mit einer schlagfertigen Offensive gelang es der HSG jedoch mit gut herausgespielten Würfen immer den Anschluss zu wahren. Mit Zwischenständen von 5:3 – 8:7 – 11:11 zu einem Stand von 15:13 gelang es der HSG aber nicht bis zur Halbzeit die Führung zu übernehmen.

Der Start in die zweite Halbzeit war mehr als durchwachsen, den Hausherren gelang es wieder schnell die ersten Tore zu markieren. Durch eine offensive 5-1-Deckung der Gastgeber kam die HSG nicht in den gewünschten Fluss. Der SGH gelang es dadurch sich abzusetzen (24:19, 40‘). Die Mannschaft motivierte sich um Kampf und so kam man immer besser ins Spiel und konnte dies wieder offener gestalten und erneut Anschluss finden (29:28 50‘). Mit Disziplin in der Abwehr, gut aufspielenden Torhütern sowie abgefangener Bälle durch eine offensive 5-1-Deckung – die in leichte Tore umgesetzt werden konnten – spielte sich die HSG in der Endphase in einen Rausch. Lautstarke Unterstützung seitens der eigenen Mitspieler auf der Bank wie auch der mitgereisten Fans ermöglichte folglich, dass die HSG binnen sechs Minuten einen 30:28 Rückstand in einen 30:34 (56‘) Vorsprung ummünzen konnte! Die erarbeitete Führung wurde bis zum Abpfiff nicht mehr hergegeben, so dass man mit einem zufriedenen 33:35 vom Platz ging.

Die HSG konnte mit einem großen Mannschaftszusammenhalt in der Endphase einen Rückstand von fünf Toren aufholen und in einen Sieg umwandeln und somit die ersten Punkte der Saison sichern. Jetzt gilt es diesen Schwung mitzunehmen und nächste Woche Sonntag, 19 Uhr, im ersten Heimspiel der Saison gegen die HG Itzenplitz 2 erneut zu punkten.

Für die HSG im Einsatz: Bjarne Buhtz, Marco Becker (5), Markus Budke (1), Dominik Richter (2), Mark Kopietz (1), Michael Eich (8), Kim-Thanh Hoffmann, Jonas Ringeisen (3), Julian Cornelius (1), Dominic Huber, Christian Richter, Dominique Cartus (14/7) sowie Jannik Rosinus und Matthias Becker im Tor.
Zeitnehmer: Alex Lang

[Bericht: Marco Becker, Korrektur: Mark Kopietz]

Männer 2: HSG Ottweiler/Steinbach II – TV Niederwürzbach II 31:31 (17:13)

Vor dem Spiel waren die Vorzeichen klar: der Gegner aus Niederwürzbach, gespickt mit jahrelanger Erfahrung aus den höchsten regionalen Spielklassen, ging als klarer Favorit in diese Partie. Auch wenn man sich wenig zählbares ausrechnete, waren die Mannschaft und die Halle von Anfang an extrem heiß. 

Nach einer kurzen Findungsphase zu Spielbeginn, in der man zu viele Chancen liegen ließ und es dem Gegner auf der anderen Seite zu leicht machte, übernahm man nach ca. 10 Spielminuten die Spielkontrolle. Aus einer sehr starken Abwehr heraus, kam man immer wieder zu leichten Toren und konnte sich so bis zur Halbzeit auf vier Tore absetzen. 

Auch nach der Halbzeit konnte die Mannschaft die Spannung aufrechterhalten und das Spiel kontrollieren. Erst acht Minuten vor dem Ende fing der Gegner allmählich an seine Erfahrung auszuspielen. In dieser Phase leistete man sich vorne zu hastig abgeschlossene Angriffe und kassierte im Gegenzug plötzlich zu einfache Gegentore. So konnte der Gegner die Partie 45 Sekunden vor dem Schlusspfiff zum ersten Mal wieder ausgleichen. Mit dem nachfolgenden Angriff konnte man jedoch wieder Sekunden vor dem Schluss in Führung gehen. Leider konnte das Team den letzten Angriff der Gäste nur durch einen strittigen Siebenmeter unterbinden, der den Weg mit der Schlusssirene ins Tor fand. 

Auch wenn man den Sieg dem Spielverlauf entsprechend mehr als verdient gehabt hätte, hat die Mannschaft an diesem Tag mehr gewonnen als verloren. Gegen eine der wohl stärksten Mannschaften der Liga eine solche Leistung abzurufen macht Mut für die kommenden Spiele. Das nächste Spiel findet schon nächsten Samstag, 17 Uhr, in St.Ingbert statt. Die Mannschaft würde sich über jede Unterstützung freuen, um gemeinsam die nächsten Punkte nach Ottweiler zu entführen. 

 

Es spielten: M. Demuth, T. Weis (beide Tor) – M. Staudter (2), F. Meyer (1), S. Becker (1), F. Schädler (3), M. Pitz (5;4/4), P. Schwan (6), J. Veith (2), D. Spalt (5), D. Keller (6), E. Bleimehl, C. Thome, M. Deubel

Frauen 1: HSG Ottweiler/Steinbach I – TV Birkenfeld 26:21 (12:11)

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten im Angriff konnten sich die Mädels in der 20 Spielminute mit 4 Toren Vorsprung etwas Luft schaffen. Doch dieser Vorteil sollte nicht bis zur Halbzeit bestehen bleiben. Durch Unachtsamkeit im Angriff und Patzer in der Abwehr gelang es dem TV Birkenfeld auf 12:11 heranzukommen.

Begann der zweite Spielabschnitt noch relativ ausgeglichen, so zeigten die Mädels ab der 37 Spielminute ihr wahres Können. Insbesondere das Abwehrverhalten hatte sich grundlegend verbessert und die Gegnerinnen konnten trotz fünf minütiger Überzahl auf dem Platz , nur ein Tor in dieser Zeit erzielen (15:13).

Durch gekonntes und sicheres Zusammenspiel in den letzten Spielminuten konnten sich die Mädels wieder absetzen und schlussendlich gelang uns ein souveräner Heimsieg.

Anzumerken ist die hundertprozentige 7-Meter-Verwertung von Verena und Natalie. Durch die Bank eine aufsteigende Leistung, die als positives Omen für das Spiel am kommenden Wochen-

ende in Marpingen zu deuten ist.

Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreichen Fans sowie bei Katharina Dörr für die tatkräftige Unterstützung auf dem Spielfeld.

Am kommenden Samstag (03.11) trifft die erste Damenmannschaft auf den Tabellenzweiten (Marpingen-Alsweiler) in der Sporthalle Marpingen (18 Uhr).

Aufstellung:
Tor: Jacqueline Nätzer, Carolin Schneider
Feld: Katharina Dörr (1), Anna Schlegel (1), Nadine Schneider (1), Stefanie Salm (2), Verena Schnur (7/2), Nele Wild, Becky Gerlach (4), Natalie Raber (8/4), Annika Schlegel (2), Sarah Decker

Trainer: Christoph Willenbacher

Betreuerin: Sabrina Antes

     

2. Frauenmannschaft: HSG Ottweiler/Steinbach II – FC Schwarzerden 27:11 (14:4)

Hoch motiviert startete die 2. Welle der HSG am Samstagmittag in die Partie gegen den FC Schwarzerden. Nach der schwachen Leistung am vergangenen Sonntag gegen die HG Itzenplitz war klar, dass heute die 2 Punkte in Ottweiler bleiben müssen. Konzentriert ging man zu Werke. Ein sicheres und starkes Abwehrverhalten sowie schnelle Tempogegenstöße führten zu einer 5:1 Führung nach 10 Minuten. Die Mädels der 2. Welle waren nicht wieder zu erkennen nach dem letzten Spiel gegen die HG Itzenplitz. Durch ein super Zusammenspiel und gegenseitiger Motivation konnte man die Führung nach 15 Minuten auf 9:2 ausbauen. Jedoch ließ die HSG viele freie Bälle vor dem gegnerischen Tor liegen, wodurch man zu dieser Zeit schon weitaus höher hätte führen können. Die Mädels des FC Schwarzerden waren schnell außer Puste und konnten dem Tempo der HSG nicht folgen. Nach der ersten Auszeit des Gegners konnte man ein 10:3 für die HSG verbuchen. Selbst in Unterzahl nach einer 2 Minutenstrafe, ließ unsere Damenmannschaft den Kopf nicht hängen und verwandelte einige Tempogegenstöße erfolgreich. So ging man mit einer 14:4 Führung entspannt und sehr zufrieden zum Pausentee.

In der Auszeit machte Sandra Wohlgemuth, welche als Ersatz für unsere Trainerin Stefanie Weingarth einsprang, nochmals klare Ansagen und motivierte die 2. Welle, die freien Bälle zu verwandeln. Nun durfte man, trotz der hohen Führung, nicht zu gelassen in die 2. Hälfte starten und musste das Tempo der 1. Halbzeit beibehalten. So startete man konzentriert in die Partie und nutzte jeden Angriff mit einem Treffer. Bereits nach 5 Minuten der 2. Halbzeit konnte man den Vorsprung auf 18:5 weiter ausbauen. Eine starke Abwehrleistung, insbesondere unserer Torfrau Mara Grulich, die einige Geschosse und 7-Meter entschärfen konnte, brachte den Gegner aus Schwarzerden fast zum Verzweifeln. Zu erwähnen ist das gute Zusammenspiel der HSG Mädels, keine Fehlpässe, Spielzüge mit erfolgreichem Torabschluss und auch die schnellen Tempogegenstöße, mit denen der Gegner nicht zurecht kam. Dies führte letztendlich nach 52 Minuten zu einer 25:9 Führung. Auch die letzten Spielminuten der 2. Halbzeit wurden konzentriert zu Ende gespielt und mit einem Ergebnis von 27:11 für die 2. Welle der HSG beendet. So konnte man die gewünschten 2 Punkte auf dem Konto der HSG verbuchen. Auch unsere Trainerin Stefanie Weingarth, welche leider nicht persönlich beim Spiel dabei sein konnte, war stolz auf Ihre Mädels und konnte am Abend auf Ihre starke Mannschaft anstoßen.
Fazit: Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wie am Samstag kann man jeden Gegner aus der Halle fegen!

Die Mädels der HSG bedanken sich bei den zahlreich erschienenen Fans. Auch ein ganz großes Dankeschön geht an Sandra Wohlgemuth, für die klasse Betreuung während des Spiels!
Das nächste Spiel der 2. Damenmannschaft findet am Samstag, den 03.11.2018 um 16:00 Uhr in Marpingen statt.

Aufstellung:
Tor: Tessa Hoffmann, Mara Grulich
Feld: Christina Budke (4), Katharina Dörr (2), Selina Hermanny (1), Julia Herwarth (1), Tamara Knaf (8/4), Carina Mast (1), Chantal Presser (2), Sandy Strauß (1), Annemarie Schön (4) und Anna Sesterhenn (3)
Trainerin: Sandra Wohlgemuth

Damen 3: HG Itzenplitz 2 – HSG Ottweiler/Steinbach 3 22:18

Drei Tagen nach dem Spiel gegen die junge Truppe von Wiebelskirchen stand das nächste Spiel gegen die HG Itzenplitz an. Die Partie Begann mit zwei Toren für die Gegner. Ein kleines Déjà vu vom letzten Spiel ließ uns aufwachen und wir schlossen wieder mit einem 2:2 auf. Auf weitere 2 Tore der HGI konterten wir auf 4:4. Dies sollte vorerst der letzte Gleichstand sein. Ein kleiner Krimi fand bei dem Punktestand von 5:3 in der 14. Spielminute statt. Ein klares Tor von Vanessa Kleer durch Anspiel an den Kreis wurde nicht anerkannt, da der Schiedsrichter das Tor nicht gesehen hat. Auch der Gegner gab das Tor zu, jedoch ist das Spiel während des Protests weiter gelaufen und erst nach dem nächsten Tor gestoppt worden, Dieses kam zustande, weil man von einem Anwurf, statt Gegenstoß ausging. Nachträglich konnte das Tor nicht mehr anerkannt werden. Ärgerlich, aber es hieß weiter kämpfen.

Wir traten in der Abwehr etwas lauter und stabiler auf als beim vorherigen Spiel, jedoch hatten wir Schwierigkeiten das gute Zusammenspiel der gegnerischen Mannschaft mit ihrem Kreis in den Griff zu bekommen. Dies war auch eine der Tipps, die uns unser Trainerduo in der Halbzeitpause bei einem Stand von 11:8 gaben. Man solle lauter und noch aggressiver agieren und konsequent den Kreis weg decken. Nur so konnte man das Spiel für sich entscheiden. Zusätzlich musste der Angriff mit mehr Bewegung belebt werden. 

In der 34. Minute stand es bereits 14:11. Abwechselnd konnten die Mannschaften ihre Spielzüge erfolgreich zu Ende spielen. Dann brach die 3. Welle für etwa 4 Minuten zusammen, was zu einem Vorsprung von 5 Toren und einem Punktestand von 18:13 führte. Die HSG rüttelte sich wach, zu oft hat man in knappen Spielen die Konzentration verloren. Der Knoten platzte und die Führung der Gegner schrumpfte auf 1 Tor (18:17). Es waren noch 15 Minuten zu spielen. Auf diese gute Phase folgte leider erneut unkonzentrierte Phase. Die Gegner zogen endgültig davon. Die Partie endete mit einem letzten Tor für uns und somit mit einem Punktestand von 22:18. Die Leistung war besser als beim vorherigen Spiel, jedoch konnten nicht alle Defizite verbessert werden. Das nächste Spiel findet am 3.11.18 um 14 Uhr in und gegen Marpingen statt. 

Es spielten: Janina Feld, Isabelle Lang, Theresa Müller, Hannah Siebert, Lena Kümmel, Anna Maria Hahn, Lisa-Marie Eder, Katharina Budke, Sarina Timm, Cyndi Nojack, Vanessa Kleer, Julia Merklinger, Annika Dehne (beide Tor)

Trainer: Sabine Timm, Volker Keller

Frauen 3: Niederlage für die 3. Welle gegen TuS Wiebelskirchen 1 (29:16)

An einem Donnerstagabend fand man sich in der Halle der wiebelskircher Handballerinnen zusammen. Man wusste bereits aus Freundschaftsspielen, dass die jungen dynamischen Spielerinnen, die seit der Jugend ein eingespieltes Team sind und früher bereits für die HGI mehrmals Meister in der Saarlandliga machten, kein leichter Gegner sein werden. Glücklicherweise hatten wir Sandra Nikolai nach Babypause wieder in unseren Reihen.

Wir starteten motiviert in die erste Halbzeit und konnten bereits in knapp 3 Minuten 0:3 in Führung gehen. Nach fast 5 Minuten fiel das erste Tor für die Gegner mittels 7 Meter. In der Abwehr zu leise in dem Angriff zu inkonsequent und zu langsames Umschalten in die Abwehr, ermöglichten dem Gegner besser in das Spiel zu kommen und zu ihrer Führung. Teilweise waren die Gegner 5 Tore voraus. Mit einem Punktestand von 13:9 ging es in die Halbzeitpause. 

Uns war klar, dass die jungen Spielerinnen noch eine Schippe drauf legen werden. Wir mussten unnötige Passfehler vermeiden und konsequenter in der Abwehr und auch im Torabschluss werden. Das war uns bewusst. Durch einen 7 Meter konnten wir noch ein Tor in der 32. Spielminute erzielen, jedoch sollte das vorerst das letzte Tor sein. Die Gegner nutzten Fehlpässe und schlechte Trefferquote am gegnerischen Tor diszipliniert aus und konnten so 4 Tore in Folge machen ohne, dass wir sie daran hindern konnten.  Die Mannschaft kämpfte bis zum Schluss und gab nicht auf, allerdings konnten akute Fehler nicht abgestellt werden. Der Angriff war eingeschlafen, wodurch die Gegner auf eines unserer Tore immer mit mehreren Toren hintereinander antworteten. Man ging im Endeffekt mit einem ernüchternden Ergebnis von 29:16 vom Platz, mit dem man alles andere als zufrieden war. Wir wissen woran wir arbeiten müssen und sind gewillt die unnötigen Fehler schnellstmöglich abzustellen. 

Es spielten:

Vanessa Kleer, Cyndi Nojack, Sarina Timm, Sarah Lang, Sandra Nikolai, Lena Kümmel, Hannah Siebert, Theresa Müller, Isabelle Lang, Janina Feld
Julia Merklinger, Annika Dehne (beide Tor)

Trainer: Sabine Timm, Volker Keller

Männer 1: HSG Ottweiler/Steinbach – TV Birkenfeld/Nohfelden 24:26 (11:11)

Am Heimspieltag der HSG traf Ottweiler auf den TV Birkenfeld und wollte im Zuge dessen an den ergebnistechnischen Aufschwung der Vorwochen anknüpfen. Trainer Tobias Frei musste dabei allerdings auf mehrere Spieler verzichten. Neben den Verletzten Alexander Gräber und Sven Anhaus fehlte auch Kapitän Marcel Hoffmann. Daher verstärkten Domenic Spalt, Daniel Keller und Steffen Becker die Mannschaft aus der 2. Garde.

Die HSG fand durchaus gut in die Begegnung. Nach knapp 10 Minuten führte man mit 6:3, als unverständlicherweise ein Bruch im Spiel der HSG entstand. Anstatt die Führung in einer Überzahlsituation nach einer roten Karte weiter auszubauen, ließ Ottweiler die Gäste zurück in die Partie finden. Erneut war das eigene Spiel zu fehleranfällig und die Chancenverwertung zu nachlässig. Birkenfeld drehte das Ergebnis und legte meist vor, Ottweiler konnte aber stets nachziehen. So blieb es bis zur Pause ein enges Spiel. Bei 11:11 wurden die Seiten gewechselt.

Es blieb aber bei dem hart umkämpften Spiel. Nun ging die HSG meist in Führung aber Birkenfeld ließ sich nicht abschütteln und blieb dran bis zum 20:20. Danach konnten die Gäste erstmals im zweiten Spielabschnitt in Führung gehen beim 20:22. Aber auch Ottweiler steckte nicht auf und stellte beim 24:24 wieder den Ausgleich her. In den letzten Minuten hatten dann aber die Gäste auch in manchen Entscheidungen das Glück etwas auf ihrer Seite. Birkenfeld ging vorentscheidend in Führung beim 24:25. Die HSG war gezwungen etwas zu riskieren in einem letzten Angriff und agierte mit dem 7. Feldspieler. Aber der gewünschte Erfolg blieb aus und Birkenfeld setzte mit einem Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt beim 24:26.

Eine extrem bittere Niederlage, denn für die Kampfbereitschaft hätte man sicher einen Punkt verdient gehabt. Nicht nachvollziehbar ist, wie die HSG eine Partie die sie bis dahin kontrollierte derart aus der Hand geben kann nach einer Situation, die ihr eigentlich in die Karten spielen sollte. Durch solche Aktionen leidet das derzeit ohnehin schon angekratzte Selbstbewusstsein. Daher heißt es nun abhaken und weitermachen. Am nächsten Wochenende hat Ottweiler spielfrei, bevor es am 10.11. um 18:45 Uhr zuhause gegen den Tabellenführer TuS Brotdorf II geht. Eine schwere Aufgabe in der aktuellen Lage, aber sicher keine unlösbare.

Es spielten: Matthias Ottenbreit, Lukas Keller (Tor)

Cristian Gehm, Benedikt Neufang (2), Steffen Becker (5), Lucas Weißmann (4), Marcus Hausknecht (1), Matthias Brusdeilins (3), Sebastian Regitz (2),Patrick L’hoste (2/1), Fabian Wiesel (2/1), Jan Riedesel (3), Daniel Keller, Domenic Spalt

Trainer: Tobias Frei

Betreuer: Volker Wiesel

Männer 3: TV Merchweiler 3 – HSG Ottweiler/Steinbach 36:28 (20:14)

Am vergangenen Samstag reiste die dritte Welle der HSG als Außenseiter zum bisher ungeschlagenen Tabellenführer TV Merchweiler 3. Nach schmerzhafter Niederlage in St. Wendel in der Vorwoche wollte man gegen den Ligaprimus mit mehr Konsequenz angehen und möglicherweise wie in der Vorsaison einen Überraschungssieg einfahren.

Wie gewohnt begann die Partie ausgeglichen und keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Somit war die erste Viertelstunde geprägt von einem ständigen Schlagabtausch (6‘ 4:4, 11‘ 7:7). Beim Stand von 11:11 in der 17. Minute knickte die HSG jedoch leicht ein und ließ den Gastgebern einen komfortablen 6-Tore-Abstand aufbauen, was einen Halbzeitstand von 20:14 mit sich brachte.

Die Halbzeitpause wurde genutzt um den Gegner zu analysieren um das eigene Spiel effizienter zu gestalten und den Abstand des ersten Durchgangs möglicherweise egalisieren zu können. Mit zunehmend offenerer 5-1-Abwehr störte man die Gegner rechtzeitig im Spielfluss und konnte so den einen oder anderen Angriff unterbinden. Ebenso agierten die Gastgeber mit einer offensiven 5-1-Abwehrstellung und zwangen den HSG-Angriff so wiederholt zu leichtfertigen Fehlern. Dies führte dazu, dass sich keines der Teams deutlich absetzen konnte und der im ersten Durchgang aufgebaute Abstand erhalten blieb (34‘ 22:16, 45‘ 28:22, 48‘ 30:24, 58‘ 34:28). Trotz akzeptabler Leistung gelang es der dritten Welle nicht mehr an die Gastgeber heranzukommen – der Abstand aus der ersten Hälfte war einfach zu groß. Die Gegner nutzen die letzten Minuten, in denen das Spiel für die HSG bereits uneinholbar war, und polierte das Endergebnis zu 36:28 auf.

Trotz dessen, dass man mit der spielerischen Leistung gegen den Tabellenführer zufrieden sein kann, bleibt die dritte Welle auch nach dem vierten Spiel weiterhin punktlos in der A-Liga Ost. Kommenden Samstag (3. November, 15 Uhr) will man an die erarbeitete Leistung anknüpfen und beim Auswärtsspiel gegen den drittplatzierten SGH St. Ingbert 3 die erste zwei Punkte einfahren.

Für die HSG im Einsatz: Mathias Becker (Tor), Joshua Petry, Bjarne Buhtz (2), Markus Budke (2), Oliver Brusdeilins, Dominik Richter (1), Mark Kopietz (6), Michael Eich (3), Kim-Thanh Hoffmann, Julian Cornelius (1), Christian Richter, Dominique Cartus (13).

Männer 1: HC Dillingen/Diefflen II – HSG Ottweiler/Steinbach 27:30 (14:14)

Ottweiler fährt nach dem schwachen Saisonbeginn den zweiten Sieg in Folge ein. Dabei tat man sich allerdings lange Zeit schwer und stand sich größtenteils selbst im Weg. Die HSG war zu Gast beim HC Dillingen/Diefflen II. Den Schwung der Vorwoche konnte man nicht ganz in diese Begegnung mitnehmen, auch wenn man wiederum sehr anständig im Training gearbeitet hatte.
Die Partie begann sehr zäh aus Ottweiler Sicht. Zwar erspielte sich die Mannschaft durchweg beste Wurfchancen, ließ diese aber reihenweise aus. Die Abwehr offenbarte ungewohnt große Lücken und agierte anfangs zu offensiv. Die Gastgeber fanden dadurch nach langen Angriffen immer wieder eine Lösung und kamen zu Torerfolgen. Nach Ballgewinnen wurden dann entweder freie Tormöglichkeiten nicht genutzt oder der Ball viel zu schnell wieder hergeschenkt. Nach dem ausgeglichenen Beginn beim Stande von 3:3, setzte sich Dillingen/Diefflen folgerichtig auf 8:5 ab. Auch nach einer eigenen Auszeit konnte der Rückstand zunächst nicht nennenswert verkürzt werden, wie beim 14:11. Erst nachdem einige Wechsel der HSG Wirkung zeigten, verbesserte sich das Ottweiler Spiel. Zur Halbzeit kam man noch zum Ausgleich beim 14:14 und hatte damit noch das Beste aus der schwachen ersten Hälfte gemacht.

Das Spiel ging quasi von vorne los und entsprechend motiviert eröffnete man den 2. Durchgang. Nachdem die HSG beim 15:16 zum ersten Mal in Führung ging, wurde die Führung kontinuierlich bis zum 18:24 ausgebaut. Endlich legte man ein etwas konsequenteres Auftreten an den Tag, auch wenn die Chancenverwertung immer noch nicht gänzlich effektiv war. Obwohl die Kräfte der Gastgeber nachzulassen schienen, gaben sich diese nicht auf. Ottweiler hielt aber dagegen und spielte die Begegnung clever zu Ende. Spielstand nach 60 Minuten war 27:30.
Die HSG hat sich durch diesen Auftritt nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Dennoch hat man die nächsten beiden Punkte eingefahren, womit sich die Tabellensituation schon wieder etwas freundlicher gestaltet mit 4:6 Punkten. Größtes Manko im Spiel war erneut die dürftige Chancenverwertung der gesamten Mannschaft, an der es zu arbeiten gilt. Kann die HSG diese verbessern, macht sie sich das eigene Leben deutlich leichter.

Vielleicht gelingt dies schon beim nächsten Auftritt am 27.10.2018 zuhause in der Seminarsporthalle gegen den TV Birkenfeld/Nohfelden. Anwurf ist zu gewohnter Zeit um 18.45 Uhr. Die HSG freut sich wie immer auf die Unterstützung ihrer Fans.

Heja HSG!

Es spielten: Matthias Ottenbreit, Lukas Keller (Tor)
Cristian Gehm (3), Benedikt Neufang, Florian Schädler, Lucas Weißmann (10/3), Marcus Hausknecht, Matthias Brusdeilins (1), Sebastian Regitz (1),Patrick L’hoste (3), Fabian Wiesel (7), Jan Riedesel, Marcel Hoffmann (3), Daniel Keller (2)
Trainer: Tobias Frei
Betreuer: Volker Wiesel

Frauen 1: Auswärtssieg TV Merchweiler – HSG Ottweiler/Steinbach I 19:22 (5:13)

Am vergangenen Sonntag traf die erste Damenmannschaft der HSG Ottweiler/Steinbach in gegnerischer Halle auf den TV Merchweiler. Nach drei Wochen Spielpause starteten die Mädels der HSG hochmotiviert in dieses Spiel mit dem klaren Ziel, die ersten zwei Punkte der Saison mit nach Hause zu nehmen. 

Von der ersten Minute an zeigten die Spielerinnen der HSG eine starke Abwehrleistung und machten es den Gegnerinnen aus Merchweiler schwer, Tore zu erzielen. Nach 16 Minuten hatte man bei einem Spielstand von 2:7 einen Vorsprung von fünf Toren herausgespielt, auch dank einer sehr guten Leistung der Ottweiler Torfrau. Im Angriffsspiel glänzten vor allem die Rückraumspielerinnen der HSG, die durch gezielte Spielkombinationen in Wurfposition gebracht wurden und den Ball souverän im Winkel des gegnerischen Tores platzierten. Nach einer starken ersten Halbzeit der HSG Mädels ging man mit einem Spielstand von 5:13 in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit war durch Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Zu Beginn dieser zweiten Halbzeit gelang es zunächst nicht, an die Leistung der ersten 30 Minuten anzuknüpfen. Aufgrund zahlreicher ungenutzter Chancen seitens der HSG hatten die Spielerinnen des TV Merchweiler ihren Torrückstand nach 46 Spielminuten auf 12:16 verringert. Angespornt durch die zahlreich mitgereisten Fans zeigten die Mädels der HSG jedoch noch einmal Kampfgeist und konnten zunächst verhindern, dass die gegnerische Mannschaft den bereits erspielten Vorsprung weiter dezimierte. Gegen Ende der zweiten Halbzeit führten technische Fehler und Ballverluste zu einem doch noch knappen Spielstand von 17:21 nach 52 Spielminuten. Doch die Mädels der HSG gaben den Sieg nicht mehr aus der Hand und gewannen dieses Spiel mit einem Ergebnis von 19:22. 

Insgesamt zeigte die 1. Damenmannschaft der HSG Ottweiler/Steinbach in Merchweiler eine souveräne Leistung und überzeugte vor allem durch eine starke Abwehrleistung und Teamgeist. 

Die Mannschaft bedankt sich bei den zahlreich mitgereisten Fans sowie bei Annemarie Schön für die tatkräftige Unterstützung auf dem Spielfeld.

Das nächste Spiel findet am Samstag, den 27.10. um 16:45 Uhr in der Seminarsporthalle in Ottweiler gegen TV Birkenfeld/Nohfelden statt.

Aufstellung:

Tor: Jacqueline Nätzer, Carolin Schneider

Feld: Anna Schlegel, Nadine Schneider (2), Stefanie Salm, Verena Schnur (6), Nele Wild (1), Annemarie Schön, Becky Gerlach (4), Natalie Raber (6), Sarah Decker, Annika Schlegel (3)

Trainer: Christoph Willenbacher

Betreuerin: Sabrina Antes

Frauen 2: HG Itzenplitz – HSG Ottweiler/Steinbach II 25:18 (11:5)

Am Sonntagnachmittag konnte die zweite Damenmannschaft leider nicht an ihre Teamleistung des vergangenen Spiels gegen Merchweiler II anknüpfen. Von Beginn an spielte man im Angriff sowohl unkonzentriert als auch mit zu wenig Tempo. Erst nach fünf Minuten fiel das erste Tor der Partie für die Gegner, nach weiteren drei Minuten das erste Tor für die Ottweiler Damen. Ab dem Unentschieden 2:2 in der zehnten Minute zog Itzenplitz aufgrund häufiger technischer Fehler seitens der Gäste davon, sodass die Tafel nach 18 Minuten ein 6:2 anzeigte. Trotz einer positiv zu erwähnenden Abwehrleistung lief der Angriff alles andere als glatt an diesem Tag, was Itzenplitz auszunutzen wusste. Nach knapp 25 Minuten stand es sogar 9:3. Mit einem 11:5 ging man in die Halbzeit.

In der Halbzeit versuchte Trainerin Stefanie Weingarth die Mädels wachzurütteln und sie daran zu erinnern, was sie eigentlich gemeinsam auf dem Platz leisten können. An der Tagesordnung stand nun, sich nicht noch mehr zu blamieren.

Trotz dieser motivierenden Ansprache wurde die Mannschaft an diesem Tag nicht wirklich wach. Über 11:6 und 14:7 musste man ab der 36. Spielminute ohne Katharina Dörr auskommen, die nach einem Foul bei einem Tempogegenstoß die rote Karte sah. Dennoch wollte die Mannschaft nicht aufgeben und versuchte den Rückstand über 15:8 und 16:10 zu verkürzen. Durch ein schnelles Spiel nach vorne konnte Itzenplitz in der 40. Spielminute wieder auf 18:10 wegziehen. In diesen zehn Minuten der zweiten Halbzeit hatten die Ottweiler Damen bereits so viele Tore erzielt wie in der gesamten ersten Halbzeit. Über 19:12, 22:14, 24:16 trennte man sich nach 60 Minuten mit einem 25:18.

Die Ottweiler Damen waren an diesem Tag einfach die schlechtere Mannschaft. Nur der Abwehrleistung kann ein kleines Lob ausgesprochen werden, der Angriff und das schnelle Spiel stehen in vollster Kritik. Die kommende Woche muss die Mannschaft an ihren Fehlern arbeiten, sodass sie am Samstag beim nächsten Spiel an ihre vorherige Leistung anknüpfen kann.

Das nächste Spiel findet am Samstag, den 27.10., in heimischer Halle um 14:45 gegen die Damen des FC Schwarzerden statt.

Aufstellung:

Tor: Mara Grulig, Tessa Hoffmann

Feld: Christina Budke (5), Katharina Dörr (1/1), Selina Hermanny (1), Julia Herwarth (1), Raphaela Hussong (1), Tamara Knaf (4/2), Carina Mast (1), Chantal Presser (1) und Sandy Strauß (3)

Trainerin: Stefanie Weingarth

HSG Ottweiler/Steinbach – HF Köllertal 30:22 (17:11)

Die 1. Männer der HSG kann doch noch Punkten und sichert sich das erste Erfolgserlebnis der neuen Verbandsliga-Saison. Dabei empfing man vergangenen Samstag den ambitionierten Aufsteiger HF Köllertal. In eigener Halle wollte man nach dem verkorksten Saisonauftakt unbedingt den ersten Sieg einfahren. Man merkte der Mannschaft die Motivation vom Beginn weg an und konnte auch den Eindruck gewinnen, dass die Spieler nach den Ergebnissen der letzten Wochen etwas Wut im Bauch hatten.

Die Partie begann sehr intensiv und beide Teams schenkten sich nichts. Sinnbildlich dafür ist, dass 4 der ersten 5 Tore durch 7 Meter fielen. Bis zum 2:2 konnten die Gäste Schritt halten, ehe sich die HSG langsam absetzte auf 6:3. Insgesamt stand die vorgezogene Deckung gegen den Rückraum der Gäste sehr ordentlich. Aus den resultierenden Ballgewinnen forcierte Ottweiler dann immer wieder das Tempospiel. Dadurch konnte die Führung immer weiter ausgebaut werden, sodass die Führung bis auf 16:7 anwuchs nach etwa 25 Spielminuten. Kurz vor der Halbzeit agierte die HSG dann aber zu inkonsequent und Köllertal verkürzte wieder auf 17:11 zur Pause. Somit war die Begegnung noch lange nicht entschieden.

Ottweiler erwischte wiederum den besseren Start und erhöhte den Vorsprung bis zum 21:13 Darauf folgte aber die schwächste Phase der HSG im Spiel. Einige überhastete Entscheidungen gegen die offensivere Manndeckung luden die Gäste zu Gegenstößen ein. Dementsprechend wurde es wieder spannend als Köllertal bis auf 22:19 herankam. Die Partie drohte zu kippen. Doch nach einer Auszeit schalteten die Gastgeber wieder 2 Gänge hoch und sorgten mit einem Zwischenspurt erneut für klarere Verhältnisse beim 25:19. Von diesem Rückschlag erholten sich die Gäste nicht mehr und Ottweiler brachte die Begegnung souverän mit 30:22 zu Ende.

Endlich die ersten beiden Punkte für unsere HSG. Die Erleichterung war dem Team um Trainer Tobias Frei nach dem Abpfiff deutlich anzumerken. Damit ist allerdings noch nichts gewonnen. Schritt für Schritt muss sich die Mannschaft aus dieser Lage herausmanövrieren und dabei weiter konzentriert im Training arbeiten. Dennoch war die mannschaftliche Geschlossenheit und Einstellung jedes Einzelnen vorbildlich. Insbesondere wie die Schwächephase Mitte der 2. Halbzeit weggesteckt wurde, war nicht selbstverständlich in der aktuellen Situation. Die HSG kann nächsten Samstag am 13.10. bereits nachlegen. Dann ist man zu Gast beim HC Dillingen/Diefflen II. Anwurf ist um 18 Uhr und die Mannschaft freut sich wie immer auf die Unterstützung ihrer treuen Fans.

Heja HSG!

Es spielten: Matthias Ottenbreit, Lukas Keller (Tor)

Cristian Gehm (5), Benedikt Neufang (2), Alexander Gräber (1), Lucas Weißmann (9/1), Marcus Hausknecht (2), Matthias Brusdeilins, Sebastian Regitz (2),Patrick L’hoste (2), Fabian Wiesel (6/6), Jan Riedesel (1), Marcel Hoffmann, Daniel Keller

Trainer: Tobias Frei

Männer 3: HSG Werschweiler-St. Wendel – HSG Ottweiler/Steinbach 27:26 (11:13)

Am vergangenen Sonntagabend traf die dritte Welle der HSG im dritten Saisonspiel der A-Liga Ost auf die ebenso bisher punktlose HSG Werschweiler-St. Wendel. Nach zufriedenstellender Leistung trotz Niederlage im Pokal gegen den Saarlandligisten HSG Fraulautern-Überherrn sollten an diesem Abend in St. Wendel die ersten Punkte eingefahren werden. Hochmotiviert und mit voll besetztem Kader ging die Mannschaft vor etwa 30 Zuschauern ins Spiel.

Die Partie begann äußerst ausgeglichen, beide Teams tasteten sich erst einmal im gegenseitigen Schlagabtausch ab. Der Gastgeber aus St. Wendel ging immer wieder in Führung, die HSG konnte jedoch sofort egalisieren (7‘ 4:4, 14‘ 7:7). Nach Auszeit der Gastgeber in der 16. Minute (8:7) wechselte man nahezu die vollständige Aufstellung durch.  Die Gastgeber wussten die anfängliche Unsicherheit der durchgewechselten HSG-Aufstellung zu nutzen und konnten sich kurzzeitig absetzen (19‘ 10:7), was eine Auszeit der HSG zur Folge hatte (24‘, 11:8). Nach einer Motivationsansprache konnten die letzten Minuten der ersten Hälfte mit druckvollen Angriffen und effizienter Abwehrleistung erfolgreich in einen 11:13 Halbzeitstand umgemünzt werden.

Beflügelt von der Leistung der letzten Minuten des ersten Durchgangs ging man ohne größere Wechsel zurück auf’s Feld mit der gesteigerten Motivation zwei Punkte einfahren zu können. Auch die Gastgeber wetterten ihre Chancen, so dass sich zu Beginn der zweiten Hälfte keines der Teams absetzten konnte und der Zwei-Tore-Vorsprung lange lediglich gehalten wurde (35‘ 12:14, 39‘ 14:16, 42‘ 16:18, 44‘ 17:19). Die Gastgeber erwiderten nach kurzem Ausgleich (19:19) die Verfolgung mit einer Auszeit (45‘ 19:20). Mit aggressiverer Spielweise der Gastgeber und vermehrten Fehlern in Angriff und Abwehr gelang die HSG ins straucheln und verlor folglich ihre knappe Führung (48‘ 22:21, 52‘ 25:22). Erneut wurde durch die HSG die Auszeit gewählt um für die letzten Spielminuten zu motivieren. Die unzureichende Abwehr- sowie Angriffsleistung wurden jedoch nicht mehr zu verhindern gewusst, wodurch man nur noch Schadensbegrenzung leisten konnte. Am Ende stand ein seitens HSG schwaches 27:26 auf der Anzeige.

Mit 0:6 Punkten findet man sich nun auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Spätestens das vergangene Spiel sollte der Mannschaft als Weckruf für den weiteren Hinrundenverlauf dienen! Als nächster Gegner steht der bisher vierfach ungeschlagene Tabellenführer TV Merchweiler 3 (Nachholspiel) an. Gespielt wird am Samstag, 27.10.2018 um 19 Uhr in Merchweiler.

Für die HSG im Einsatz: Joshua Petry, Bjarne Buhtz (1), Marco Becker (5), Markus Budke (3), Kim Thanh Hoffmann (1), Mark Kopietz (3), Michael Eich (3), Dominik Schöndorf (1), Mike Groß (6), Jonas Ringeisen (2), Julian Cornelius, Christian Richter (1) sowie Jannik Rosinus und Mathias Becker (beide Tor).