Stefanie Weingarth

HSG auch im Endspiel der Bank1Saar Handball Trophy vertreten

Als der Vorstand der HSG vor einigen Jahren beschlossen hatte, aktiv Werbung für Schiedsrichter-Ausbildungen zu machen, konnte niemand ahnen, wie erfolgreich diese Ausschreibung verlaufen würde.
Damals meldeten sich gleich vier aktive Spieler aus unseren Reihen und wagten sich in das Abenteuer „Schiedsrichter werden“.
Es erklärten sich Torsten Jung, Nils Habermann, Vanessa Kleer und Christina Budke bereit diesen Schritt zu gehen. Alle bestanden mit Bravour ihre Prüfungen und konnten gleich loslegen.
Seitdem pfeifen sie gemeinsam in Gespannen und dies sogar überregional.
Am vergangenen Ostermontag hatten dann die zwei Mädels Christina Budke und Vanessa Kleer die Ehre, das Frauen-Endspiel der Bank1SaarTrophy im Gespann zu leiten. Dies war mit Sicherheit ihr Highlight in der noch jungen Schiedsrichter-Karriere.
Und wie es zu erwarten war, haben sie auch diese Aufgabe souverän gemeistert.

Wir sind stolz auf eure Arbeit. Macht weiter so!

Wenn auch andere in unserem Verein, ob Spieler, Eltern oder Fans Interesse daran haben, einen Schiedsrichter-Schein zu machen, wendet euch an Torsten Jung um weitere Informationen zu erhalten.

SONY DSC

Wir sind Europameister

„Was muss noch passieren um zu merken, dass Handball ein geiler Sport ist!?“ sagt die Handball-Ikone Stefan Kretzschmar nur wenige Minuten nach dem Abpfiff und dem Gewinn der Goldmedaille bei der Europameisterschaft.

Es ist nie zu spät mit dem Handball Spielen anzufangen, denn der Zusammenhalt, der Teamgeist und der Spaß gehen nie verloren.

Möchtet Ihr mal bei einem Schnuppertraining mitmachen oder uns bei einem Handballspiel besuchen? Dann schaut einfach auf unserer Homepage www.tvo-handball.de vorbei und informiert euch über die nächsten Heimspiele. Bei Fragen rund um das Thema Training wendet euch bitte an Sandra Wohlgemuth (06824 / 300273 oder wohlgemuth2001@t-online.de) oder Rebecca Andres (06824-3004560 oder rebecca-fuchs.3@web.de).

Wir freuen uns über euer Kommen! Werdet selbst zu den nächsten Goldmedaillengewinnern!

Bei uns seid Ihr genau richtig!

Eure HSG Ottweiler/Steinbach

https://www.youtube.com/watch?v=KhIGYyRtAb8

!!!! Vorankündigung !!!!

Liebe Fans der HSG Ottweiler/Steinbach aufgepasst!!!

Die 1. Frauenmannschaft trifft im HALBFINALE

der Bank 1 Saar Trophy im Derby

auf den TUS Neunkirchen.

Wann: Dienstag, 19.01.2016 um 19:45 Uhr

Wo: Seminarsporthalle Ottweiler

Also los geht´s liebe Fans, Bekannten und Familien

unterstützt die Mannschaft lautstark.

Frauen I: 1. Welle bedankt sich bei Sponsoren/Fans und übersendet Weihnachtsgrüße

Die erste Damenmannschaft der HSG Ottweiler-Steinbach bedankt sich nach einem erfolgreichen Start in die Saison 2015/16 sowohl bei allen Fans,  als auch bei Betreuerin Stefanie Weingarth und den Sponsoren Modehaus Neufang / Hermann Brunnecke, Lothar Both und Autohaus H+P. Vielen Dank auch an Herrn Antes für die Musikbox, die uns nun zu jedem Heim- und Auswärtsspiel begleitet.

Frauen II: Auch 2. Welle bedankt sich bei Sponsoren/Fans und übersendet Weihnachtswünsche

Die 2. Damenmannschaft der HSG Ottweiler/Steinbach bedankt sich recht herzlich für die neuen Trikots bei den Sponsoren. Möglich gemacht haben es dieses Jahr Rena Brautmoden, vdh-saar („Nicht von schlechten Eltern“), sowie Foto Klotz. Wir sind sehr froh über die Unterstützung, ohne die Vieles nicht möglich wäre. Ebenso gilt es ein großes Dankeschön an unsere Fans zu richten, die uns immer tatkräftig unterstützen.
Recht herzlichen Dank!
Unser Weihnachtswunsch ist es, unseren bisherigen dritten Tabellenplatz zu verteidigen und siegessicher als eine geschlossene Mannschaft aufzutreten. Ebenso wünschen wir uns weiterhin die Unterstützung unserer Sponsoren und Fans.
Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Eure 2. Damenmannschaft der HSG.

Frauen_2

Frauen III: 3. Welle bedankt sich bei Sponsoren und Fans und übersendet Weihnachtswünsche

Wir, die dritte Damenmannschaft der HSG Ottweiler/Steinbach, bedanken uns recht herzlich bei unseren treuen Fans! Außerdem sind wir um jede weitere Unterstützung froh! Unserem Sponsor Nico, Ersatzteile-24.de, wollen wir für das Sponsoring unserer Trikots ein großes Dankeschön aussprechen. Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für die Mannschaft wäre mindestens der Erhalt des Tabellenplatzes nach dem letzten Spiel der Hinrunde zu sichern! Natürlich wünschen wir allen HSGlern und Fans frohe Weihnachten, ein besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

von links nach rechts: Hannah Siebert, Sarina Timm, Christina Budke, Janina Feld, Sandra Nikolai, Annica Weißmann, Caroline Reiter, Annika Dehne, Sabine Timm (Trainerin), Julia Merklinger, Cyndi Nojack, Raphaela Hussong, Michelle Knorr, Vanessa Kleer, Katharina Budke, Damara Scherer Es fehlt: Chantal Presser von links nach rechts: Hannah Siebert, Sarina Timm, Christina Budke, Janina Feld, Sandra Nikolai, Annica Weißmann, Caroline Reiter, Annika Dehne, Sabine Timm (Trainerin), Julia Merklinger, Cyndi Nojack, Raphaela Hussong, Michelle Knorr, Vanessa Kleer, Katharina Budke, Damara Scherer (es fehlt: Chantal Presser)

Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach I – FSG Oberthal/Hirstein 21:23 (11:11)

Die Zuschauer sahen am letzten Samstag in der Seminarsporthalle ein spannendes Frauen-Saarlandligaspiel, mit dem besseren Ausgang für die DJK Oberthal. Es war 60 Minuten lang ein Spiel auf Biegen und Brechen, gekämpft wurde um jeden Zentimeter. Mit einem Spielstand von 11:11 ging es in die Halbzeit. Wechselte die Führung in der 1. Halbzeit noch hin und her, so setzte sich die DJK Mitte der 2. Halbzeit auf 3 Tore ab.

Frauen III: HG Itzenplitz II – HSG Ottweiler/Steinbach III 17:24

Zu ungewohnt später Stunde trat die 3.Welle der HSG Ottweiler/Steinbach am vergangenen Sonntag bei der neu formierten HG Itzenplitz II an. In Abwesenheit von Trainerin Sabine Timm wollte die Mannschaft die nächsten zwei Punkte einfahren.

Man ging hoch motiviert in das Spiel und konnte so schnell mit 0:3 in Führung gehen. Allerdings mangelte es danach im Angriff an Konzentration und Bewegung was einen Ausbau der Führung verhinderte. Das Zusammenspiel klappte oft nicht so wie man sich das vorgestellt hatte und viele Spielzüge konnten nicht konsequent zu Ende gespielt werden. Auch in der Abwehr fehlte oft die Absprache. Vieler Einzelaktionen und der Torhüterin Julia Merklinger war es zu verdanken, dass man dennoch die Führung verteidigen konnte. So ging man mit 10:14 in die Halbzeitpause.

In der Pause wurden eine konzentriertere Abwehrarbeit und dynamischeres Spiel nach vorne gefordert. Dies wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit umgesetzt und man konnte den Vorsprung auf 12:18 ausbauen. Durch eine gut spielende zweite Torfrau Annika Dehne und viele Tempogegenstöße konnte man das Spiel am Ende mit 17:24 gewinnen und somit 2 Punkte mit nach Hause nehmen.

Am Ende des Tages stehen ein dennoch verdienter Arbeitssieg und die Erkenntnis, dass unter der Woche weiter an der Abwehr, insbesondere der Kommunikation im Mittelblock, gefeilt werden muss. Gerade auch im Hinblick auf das nächste Spiel gegen Bezirksligaabsteiger FSG Oberthal/Hirstein 3 welches am Sonntag, 18.Oktober um 17.00 Uhr in heimischer Halle stattfinden wird.

Es spielten:

  • im Tor: Julia Merklinger, Annika Dehne
  • im Feld: Cyndi Nojack (5/1), Hannah   Siebert (3), Sandra Lukas (4), Christina Budke (2), Janina Feld (6/4), Raphaela Hussong (3), Vanessa Kleer (1), Katharina Budke, Michelle Knorr
  • Betreuerin: Sabine Timm, Sarina Timm, Carolin Reiter, Annica Weißmann
  • es fehlte: Damara Scherer

geschrieben von Sarina Timm

Frauen II: DJK Marpingen/SC Alsweiler III – HSG Ottweiler/Steinbach II 10:15 (7:7)

Nach zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende, sollten diesmal zwei Punkte gegen Marpingen/Alsweiler III her. Die erste Halbzeit der Partie war sehr ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Die Abwehr der Ottweiler Frauen hatte immer wieder Probleme, die Anspiele an die gegnerische Kreisspielerin zu verhindern, was zu einigen Siebenmetern gegen die Ottweiler Mannschaft führte. Auch mehrere Fehlpässe machten es dem Gegner leicht, Tore zu erzielen und mit einem 7:7 verabschiedete man sich in die Halbzeitpause.

Motiviert starteten die Ottweiler Frauen in die zweite Halbzeit. Durch eine kompakte und aggressivere Abwehrleistung gelang es, die gegnerischen Angriffe besser abzuwehren, so dass die Mannschaft aus Marpingen/Alsweiler nur noch 3 Tore in dieser Halbzeit erzielen konnte. Auch die Torfrau, Carolin Schneider, hatte einen großen Anteil an diesem Spielstand. Die Ottweiler Mannschaft zeigte ein gutes Zusammenspiel und gewann verdient 10:15.

Ein Dank gilt den mitgereisten Fans, die uns auch trotz der späten Uhrzeit begleiteten, sowie Oscar Salm, der Petra Schaadt als Trainer vertrat. Und danke auch an Christian Strauß, der die Mannschaft während der ganzen Saison an der Uhr betreut.

Unser letztes Heimspiel findet am kommenden Samstag, den 25.04.2015 um 15 Uhr gegen die HG Itzenplitz statt. Wir laden all unsere Fans, Eltern, Freunde und Bekannten ein nach dem Spiel gemeinsam mit uns, im Rahmen der Saisonabschlussfeier, auf die abgelaufene Saison anzustoßen. Für ausreichend Essen und Trinken wird gesorgt sein. Also auf, kommt alle am 25.04.2015 ab 15 Uhr in die Seminarsporthalle.

 

Es spielten: Schneider Caroline (T), Hoffmann Tessa (T), Strauß Sandy (3), Salm Stefanie, Hoffmann Anna-Lena (2), Dörr Katharina (1), Müller Laila (4), Dehne Julia, Weingarth Stefanie (2), Schaadt Katrin, Salm Sarah (3)

Trainer: Oscar Salm

geschrieben von Sarah Salm

Frauen II: HSG Ottweiler/Steinbach II – HWE Erbach/Waldmohr 19:17 (11:9)

Eigentlich sollte das Ergebnis ja am Ende gegen den Tabellenletzten ganz anders aussehen. Und eigentlich wollten wir der am Kreuzband verletzten und langsam wieder genesenen Steffi Salm ihre erste Tormöglichkeit (7m Wurf bei hoher Führung) schenken – aber es kam alles anders.

Zu Beginn lief das Spiel richtig gut – schnelle Gegenstöße und eine kompakte Abwehr führten recht schnell zu einer 5: 1 Führung. Aber dann hatten wir eine richtige Torblockade – wir trafen das Tor trotz zahlreicher freistehender Chancen nicht. So bauten wir den Tabellenletzten unnötig wieder auf, die Tor um Tor aufholen konnten. Mit einem 2-Tore Vorsprung ging es in die Pause.

Die 2.Halbzeit entwickelte sich zu einem wahren Krimi  lief es am Anfang über eine 13:9 Führung wieder gut , verloren wir wieder den Faden. Die Abwehr stand nicht aggressiv genug und vorne wieder die alte Krankheit – zu viele vergebene Chancen. So konnten dieGegnerinnen sogar mit 14:15 in Führung gehen. Doch niemand wollte heute das Spiel verlieren. Wir kämpften uns immer wieder heran und gingen endlich beim 18:17 kurz vor Schluss wieder in Führung. Dann konnten wird den Fehler des gegnerischen Trainers – eine viel zu früh beorderte offene Manndeckung-sehr gut ausnutzen und erzielten noch den Treffer zum 19:17 Endstand.

Fazit : Hauptsache gewonnen.

Es spielten : Caro Schneider im Tor , im Feld : Sandy Strauß(4), Katharina Dörr(3), Anna-Lena Hoffmann (4), Steff Weingarth(3), Müller Laila(3) – super weiter so, Katrin Schaadt, Hannah Siebert – vielen Dank fürs Aushelfen, Stefanie Salm, Sarah Salm ( 2 )

Trainer: Petra Schaadt

geschrieben von Petra Schaadt

Frauen 2: SV 64 Zweibrücken II – HSG Ottweiler/Steinbach II 0:1

Am vorletzten Wochenende reiste die 2. Frauenmannschaft der HSG zur Reservemannschaft der SV Zweibrücken.

Aufgrund dessen, dass die erste Frauenmannschaft des SV Zweibrückens in der RPS-Liga spielt und auch eine sehr starke A-Jugend aufweisen kann, weiß man nie genau wer einem auf dem Feld gegenüber steht.

Das Hinspiel hatten die Mädels der HSG, trotz dem gegnerischen Einsatz von Erstmannschafts-Spielerinnen, knapp mit 22:20 gewinnen können.

Die erste Halbzeit der Partei gestaltete sich recht ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich wirklich entscheidend absetzen und so ging man mit einer 6:8 Tore-Führung in die Halbzeit. Was dann in der zweiten Halbzeit geschah, ist nicht wirklich mehr einer Rede wert. Der Mannschaft aus Ottweiler gelang im Prinzip fast nichts mehr, aufgrund mehrerer Faktoren, gegen die immer stärker aufspielenden Zweibrückerinnen. Das Spiel endet für uns sehr enttäuschend mit 18:10.  Aber im Nachhinein kann es uns egal sein, denn wir haben uns die 2 zuerst verloren geglaubten Punkte zurück geholt.

Was hatten die Zweibrücker verbrochen, dass die Entscheidung über die Punkteverteilung vom Klassenleiter innerhalb eines Tages entschieden wurde?
Die Zweibrücker Mannschaft hatte, warum auch immer, zwei Stamm-Spielerinnen aus der ersten Mannschaft gegen uns eingesetzt, welche weder unter die U21-Regel fielen, noch freigespielt waren. Sollte man sagen unverschämt oder einfach nur selten blöd?!

Diese Frage können wir nicht beantworten, es ist aber einfach nur unfair und so hätte wohl jede gegnerische Mannschaft Protest eingelegt. Zumal auch während der Partie immer mehr Harz eingesetzt worden ist, womit gerade die jungen Spielerinnen ihre Mühen hatten und was auch in der Bezirksliga einfach nichts zu suchen hat. Leider ließ der Schiedsrichter das Harzen und die übermäßige Härte des Gegners zu. Aber noch einmal, es kann uns egal sein, wir hätten uns einfach die Spritkosten sparen können. Danke SV Zweibrücken.

Das nächste Spiel der 2. Frauenmannschaft findet am Samstag, den 14.03.2015 um 15 Uhr in heimischer Halle gegen die 2. Mannschaft aus Oberthal statt. Wir freuen uns über eine tatkräftige Unterstützung.

 

geschrieben von Stefanie Weingarth

Frauen II: HSG Ottweiler/Steinbach II – FSG/DJK Oberthal/Hirstein III 17:17 (10:8)

Das Schlusssignal ist im Handball rein akustisch meistens recht hässlich. Ein markerschütternder Dröhn-Ton, der auch in leiserer Form aus manchen Radio-Weckern kommt. Er ist aber sehr wichtig. Eine eigens nach ihm benannte Regel im Handball-Regelkatalog adelt ihn. Es ist die Regel 2:3, in der sinngemäß steht, dass das Spiel mit ihm endet. Der Schlusston in der Ottweiler Seminar-Halle gehört zu der Sorte der furchtbaren Tönen, aber weil Handballer keine Philharmoniker sind, kommt es eigentlich nur auf eine Tatsache an, ob sie den Ton nun schön oder hässlich finden: Wie das Spiel davor ausgegangen war.

Beim Spiel der HSG Ottweiler/Steinbach II am Samstag war der Ton hässlich und entscheidend. Es ging nämlich darum, wann er ertönte und was kurz davor oder danach passierte. Es stand 17:16 für die Damen von Trainerin Petra Schaadt, die Uhr tickte gen 60 Minuten und die HSG hatte den Ball. Hätte die Mannschaft ihn in dieser Situation gehalten – kein Mensch würde jetzt über diese Schusssirene diskutieren. Aber der Gegner, die FSG DJK Oberthal/Hirstein III, deckte offensiv und setze die HSG unter Druck. Die Uhr tickte und der Gegner kam an den Ball. Der flog sofort nach vorne.

Eine Spielerin von Oberthal – wer es war, wusste danach keiner mehr so genau – kam an die Kugel und warf. Dann dröhnte der Dröhn-Ton, das Schlusssignal. Der Ball war im Tor, der Ausgleich zum 17:17. Es gab danach zwei Interpretationen des Geschehens. Erstens: Der Ball war noch vor dem Signal im Tor. Zweitens: Er schlug erst danach ein. Der zweiten Ansicht waren eigentlich alle auf Seiten der HSG, ob Spielerinnen oder Zuschauer. Der ersten Ansicht war die Schiedsrichterin und deren Meinung zählt in diesem Fall. Sie gab das Tor. Die teils heftigen Beschwerden mancher Spielerinnen nutzten nichts.

Es interessierte dann natürlich auch wenig, dass ein Unentschieden gegen den Tabellen-Vierten der Bezirksliga Ost eigentlich gar kein so schlechtes Ergebnis war für die HSG, die selbst auf Rang neun liegt. Vor dem Spiel rückte Christina Budtke für die zurückgetretene Selina Fries in die Mannschaft und das Spiel lief schleppend an. Einfache technische Fehler in der Offensive verhinderten in Hälfte eins ein besseres Ergebnis. Allerdings nutzten Katharina Dörr und Anna-Lena Hoffmann konsequent ihre Siebenmeter. Erst in der sechsten Minute traf die HSG erstmals aus dem Spiel heraus. Auf der Gegenseite hielt Carolin Schneider fünf von sechs Strafwürfen des Gegners. Nach 30 Minuten stand es 10:8 für Ottweiler.

Trainerin Petra Schaadt sagte dann in der Halbzeit, dass das Team konzentriert bleiben soll und vor allem bei Ballverlusten schneller umschalten müsse. Das klappte erst gar nicht (die HSG lag 11:12 zurück) und dann sehr gut (die HSG führte 15:12). Stefanie Weingarth dirigierte das Spiel, traf selbst viermal aus dem Spiel heraus, es lief. Drei Minuten vor Ende stand es 17:14, eigentlich ein Ergebnis, dass man nur runterspielen muss. Dann kamen schnelle Ballverluste, schnelle Gegentore und dann eben noch das letzte Tor vor oder nach der Schlusssirene. Es hätte nicht dazu kommen müssen.

Das 17:17 war nach der knappen Niederlage in der vergangenen Woche (20:21 gegen Ommersheim) und dem 19:19 gegen Schwarzenbach/Hermeskeil in der Woche davor das dritte enge Ergebnis in Folge. Am kommenden Sonntag spielt die HSG Ottweiler/Steinbach II dann beim SV 64 Zweibrücken II. Ein Tabellennachbar. Es könnte bis zum Schlusssignal knapp werden.

Es spielten:

Carolin Schneider und Tessa Hoffmann (beide Tor), Sandy Strauß (1), Anna-Lena Hoffmann (4/2), Katharina Dörr (4/2), Stefanie Weingarth (4),  Laila Müller (1), Julia Dehne (3), Christina Budke, Katrin Schaadt und Sarah Salm

Trainerin: Petra Schaadt

geschrieben von Carolin Schneider

Teilnahme am Fastnachtsumzug wird zur Tradition

Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder mit allen Jugend- und Aktivenmannschaften am Fastnachtsumzug teilzunehmen und auf die Suche nach neuen Talenten und Interessierte zu gehen.

Die Aufstellung des Umzuges beginnt am Dienstag ab 14 Uhr, beginnend an der Kreuzung Illinger Straße / Am Burg in Richtung Blumenstraße. Die HSG hat die Zugnummer 30.

Wir haben dieses Jahr das Motto SEEFAHRT -Komm mit auf See mit der HSG-.

Wir freuen uns auf alle Kinder, Erwachsenen und Mitglieder des Vereines, die uns an Bord begleiten. Auch über zahlreiche Zuschauer an den Straßen freuen wir uns sehr.

Ein Dank geht an alle Verantwortlichen, welche es möglich machen, die HSG auch außerhalb der Handballhalle zu präsentieren.

 

Frauen II: HSG Ottweiler/Steinbach II – HV Ommersheim 20:21 (12:10)

Am Samstag den 24.1.2015 trat die 2. Damenmannschaft der HSG gegen den Tabellenzweiten, den HV Ommersheim an. Von Anfang an war klar, dass es kein einfaches Spiel werden würde, jedoch war der Kampfgeist geweckt und die Aussichten trotz des erneuten Wintereinbruchs gar nicht mal so „frostig“.

Von Anfang an war die HSG motiviert und konzentriert und spielte in der ersten Hälfte einen Vorsprung von vier Toren heraus, sodass es teilweise 7:3 für die zweite Welle stand. Durch schnelles und gutes Zusammenspiel, funktionierende Spielzüge, gute Anspiele an die auflösende Mitte Katrin Schaadt und den Rechtsaußen Katharina Dörr, Gegenstöße von Selina Fries und Sandy Strauß und den ein oder anderen Schuss aus dem Rückraum, war dieser Vorsprung wohlverdient. Alle waren gedanklich im Spiel und spielten als Team füreinander.

Eine gute und konsequente Abwehrleistung, mit der der HV Ommersheim so nicht gerechnet hätte, legte deren Angriff einige Male „auf Eis“. Des Öfteren wurden Spielzüge unterbunden, Ballwege versperrt und einige Bälle in der Abwehr zurückerobert, was der HSG ermöglichte, direkt zum Gegenstoß anzutreten.

Auch wenn der ein oder andere Ball verloren ging und die Gegner ihre Siebenmeter verwandelten, kämpfte die HSG durchgehend. So konnte der Vorsprung bis kurz vor Ende der ersten Hälfte aufrechterhalten werden, sodass es nach kurzzeitigem Ausgleich und nach 30 Minuten Spielzeit 12:10 für die Zweite Welle stand.

Im Gegensatz zur ersten Hälfte gingen in der zweiten Hälfte einige Bälle im Angriff verloren. Es wurde voreilig abgeschlossen, Chancen wurden nicht genutzt, Pässe kamen nicht immer an und Siebenmeter wurden teilweise verworfen. Nach einem 12:12 gelang dem HV Ommersheim die Führung, jedoch hielt die HSG nach kurzer „Eiszeit“ wieder dagegen, eroberte sich den Ball und konnte durch ein schnelles Spiel und Gegenstöße immer wieder gut anknüpfen.

Ommersheim leistete insgesamt ein gutes und weitestgehend faires Spiel ab. Kurz vor Ende jedoch, wurde es noch einmal spannend, als die gegnerische Mannschaft eine Zeitstrafe bekam und folglich in Unterzahl spielte. Die HSG verwandelte den verdienten Siebenmeter „eiskalt“ und knüpfte erneut an, was die Temperaturen in der Halle noch einmal anstiegen ließ. Bei einem Spielstand von 20:19 war ein Unentschieden nicht mehr unmöglich.

Leider ging trotz einer guten kämpferischen Leistung das Spiel mit 21:20 verloren.

Da wir krankheits- und verletzungsbedingt nur zwei Auswechselspielerinnen hatten und eine kurze Verschnaufpause kaum möglich war, können wir umso mehr mit einer derart guten Leistung gegen den Tabellenzweiten zufrieden sein und darauf aufbauen.

Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle Hannah Siebert, die sich bereit erklärt hat bei uns auszuhelfen und sogar noch vier Tore erzielte.

Außerdem bedanken wir uns bei den treuen Handballfans, die uns angefeuert haben.

Da bekanntlich nach jedem „Wintereinbruch“ auch nochmal gutes Wetter kommt, schauen wir den nächsten Spielen zuversichtlich entgegen und hoffen auch weiterhin auf Unterstützung

Das nächste Spiel findet am Samstag, den 31.01.15 gegen Dirmingen/Schaumberg um 16:45 Uhr in Ottweiler statt.

Es spielten: Tessa Hoffmann und Carolin Schneider (Tor), Sandy Strauß (1), Katharina Dörr (5), Selina Fries (6), Stefanie Weingarth (1), Julia Dehne, Katrin Schaadt (1), Hannah Siebert (4), Sarah Salm (2)

Trainerin : Petra Schaadt

Bericht geschrieben von Laila R. Müller