Schwacher Heimsieg der 3. Damenmannschaft gegen die HG Itzenplitz II (23:18)
„Hauptsache gewonnen!“
So lässt sich das Spiel der 3.Welle am vergangenen Samstag wohl am besten beschreiben. Stark ersatzgeschwächt trat man gegen die 2. Mannschaft der HG Itzenplitz an. Krankheitsbedingt musste man auf Sandra Nikolai verzichten, einige andere Spielerinnen gingen ebenfalls angeschlagen in die Partie.
Den besten Start erwischte die HSG an diesem Tag nicht. Obwohl man sich im Angriff gut bewegte und Chancen herausgespielt wurden, konnte man diese nicht verwerten. Durch eine schwache Abwehrarbeit lag man schnell mit 2:4 zurück. Über konsequent ausgespielte Spielzüge kam man allerdings wieder etwas heran und ging beim Stand von 11:11 in die Halbzeit.
Trainerin Sabine Timm forderte in der Pause mehr Bewegung im Angriff, konzentriertere Abschlüsse und eine bessere Abwehrarbeit. Nur so könne man das Spiel gewinnen.
Nach dem Wiederanpfiff ging die Abwehr deutlich konsequenter zu Werke, wodurch einige Bälle abfangen werden konnten. Durch viele Tempogegenstöße konnte man sich endlich zum 18:14 absetzen. In der Schlussphase fehlte es dem Angriff allerdings oft an Ideen und nur durch Einzelaktionen konnten Tore erzielt werden. Nach dem Schlusspfiff war die Erleichterung groß, das Spiel dennoch mit 23:18 gewonnen zu haben.Die Mannschaft bedankt sich bei allen Zuschauern für die tolle Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an Nils Habermann, der sich bereit erklärte das Spiel zu pfeifen.
Die Mannschaft weiß, dass sie im nächsten Spiel gegen die FSG Oberthal/Hirstein 3 einige Schippen drauflegen muss um eine Siegchance zu haben. Das Spiel findet am Samstag, den 20.2. um 16 Uhr in der Bliestalhalle in Oberthal statt.
Aufstellung der HSG Ottweiler/Steinbach:
- Tor: Annika Dehne, Julia Merklinger
- Feld: Cyndi Nojack, Katharina Budke, Sarina Timm, Michelle Knorr, Christina Budke, Janina Feld, Vanessa Kleer, Raphaela Hussong, Caroline Reiter, Chantal Presser
- Trainerin: Sabine Timm
- Betreuerin: Annica Weißmann
- es fehlte: Sandra Nikolai, Damara Scherer, Hannah Siebert