Männer 3: HSG Ottweiler/Steinbach 3 – SV 64 Zweibrücken 3 26:25 (14:12)

Nach einer erfolgreichen Weihnachtsfeier und dem vereinsinternen gewonnen Weihnachtsfeierturnier spielte die dritte Welle der HSG am Sonntagabend um 19 Uhr in der heimischen Seminarsporthalle gegen die dritte Garde des SV 64 Zweibrücken. Aufgrund von krankheits- und urlaubsbedingten Ausfällen konnte die HSG erstmals in dieser Saison nicht mit einem vollen 14-Mann-Kader antreten.

Die sich des Öfteren wechselnden Akteure der HSG brauchten in den Anfangsminuten etwas Zeit um ins Spiel zu finden. Trotz anfänglicher Führung des SV blieb man dran und konnte stehts immer wieder ausgleichen. Nach der ersten Viertelstunde nahm die HSG dann das Heft in die Hand und konnte erstmalig in Führung gehen (15‘ 8:7). Durch ruhig vorgetragene Spielzüge ließen sich Lücken in der Abwehr des Gegners generieren und nutzen. So konnte die 3. Welle mit einem Stand von 14:12 in die Halbzeit gehen.

Nach einer kurzen aber gradlinigen Analyse der ersten 30 Minuten war man gewillt die zwei Punkte in Ottweiler zu lassen. Doch es sollte über die zweite Hälfte hinaus ein harter Kampf werden. Trotz einer weiterhin guten Abwehr konnte sich die HSG im Angriff nicht belohnen und suchte teilweise zu hektisch den Torabschluss. Über 17:15 (41‘), 20:19 (45‘) und einem 21:21 Ausgleich (47‘) mobilisierte die HSG die letzten Kräfte und konnte immer wieder mit einem Tor in Führung gehen. Dem starken Schlussmann (Simon Rosinus), der drei 7-Meter wie auch freie Bälle parieren konnte, ist es zu verdanken, dass die HSG etwas glücklich mit einem 26:25 Endergebnis die nächsten zwei Punkte der Saison einfahren konnte.

Somit hat die HSG erstmals die rote Laterne an die Nachbarn aus St. Wendel abgegeben. Am kommenden Sonntag heißt es mit gleichem Willen bereits um 13 Uhr in Kirkel anzutreten und hoffentlich weitere zwei Punkte zu sammeln.

 

Für die HSG im Einsatz:

Joshua Petry, Bjarne Buhtz (2), Marco Becker (6/3), Mark Kopietz (6), Fabian Neu (1), Kim-Thanh Hoffmann, Jonas Ringeisen (2), Julian Cornelius, Kevin Cornelius (1), Christian Richter, Dominique Cartus (8/1) und Simon Rosinus im Tor.

Zeitnehmer: Wolfgang Eich

[Bericht: Marco Becker, Korrektur: Mark Kopietz]