Männer II: HSG Ottweiler/Steinbach II – SC Alsweiler 32:28 (16:15)

Hart umkämpfter Sieg gegen Alsweiler

In einer vorgezogenen Partie traf die zweite Mannschaft der HSG bereits am Freitag abend auf den SC Alsweiler. Nach der Niederlage gegen den TV Homburg wollten die Jungs in diesem Spiel unbedingt die ersten Punkte der Saison einfahren. Mithelfen wollte dabei Kai Schumann, der neue Trainer der ersten Mannschaft, dafür spielte Mischa Lauermann nicht.

Die Spiele der beiden Mannschaften waren in der Vergangenheit immer sehr torreich, gute Abwehraktionen waren Mangelware. So auch in diesem Spiel. Vorne kam man meist mit Einzelaktionen zum Torerfolg, Abwehr war sowohl für Feldspieler, als auch für den Torwart zunächst ein Fremdwort. Kein Team konnte sich in der ersten Hälfte absetzen. Alsweiler konnte sich beim überragenden Spielertrainer Sebastian Franz bedanken. Er alleine war es, der für die Gäste Tor um Tor erzielte, seine individuelle Klasse ausspielen konnte und letztendlich auf 14 Tore kam. Nach Zwischenständen von 5:5 und 10:10 wechselte man mit einer knappen 16:15 Führung die Seiten. In der Kabine wurden die Fehler angesprochen und man gelobte Besserung. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte sich die HSG leicht absetzen (22:18). Diese Führung hielt man über 24:20 und 29:25 und konnte das Spiel am Ende verdient mit 32:28 gewinnen. Was zählt sind zwei Punkte, nicht mehr und nicht weniger. Alsweiler zeigte eine gute kämpferische Moral, von der HSG hätte spielerisch sicher etwas mehr kommen müssen.
Das nächste Spiel findet am 15.09. um 18 Uhr beim Absteiger aus Wellesweiler statt. Sicherlich die nächste Standortbestimmung für die zweite Welle der HSG!

Bedanken möchte sich die Mannschaft bei den zahlreichen Zuschauern.

Es spielten:
Peter Findeisen, Dominik Huber (beide Tor),
Maik Groß (5), Alexander Fuchs (5), Steffen Becker (2), Nils Habermann (5), Patrick L`hoste (3/2), Oliver Pikoleck (1), Andreas Thesen, Justus Birk (1), Kai Schumann (4/1), Benedikt Neufang (5/2), Marco Mathieu, Tim Riedesel (1)
Trainer: Christoph Willenbacher