HSG Schwarzenbach/Hermeskeil – HSG Ottweiler/Steinbach 2: 31:23 (13:10)

Am Samstag, dem 17.09., stand für die Frauen der HSG das erste Auswärtsspiel in Hermeskeil auf dem Plan. Mit einem unglücklich verlorenem, aber dennoch in spielerischer Hinsicht guten Spiel der Woche zuvor im Rücken, ging es also nach Hermeskeil. Dass das Spiel kein Selbstläufer werden sollte, war schon aus letzter Saison klar, in der die Ottweiler Frauen zwei Niederlagen gegen den Gegner kassierten.

Schon zu Beginn des Spiels hatte man den Eindruck, dass eine andere Mannschaft als noch die Woche zuvor auf dem Platz steht. Ungenauigkeiten, Fehlpässe und mangelnde Konzentration führten dazu, dass Schwarzenbach nach knapp 11 Minuten mit 5:2 in Führung lag. Auch wenn dieser Rückstand zwischenzeitlich auf zwei Tore verkürzt wurde, blieb es doch durchgehend bei einem Rückstand, so dass der Pausenstand bei einem immer noch durchaus einholbaren 13:10 lag. Die Mannschaft nahm sich vor, nun an die Leistung der vorangegangenen Woche anzuknüpfen und dem Gegner in handballerischer Hinsicht mehr abzuverlangen. Doch es kam leider anders. Noch befeuert durch zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen, die mehrere 2min Strafen zur Folge hatten, so dass man zeitweise nur noch mit 4 Feldspielern auf dem Platz stand, und eine mehr als ungenügende Chancenverwertung, kam es dazu, dass der Gegner in der 50. Minute mit acht Toren führte. Selbst eine Ergebniskorrektur gelang nicht mehr, so dass die zweite Garde der HSG mit einem 31:23 und zwei Verlustpunkten im Gepäck die Heimreise antreten musste.

Am Samstag, dem 24. 9., um 16:45 steht in heimischer Seminarsporthalle das Spiel gegen die Frauen aus Kirkel an. Die Ottweiler Frauen hoffen auf zahlreiche Unterstützung vom heimischen Publikum bei dieser auch nicht leichten Aufgabe und dem hoffentlich ersten Saisonsieg.
Es spielten: Tessa Hoffmann, Annika Ottenbreit, Sandy Strauß, Maike Zeiger, Isabelle Clemens, Anna Schlegel, Sandra Wohlgemuth, Stefanie Salm, Lisa Dejon, Selina Fries, Sarah Salm, Katharina Dörr.
Betreuer: Stefanie Weingarth, Sandra Wohlgemuth