HSG Ottweiler/Steinbach 3 – HSG Werschweiler-St. Wendel 35:25 (16:11)

Dritte Welle wahrt Anschluss ans Mittelfeld

Nachdem die dritte Welle der HSG bereits im Dezember erfolgreich in die Rückrunde gestartet ist, stand die erste Partie des neuen Jahres auf dem Plan. Nachdem man in der Hinrunde in St. Wendel denkbar knapp mit 26:25 verloren hatte, wollte die Mannschaft den Rhythmus aus dem Sieg gegen Erbach/Waldmohr mitnehmen und den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Rückrunde einfahren.

Neben der ersten Herrenmannschaft konnte sich die dritte Welle über lautstarke Unterstützung von zahlreichen Zuschauern auf der Tribüne freuen. Nach kleineren Startproblemen, durch die die HSG nicht ihre gewohnte Ruhe ins Spiel brachte, konnte sie erst nach über zehn Minuten die Führung für sich behaupten und halten (5:4). Mit der Führung kam auch immer mehr die Kontrolle ins Spiel. Die HSG spielte konsequent ihre Chancen durch und konnte im Verlauf des Spieles ihre Führung über 10:4 (16‘), 14:6 (21‘) auf einen 16:11 Halbzeitstand ausbauen.

Wohlwissend, dass dieses Spiel noch nicht vorüber ist, wurde weiter mit Konzentration gearbeitet. Die Abwehr stand solide, der Angriff wusste trotz einiger Fahrkarten seine Chancen zu nutzen, sodass der Gegner über das Spiel hinweg nicht an die HSG herankommen ist (20:15 37‘, 27:21 50‘) Nach der Auszeit des Gegners knapp zehn Minuten vor Schluss war die HSG für drei Minuten zu fahrlässig in ihren Chancen, so konnte der Gegner über Gegenstöße bis auf 28:25 herankommen. Nach der kleinen „Schwächephase“ legte die HSG wieder einen Gang zu und warf bis zum Ende sieben Tore in Folge.

So feierte die HSG Ottweiler/Steinbach 3 einen souveränen Sieg von 35:25 und konnte den Anschluss auf das Tabellenmittelfeld wahren. Doch muss die HSG nächste Woche direkt den Tabellennachbarn aus Wellesweiler zum nächsten Showdown begrüßen. Nach einer heftigen Hinrundenniederlage ist die HSG auf Wiedergutmachung gesinnt und möchte am Sonntag, 3. Februar, um 19 Uhr den nächsten Sieg einfahren.

Für die HSG im Einsatz:
Fabian Neu (4), Bjarne Buhtz (2), Marco Becker (2), Markus Budke (4/1), Dominik Richter, Domenic Spalt (4), Michael Eich (11), Kim-Thanh Hoffmann, Mike Groß (6/3), Jonas Ringeisen, Marius Deubel (2), Christian Richter sowie Matthias Becker und Simon Rosinus im Tor.
Betreuer: Mark Kopietz, Julian Cornelius
Zeitnehmer: Wolfgang Eich