Klebrige Angelegenheit in Zweibrücken –und verdiente Niederlage
Zum Rückrundenstart mussten die HSG Frauen II direkt gegen den Tabellenzweiten Zweibrücken antreten. Die Mannschaft des Gegners war mit RPS-Liga-Spielern verstärkt und auch junge Talente aus der A-Jugend Regionalliga wurden aufgestellt. Zweibrücken hat in den letzten 3 Jahren keines ihrer Heimspiele verloren, vielleicht auch, weil sie dort den Ball harzen dürfen. Dass der Ball geharzt wird, ist in der Spielklasse unüblich und führt dann zu vielen technischen Fehlern des Gegners.
Zweibrücken begann stark und spielte druckvoll. Die Abwehr der HSG stand nicht immer optimal und man lies zu viele Torchancen zu. Ottweiler konnte im Angriff zwar auch zum Abschluss kommen, aber man vergab leitfertig Chancen und begann viele technische Fehler, die alle konsequent von Zweibrücken in Gegentore umgesetzt wurden. Schon nach 20 Minuten lag man mit 16:6 hinten. Annika Ottenbreit wurde dann in das Tor eingewechselt und begann stark. Sie zeigte viele gute Paraden, allerdings lag man zur Halbzeit schon trotzdem mit 19:9 deutlich zurück.
Das Trainergespann, bestehend aus Stefanie Weingarth und Sandra Wohlgemuth, ermunterte die Mannschaft mutiger, schneller und effizienter zu spielen. Die HSG verruchte dann auch in der zweiten Hälfte etwas länger im Angriff zu spielen und somit Zweitbrücken zu weniger Chancen kommen zu lassen. Trotzdem begann man zu viele technische Fehler und man konnte nie wirklich daran denken das Spiel zu drehen. In der zweiten Hälfte zeigte man insgesamt eine solide Leistung und man musste sich verdient mit 34:22 geschlagen geben.
Es spielte: Tessa Hoffmann, Annika Ottenbreit (Tor), Maike Zeiger, Sandy Strauß, Selina Fries, Sarah Salm, Isabelle Clemens, Katharina Dörr, Stefanie Salm, Tamara Knaf, Anna Schlegel
Trainer: Stefanie Weingarth, Sandra Wohlgemuth