Am vergangenen Samstag spielte die 1. Damenmannschaft der HSG vor heimischer Kulisse gegen den HSV Merzig- Hilbringen. Doch leider konnte Ottweiler sich nicht beweisen.Im Training zuvor wurden genau die Problemstellen, an denen man im Hinspiel gescheitert war, angesprochen. Die erste Halbzeit war fast nicht mit anzusehen. Die Ottweiler Mädels unterlagen der offensiven Abwehr von Merzig und verloren in vielen Situationen den Ball durch unnötige technische Fehler. Auch die Abwehr, welche sonst die Stärke der Ottweiler Frauen ist, war schwach. Man agierte zu spät und zu zaghaft. Dies nutzen die Merziger aus und erzielten viele Tore über den Rückraum. Somit ging man mit einem unzufriedenen Halbzeitstand von 10: 16 in die Pause.
Markus Recktenwald beklagte, dass genau diese Situationen im Training besprochen wurden. Jetzt hieß es: „ Zusammenreißen und Nerven bewahren.“ Doch dazu kam es nicht. Die Mädels der HSG konnten den Rückstand über das Spiel hinweg nicht aufholen und standen nicht als Team auf dem Platz. Das Zusammenspiel fehlte völlig. Nach einer Auszeit in von Recktenwald in der 50.Minute zeigte sein Team zwar noch Biss und Kampf, doch konnte es das Spiel nicht mehr wenden. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass sich bemerkbar gemacht hat, dass Michaela Both verletzungsbedingt fehlte und somit das Team geschwächt war.
Die Mannschaft aus Ottweiler wird dennoch den Kopf nicht in den Sand stecken. Am 02. Februar werden die Mädels, mit neuer Motivation und mit dem Ziel gegen Dirmingen zwei Punkte zu holen, nach Eppelborn fahren.
Ein Dankeschön geht an die treuen Fans, die uns immer noch unterstützen, obwohl wir in heimischer Halle noch nicht überzeugen konnten.
Es spielten: Chowanietz Anisha (7), Fuchs Rebecca (2), Weingarth Stefanie, Wohlgemuth Sandra, Schneider Nadine(4), Fries Selina (1), Hoffmann Fabienne (3), Salm Sarah, Zeiger Maike(1), Clos Sinah, Antes Sabrina (3), Wegener Angelina und Sappupo Katja (beide Tor)
Es fehlten: Clemens Isabelle und Both Michaela
Trainer: Recktenwald Markus
Physio: Schneider Carolin
geschrieben von Fabienne Hoffmann