Am vergangenen Sonntag trat unsere erste Damenmannschaft der HSG Ottweiler/ Steinbach gegen den Tabellennachbarn SV 64 Zweibrücken 2 an. Es war bekannt, dass zum einen der Gegner als auch das Harz eine Herausforderung wird, welcher die erste Welle motiviert entgegen trat.
Unsere Damen kamen recht schwach in das Spiel – der SV ging nach einer Minute Spielzeit 2:0 in Führung. Nach kurzem Durchatmen kämpfte man sich ran und das Kopf-an-Kopf-Rennen nahm
seinen Lauf. Die Abwehr der HSG stand noch etwas lückenhaft und so konnten die Gegner immer wieder bis zu 3 Toren in Führung gehen. Es folgte eine taktische Besprechung, woraufhin die Abwehr umgestellt wurde und die HSG sich erneut auf 12:10 heran kämpfte. Trotz großem Willen konnte die erste Welle dem SV nicht die Stirn bieten – zahlreiche Würfe wurden nicht verwandelt, das Glück stand nicht auf der Seite der Ottweiler Mädels. Es tat sich das Gefühl auf, dass Ottweiler sich das Pfosten-Spiel als Ziel gesetzt hat, welches mittlerweile im Training als Warmmachspiel verboten ist.
Trotz dessen kämpfte sich die HSG zur Halbzeit auf 17:15 heran. Beide Mannschaften starteten stark in die zweite Hälfte. In der Halbzeit wurde beschlossen den Damen des SV 64 Zweibrücken 2 die Stirn zu bieten. Dieses Ziel konnte die HSG durch einige starke Tore innerhalb weniger Minuten gut umsetzen, wodurch nach 40 Minuten sogar der Ausgleich zum 22:22 erzielt wurde. Es folgten jedoch einige missglückte Abschlüsse sowie technische Fehler, welche die SV nutzte und durch ein schnelles Spiel mit 30:26 in Führung ging. Trotz Willen bis zu der letzten Minute zu kämpfen, gab man sich geschlagen und beendete die Partie mit einem 33:28.
Insgesamt lässt sich sagen, dass unsere Damen an diesem Tag weder in der Defensive noch im Angriffsspiel die Leistung bringen konnte, zu der sie in der Lage ist. Jetzt heißt es eine Woche auskurieren und sich am 1. Dezember in heimischer Halle gegen den HC St. Johann die nächsten Punkte zu sichern.
Die Mannschaft bedankt sich bei den angereisten Fans für die lautstarke Unterstützung. Ein weiteres Dankeschön geht an die Spielerin Katharina Dörr, die unsere erste Welle an diesem Tag unterstützt hat.
Es spielten:
Im Tor: Carolin Schneider und Jacqueline Nätzer
Im Feld: Anna Schlegel (2), Nadine Schneider (1), Verena Schnur (6), Katharina Dörr (3), Becky Gerlach (4), Nele Wild (1), Natalie Raber (7), Annika Schlegel (4)
Trainer: Christoph Willenbacher
Betreuer: Sabrina Antes