Frauen 1: HSG Ottweiler/Steinbach – TV Kirkel 2 24:13 (12:4)

Nachdem man am Wochenende zuvor den TV Merchweiler aus deren Halle weggefegt hatte, war die Motivation groß, zwei weitere Punkte aufs Konto der HSG zu verbuchen. Aber nicht nur dies war in den Köpfen der HSG Mädels – nein, auch der Gedanke an den morgigen Tag und somit das Spitzenspiel gegen den aktuell Tabellenersten SV Zweibrücken 3 erhöhte den Siegeswillen enorm. Eins war klar: Mit einem Sieg in diesem Spiel konnte man sich großes Selbstvertrauen für das Spiel der Spiele am Sonntag holen.

So begann auch die Ansprache der Trainerin Stefanie Weingarth, die ebenso hochmotiviert in die Spielvorbereitung startete wie die Damen aus Ottweiler auch. Sie appellierte an den Willen und vor allem den Teamgeist der ersten Welle. Als Ansporn erinnerte Trainerin Stefanie Weingarth jede einzelne Spielerin immer wieder an die individuellen Stärken und verlangte Konzentration von der ersten Sekunde an. Gesagt – getan!

Die Mädels der HSG gingen mit erhobenen Köpfen auf die Spielplatte und starteten direkt mit einer guten Abwehrleistung und schnellem Tempo nach vorne. Leider konnten einige der hundertprozentigen Chancen nicht immer genutzt werden, sodass die hart erarbeiteten Bälle in der Abwehr nur schwer ins gegnerische Tor fanden. Nichtsdestotrotz waren die HSG Mädels von Anfang an die überlegenere Mannschaft und konnten sich nach 10 Minuten einen 5-Tore Vorsprung (6:1) sichern. Dank einer starken Torwartleistung konnte in der ersten Halbzeit ein mehr oder weniger schnelles Spiel von Seiten der HSG absolviert werden, sodass man mit 12:4 zufrieden in die Kabine gehen konnte.

Dort angekommen, machte Trainerin Stefanie Weingarth schnell klar, dass die Mannschaft noch mehr zeigen könnte als sie es bislang getan hat. Dennoch war man gewillt, den Vorsprung noch weiter auszubauen und weiterhin motiviert zu Werke zu gehen.

Zurück auf dem Feld zeigte sich schnell, dass die Gegner sich lange noch nicht geschlagen gaben. Die Damen des TV Kirkel 2 verkürzten den Vorsprung nach 17 Minuten auf 17:10. Nach einer kurzen Spielauszeit und erneut motivierenden sowie ermutigenden Worten seitens der HSG Trainerin brachte man wieder das auf die Platte, was man konnte. Durch gutes Zusammenspiel im Angriff spielte sich die erste Welle gegen die offensive Abwehr schöne Torchancen heraus, die größtenteils auch genutzt wurden. In den letzten 5 Minuten konnte man sich nun sicher sein, dass dieser komfortable Vorsprung reicht, um das Spiel für sich zu entscheiden und zwei weitere Punkte in der Bezirksliga-Ost zu erringen.

Somit ernteten die Mädels der HSG einen nie gefährdeten Sieg vor heimischer Kulisse (24:13).

Die Mannschaft bedankt sich bei ihren Fans für die lautstarke Unterstützung.

HEJA HSG!

Es spielten: Tessa Hoffmann (Tor), Annemarie Schön, Michaela Maschke, Anna Schlegel, Katrin Schaadt, Anna Sesterhenn, Carina Mast, Chantal Preßer, Julia Herwarth, Raphaela Hussong, Sandra Nikolai, Katharina Dörr

Trainerin: Stefanie Weingarth

Betreuerinnen: Miriam Baab, Nina Lucas, Lara-Marie May