Ein Punkt zu wenig
Am vergangenen Samstagabend traf die zweite Welle der HSG Ottweiler/Steinbach auf die zweite Damenmannschaft aus Merchweiler. Nach der Winterpause und der spielfreien Zeit, waren die Spielerinnen und Trainerin Stefanie Weingarth hoch motiviert die ersten zwei Punkte für dieses Jahr vor heimischer Kulisse auf das eigene Konto zu verbuchen.
Das Spiel begann auf beiden Seiten ziemlich ausgeglichen, so dass sich keine Mannschaft klar absetzten konnte. Die herausgespielte Zwei-Tore-Führung auf Seiten der HSG konnte nicht weiter ausgebaut werden. Das Gegenteil traf ein, durch leichte Ballverluste und technische Fehler war es dem Gegner möglich leichte Tore zu erzielen. Durch ein unsicheres Angriffsspiel und zu wenig Kommunikation in der Abwehr verabschiedeten sich die Mädels mit einem Halbzeitstand von 9:12 in die Kabine.
In der Halbzeit appellierte Trainerin Stefanie Weingarth an den Kamp- und Teamgeist der Mannschaft und motivierte jeden Einzelnen auf dem Spielfeld noch 30 Minuten alles zu geben und so das Spiel zu drehen.
Gesagt, getan. Die Mädels starteten wie ausgewechselt in die zweite Halbzeit. Mit der gewohnten Aggressivität in der Abwehr, als auch einem schnellen Spiel nach vorne gelang es der HSG den Rückstand aufzuholen und in der 42. Spielminute in Führung zu gehen. In den letzten 10 Minuten wurde die Nervosität der Mädels immer deutlicher. Damit gaben wir den Gästen aus Merchweiler wieder die Chance anzuknüpfen und kurz vor Schluss wieder auszugleichen.
Nach 60 Minuten musste sich die zweite Damenmannschaft mit einem Spielstand von 19:19 zufriedengeben. Ein Punkt zu wenig.
Die Mannschaft bedankt sich bei ihren treuen Fans für die lautstarke Unterstützung.
Das nächste Spiel findet am 16.02.2019 um 14:45 Uhr in heimischer Halle gegen die HG Itzenplitz statt.
Aufstellung:
Tor: Tessa Hoffmann, Mara Grulich
Feld: Sandy Strauß (3), Annemarie Schön (1), Selina Herrmany, Anna Sesterhenn (1), Carina Mast, Christina Budke (1), Julia Herwarth, Raphaela Hussong (5), Katharina Dörr (8)
Trainerin: Stefanie Weingarth
Betreuerin: Annika Ottenbreit, Chantal Preßer