Zum Abschluss des HSG-Heimspieltages empfing die dritte Welle der HSG am vergangenen Sonntagabend die zweite Garde der HG Itzenplitz zum ersten Heimspiel in der A-Liga Ost nach Sanierung der heimischen Seminarsporthalle . Nach dem die Mannschaft durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in der Vorwoche ihre ersten zwei Punkte aus St. Ingbert mitnehmen konnte, war man nun beflügelt vor ca. 40 Zuschauern in der eigenen Halle erneut zu punkten.
Leider konnte man die zuvor angesprochene Motivation nicht von Beginn an mit auf das Spielfeld nehmen, so dass die Gegner aus Itzenplitz das Spiel in die Hand nahmen und sich so direkt absetzen konnten (4′ 0:4, 10′ 3:7, 14′ 6:11) . Die HSG reagierte mit einer Auszeit (14′) und motivierte sich den Abstand wieder zu egalisieren. Mit effizienterer Abwehr- sowie Angriffsleistung konnte dies in die Tat umgesetzt werden und die HSG kam den Gästen bis zum Halbzeitpfiff wieder näher (12:14).
In der Kabine motivierte man sich erneut für zweite Hälfte der Partie und hatte so einen besseren Start als im ersten Durchgang (33′ 14:14). Durch solider gespielte Angriffe konnte man den erspielten Ausgleich zwar halten, schaffte es aber leider aufgrund zahlreicher unverhinderter Tempogegenstöße nicht sich vom Gegner abzusetzen (38′ 15:15, 47′ 20:20, 54′ 24:24). Somit zeichnete sich in den letzten Spielminuten ein Kampf um die heiß begehrten zwei Punkte ab. Leider zum Nachteil der HSG, die es nicht schaffte ihre Reserven einzusetzen und so die Gäste aus Itzenplitz mit einer 25:27 Niederlage verabschiedeten.
Erneut lässt die dritte Welle wichtige Punkte liegen und findet sich entsprechend im Tabellenkeller wieder. Um dort heraus zu kommen gilt es in den nächsten Spielen mit mehr Konsequenz ran zu gehen. Immer wieder scheitert man an zu schnell ausgeführten und vergebenen Angriffen und gerät so ins Hintertreffen. Am kommenden Samstag reist die dritte Welle zu den Black Bulls nach Alsweiler, Anpfiff 20 Uhr, welche sich aktuell mit nur einer Niederlage auf Rang Zwei befinden.
Für die HSG im Einsatz:
Joshua Petry, Marco Becker (10/3), Torsten Jung (1), Mark Kopietz (2), Markus Budke (1), Kim-Thanh Hoffmann (1), Mike Groß (5), Jonas Ringeisen (3), Julian Cornelius, Dominic Huber, Justus Birk, Kevin Cornelius (2) sowie Matthias Becker und Simon Rosinus im Tor. Betreuer: Christian Richter.