Männer 3: ASC Quierschied 2 – HSG Ottweiler/Steinbach 3 16:26 (5:14)

Dritte Welle punktet auswärts erneut

Nach knappen aber verdienten zwei Punkten im ersten Saisonspiel (23:24 gegen SG Ommersheim/Assweiler 2), ging es letzten Samstagnachmittag für die dritte Welle der HSG zum ASC Quierschied 2. Die Gegner waren keine Unbekannten. In der Vorsaison konnte man im Hinspiel einen klaren Sieg (31:15) einfahren, im Rückspiel musste man sich jedoch unglücklich mit einer Niederlage (22:21) geschlagen geben. Insofern war Vorsicht geboten.

Entsprechend dem Corona-Hygienekonzept des ASC wurde die Partie vor etwa 20 gegnerischen Zuschauern ausgetragen. Trotz Start in der Defensive konnte die dritte Welle den ersten Treffer des Spiels erzielen (0:1, 2′). Vorsichtig tasteten sich beide Teams aneinander heran, so dass die ersten fünf Spielminuten noch ausgeglichen waren (2:2, 5′). Eine starke Defensivleistung der HSG ließ den Gastgebern im weiteren Verlauf kaum Chancen zu punkten. Ebenso führten mehrfach vergebene Siebenmeterwürfe des ASC nach und nach zu einer komfortablen Führung für die HSG (3:5, 13′ / 3:9, 20′). Trotz wiederholt verspielter Bälle konnte die dritte Welle dank der starten Defensivleistung bis zur Halbzeit ein ordentliches Polster erarbeiten (5:14).

Während der Halbzeitpause wurde klar gemahnt die Führung nicht – wie so oft – leichtsinnig und übermütig zu verspielen. Die Zielsetzung „Sack zu machen!“ wurde klar definiert. Trotz dessen gelang es den Gastgebern durch drei Treffer in Folge zu verkürzen (8:14, 34′), bevor die HSG aufwachte und die bereits erspielte Differenz wieder aufholte (9:18, 37′ / 13:21, 47′). So konnten die letzten Spielminuten befreit und sicher runtergespielt werden, bevor die Anzeige bei Abpfiff einen sicherlich verdientes 16:26 anzeigte.

Damit geht die dritte Welle mit 4:0 Punkten erfolgreich in die Herbstferien. Das nächste Spiel wird am Sonntag, 8. November 2020 um 19 Uhr gegen den TV Kirkel 2 stattfinden.

Für die HSG im Einsatz: Erik Bleimehl (8/3), Kim-Thanh Hoffmann (4), Dominik Richter (1), Jens Jurgutat, Bjarne Buhtz (4), Mark Kopietz, Leon Veith (3/1), Marius Werner (2), Jonas Ringeisen (1), Wladimir Ostrouschko (3); sowie Lars Meyer und Simon Rosinus im Tor.