Am Sonntag schrammten die Handballerinnen der HSG Ottweiler/Steinbach knapp an einer Niederlage vorbei. Erst durch eine Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit konnte man das Spiel für sich entscheiden.
Es war von Anfang an ein schnelles Spiel mit dem besseren Verlauf für den Gastgeber HG Itzenplitz. Durch ein desaströses Abwehrverhalten in den ersten 10 Minuten lief die HSG schnell einem 6:3 Rückstand hinterher, die Abwehr glich einem „Schweizer Käse“ dadurch erzielte der Gastgeber schnelle und einfache Tore. Die Damen aus Ottweiler hingegen mussten sich jedes Tor schwer erarbeiten.
Erst mit einer Umstellung der Abwehr konnten sie das Spiel mit ein 5:0 Lauf zu einem 6:7 drehen.
Schnell wendetet sich das Blatt erneut und die unkonsequente Abwehrarbeit bot dem Gegner die Chance einfache Tore zu erzielen. In diesem Spielabschnitt erhielt man 2 Zeitstrafen innerhalb einer Minute.
Mit einem Rückstand 17:15 trennten sich beide Mannschaften in die Pause.
Zurück auf dem Feld zeigte sich schnell, dass Trainerin Stefanie Weingarth die passenden Worte in der Halbzeit gefunden hatte.
Es folgte ein 6:0 lauf der Damen, sodass man den Pausenrückstand auf ein 18:21 in der 38 Minute drehen konnte. Durch eine geschlossene Abwehrleistung erzielte man einfache Tempogegenstoß Tore.
Leider war die Chancenverwertung der HSG Damen nicht die Beste, so dass der Gegner Tor um Tor aufholen konnte und in der 48 Minute den Ausgleichtreffer zum 21:21 erzielte.
Erst in den letzten 4 Minuten konnten die ersten Damenmannschaft aus Ottweiler mit 3 Toren in Folge und einem gehaltenen 7-Meter den 23:26 Sieg einfahren.
Es spielten:
Tessa Hoffmann, Mara Grulich im Tor
Michaela Maschke, Anna Schlegel, Julia Herwarth, Nina Lucas, Katrin Schaadt, Katharina Dörr, Annemarie Schön, Carina Mast, Raphaela Hussong, Sandra Nikolai, Anna Sesterhenn, Chantal Preßer