Frauen I: HSG Ottweiler/Steinbach – FSG Dudweiler/Fischbach 16:21 (8:11)

Bereits Anfang März spielte die 1. Frauenmannschaft der HSG Ottweiler/Steinbach gegen die FSG Dudweiler/Fischbach. Die Mannschaft aus Dudweiler belegt in der Tabelle souverän den zweiten Tabellenplatz und aus der Vergangenheit heraus war bekannt, dass die Spiele gegen Dudweiler meist temporeich und körperbetont verliefen. Nach dem Unentschieden gegen Schmelz, wollte man auch den Tabellenzweiten ärgern und nahm sich viel vor für das Spiel.
Dudweiler ging zu Beginn der Partie wesentlich konzentrierter in das Spiel, als die Ottweiler Mannschaft. Schnell konnten die Gäste einen 1:6 Vorsprung herausspielen. Die Frauen der HSG waren im Torabschluss einfach zu nachlässig und in der Abwehr gab es anfangs Abstimmungsprobleme. Nach anfänglich sehr schwachen 10 Minuten schaffte man es zunehmend mit dem Gegner mitzuhalten und verkürzte auf 5:8 nach 20 Minuten. Mit diesem 3 Tore Unterschied ging es dann auch mit einem 8:11 in die Halbzeit.
Trainerin Heide Friedrich appellierte an die Mannschaft, dass das Ergebnis längst noch kein Beinbruch sei und man sollte weiter konsequent im Angriff auf die Lücken gehen und die Fehlwurfquote verbessern. Jedoch konnten die Anforderungen der Trainerin zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht erfüllt werden. Die Dudweiler Mannschaft spielte konzentriert weiter und die Ottweiler Frauen zeigten große Schwächen im Angriff, es gelang lediglich ein Tor bis zur 45. Minute. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass man das Spiel mit so einer Torausbeute nicht gewinnen konnte. Nach einer genommenen Auszeit in der 45. Minute wurde das Spiel wieder temporeicher und die Mannschaft fing an zu kämpfen. Plötzlich spielte man wieder Handball und konnte nach einem deutlichen 9:16 Rückstand auf 15:19 verkürzen. Die Dudweiler Mannchaft war jedoch zu souverän und konnte den Vorsprung über die Zeit retten und mit 16:21 verdient gewinnen. Ein gutes Spiel an diesem Nachmittag machte die Nachwuchsspielerin Stefanie Salm, welche nach dem Spiel überraschend ihren Rücktritt erklärte. Ein großer Dank geht auch an die Torfrau Julia Merklinger, welche uns in diesem Spiel aushalf und ihr Können bei einem gehaltenen Siebenmeter beweisen konnte.

Es spielten:

  • Carolin Schneider, Julia Merklinger (beide Tor)
  • Annika Raab (3), Fabienne Hoffmann (5/4), Selina Fries (2), Isabelle Hoffmann (3), Anisha Chowanietz, Rebecca Fuchs, Nadine Schneider, Stefanie Wilkendorf, Stefanie Salm (3) und Maike Zeiger